Title: Smoke & Mirrors
Release: 29. September 2006
Label: V2 Records (rough trade)
Amazon: 14,97 €
Genre: Alternativ Rock
Urteil:
Tracklist:
1. Who Are You Stamping Your Foot For? |
2. System Overload |
3. Waiting For Your Time To Come |
4. Stuck Here For Days |
5. Maximum Heartbreak |
6. All Aboard |
7. Such A Pretty Curse |
8. Blood Red |
9. Emperor’s New Clothes |
10. Too Little Fire |
(10 Tracks, 38:02 Min. Spieldauer)
Die vier Neuseeländer von „The Datsuns“ bringen nun bereits ihr drittes Album auf den Markt. Ich muss gestehen, dass ich vorher nicht wirklich Notiz von ihnen genommen habe. Aber umso mehr war ich von der Platte überrascht. Sie geht schön straight nacht vorn, und hat einige Parralelen zu den Hives, aber auch mal eine Stimmlage von Axl Rose vorzuweisen.
Im Einzelnen: „What you’re stepping your foot for?“ ist ein wirklcih erstklassiger Einstieg in sein solches Album, und meiner Meinung nach auch einer der besten Tracks der Platte. Danach der Hives-Klon „System Overload“. Danach sollte eigentlich jeder Alternative-Jünger der Platte verfallen sein. Beim dritten und vierten Track werden zunächst etwas ruhige Töne angestimmt, die aber dennoch nicht zu schmächtig daherkommen. „Maximum Heartbreak“ legt dagegen wieder einen Zahn zu, auch wenn er in dieser Platte wohl eher als Midtempo eingestuft werden kann. Das Gitarrenriff, und der Bridgegesang sind sehr Classicrock betont. Ebenso könnte auch „All Abourt“ aus den frühen 90ern stammen. „Blood Red“ zeigt eine leicht abgeänderte Fassette der mit den White Stripes befreundeten Rockformation, da es hier in etwas tiefere Stimmung übegeht. Allerdings zeigt Track 9 schnell wieder in welche Richtung es bei den Datsuns eigentlich geht. Nach vorn! Schnelle helle Riffs auf dynamischen Gesang. Abschließend dann noch „Too little Fire“, der wohl langsamste Song der Platte. Und mit fast 8 Minuten auch mit Abstand der längste. Dennoch ein guter Abschluss, um eine solche Platte abzurunden.
Fazit: (4,0 von 5,0 Sternen)
Einfache Geschichte: Wäre die Platte etwas länger, hätte sie locker die 4,5 Punkte erklimmen können. Aber 10 Tracks sind mir zumindest selbst in der heutigen „Kurzplattenzeit“ doch etwas zu mager. Klar, ein guter Rocksong sollte nicht länger als 4 Minuten lang sein, seh ich ein. Aber meist haben die Bands 20 gute Songs, wo sie sich schweren Herzens von 10 trennen müssen… um eine Platte gerade mal halbvoll zu machen, und dennoch den ganzen Preis zu berechnen. Aber das nur nebenbei. Dennoch eine wirklich große Platte, kann ich nur empfehlen.
Offizielle Homepage: KLICK!
Video zur ersten Single „System Overload“:
[flash]https://www.youtube.com/watch?v=sBBHubu5mz4[/flash]
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