UPDATE: Das Gewinnspiel ist vorbei und die Gewinner bereits benachrichtigt. Danke für die Teilnahmen, schon nächste Woche gibt es etwas Neues!
Vor einer Weile bin ich über Sebastian auf einen neuen Fotobuchanbieter aufmerksam geworden, der angeblich einen Druck anliefert, der Fotografen zufrieden stellt. Das ist ein Statement, das natürlich getestet gilt. Genau das habe ich gemacht und um es vorweg zu nehmen: die Qualität stimmt absolut.
Wer sich selbst überzeugen möchte: ich verlose in Zusammenarbeit mit Cinebook drei Gutscheine im Gesamtwert von über 270€. Mehr dazu am Ende des Beitrages. Zunächst weiter Informationen für euch:
Bucherstellung per Tool
Überlegt man sich, ein Fotobuch bei Cinebook erstellen zu lassen, steht man direkt vor der ersten Entscheidung: welches Format hättens denn gern? Zwischen vier unterschiedlichen kann man wählen:
– Cinema (28×19 cm / ab 49,95€)
– Lookbook (28×21 cm / ab 54,95€)
– Close-Up (28×28 cm / ab 69,95€)
– Widescreen (42×28 cm / ab 89,95€)
Da wir ja zuletzt in Florida und auf dan Bahamas waren, habe ich mich für das Cinema-Format entschieden. Letztlich werden einige Querformatige Bilder dabei sein, das ist das passendste Format und letztlich auch das günstigste.
Zunächst lädt man dann eine Software herunter. Das auf Adobe basierende Programm greift auf Bildordner zu, assestiert bei der Frage, welche Bilder bereits eingesetzt wurden, bietet Layout-Vorschläge und vereinzelte Basis-Bearbeitungsfunktionen.
Holger von Kwerfeldein kann ich bedingt zustimmen, dass das Cinebook-Programmierungstool durchaus sperrig auf dem ersten Blick erscheint. Da ich aber fast ausschließlich einfach die Seiten mit meinen Bildern gefüllt habe, war das Prinzip schnell erlernt und das Handling dann eigentlich recht simpel. Selbst Upload und Bestellung erfolgen im Tool.
Am Ende wird man dann auf die Cinebook-Seite geleitet. Ein buntes „Danke“ erscheint, nun heißt es Warten. Aber so lange Warten ist überhaupt nicht angesagt. Am 3. April um 00.08 nachts habe ich die Bestellung abgegeben. Am selben Tag um 14:45 kam die Mail-Benachrichtigung, dass das Paket bereits unterwegs sei. Anderthalb Tage später war es da. Ungemein schneller Versand, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Produkt ja auch erst einmal gedruckt werden muss.
Druck ist kein Druck – es ist tatsächlich Fotoentwicklung
Wobei es kein wirklicher Druck ist. Und das ist einer der großen Pluspunkte bei Cinebook. Die Fotos werden tatsächlich digital belichtet. Dementsprechend gibt es eine echte Fotoqualität. Das sieht man auch an den dafür benötigten Daten. Meine mit dem iPhone 4s geschossenen Bilder (9 Megapixel) waren von der Auflösung schon nicht mehr „sehr gut“, sondern nur noch „gut“. Schaut am Ende aber doch super aus, wie ich finde.
Das Cinebook kommt in einer edlen Geschenkverpackung daher. Der schwarzer Karton mit Magnetverschluss beherbergt innen eine kreative Fotofilm-Schlaufe um das Buch heraus zu heben. Das macht schon was her.
Das Buch selbst ist erstaunlich schwer. Das liegt nicht zuletzt an den dicken Fotopapierseiten. Das ist kein einfach nur bedrucktes Papier, das merkt man. Schnitt und Verarbeitung sind sehr gelungen und wie gewünscht. Ich habe lediglich mal wieder vergessen, wie hell mein Bildschirm ist und musste feststellen, dass das Druckergebnis etwas dunkler geraten ist. Das sollte man als Puffer im Zweifel also einrechnen. Farblich ist es aber genau wie gewünscht.
Hier mal drei Beispiele des Profi-Handy-Fotografen Zehrfeld:
Die Möglichkeit, mehrere Bilder auf eine Seite zu packen, finde ich auch gut. Collagen, etc. lassen sich so fix im Programm erstellen und es muss nicht erst Photoshop herhalten, bzw. die Originaldateien verändert werden. Hier bspw. ich beim Fotografieren von Papageien und letztlich im Vergleich das entstandene Foto. Knüller.
Fazit – hohe Qualität zu ordentlichem Preis
Der Filmschlaufenclaim hat schon nicht unrecht – das ist großes Kino für die eigenen Bilder. Sicherlich noch mehr, wenn man sie mit einer vernünftigen Kamera macht. Aber auch so bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das macht schon mehr her, wenn man Freunden was vom Urlaub zeigen möchte, als eine Diashow am Rechner/Fernseher. Zumal ich hier meine paar Kunstschüsse gebührend unter bekommen habe. Die Gesamtinszenierung passt.
Fair ist an sich auch, dass sich der Preis nach der Seitenanzahl richtet. Der Grundpreis hat sich allerdings gesalzen. Selbst mit der günstigsten Variante liegt man bei etwa 55€ inkl. Versand. Darin enthalten sind 26 Seiten. Dazu verstehe ich die Kostenrelation zwischen den teils sehr ähnlichen Formaten nicht, aber vielleicht ist das ein Produktionsvorgang. Geht man nur nach Preisrechnern, gibt es sicherlich Alternativen dazu. Aber Qualität hat eben seinen Preis. Die Papierqualität, der Druck die Belichtung, die Geschenkbox. Das summiert sich halt. Letztlich gönnt man sich so eben großes Kino für seine besonderen Bilder.
Weitere Informationen zu den Buchmodellen und Preisen erfahrt ihr auf cinebook-fotobuch.de.
Überzeugt euch selbst – das Gewinnspiel
Jetzt wisst ihr, wie ich das Buch finde. Auf den Geschmack gekommen? Kein Problem, ich verlose drei richtig feine Gutscheine, die euch in den Genuss eines solchen Buches kommen lassen.
Zu gewinnen:
1 Gutschein 100%. Erstellt euer Traumbuch und erhaltet den Gegenwert (bis 200,90€) geschenkt!
1 Gutschein 54,90 € (reicht für ein komplettes Cinema-Buch)
1 Gutschein 20€
Was ihr dazu machen müsst, ist diesmal ganz einfach: folgt LangweileDich.net auf Facebook und/oder auf Twitter. Natürlich könnt ihr diesen Artikel auch twittern und liken. Einfach bis einschließlich nächsten Mittwoch (17.04.) in diese Maschine hier eintragen. Viel Erfolg!
mit freundlicher Unterstützung von Cinebook
und die facebook- und twitterverweigerer sind dieses mal ausgeschlossen? schade. ich fände es gut, wenn du diese verlosung noch um die kommentarfunktion hier im blog erweitern würdes.
die fotobücher von mediamarkt benutzen ebenfalls das fujifilm echtfotopapier und die qualität ist ebenfalls spitze. das cinebook ist da jedoch fast doppelt so teuer. ich zum beispiel brauche so eine edle box nicht. jeder sollte aber selbst wissen, wo er seine fotobücher machen lässt.
@sepp: Ja, diesmal tatsächlich. Einzige Chance sind Kommentare, die durch Kreativität und Überzeugungskraft in die Sonderauswahl gelangen. ;) Sorry, aber ich möchte das einfach mal probieren. Das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt. (und im Zweifel einfach fix einen Twitter-Account anlegen, aber psst!)
@sintec: Wie beschrieben werden die Seiten hier aber nicht bedruckt. Es ist tatsächlich wohl ein Belichtungsvorgang. Zudem sind die Druckanforderungen höher und das Papier nochmals besser, dicker, wertiger. Sicherlich ein happiger Preis auf den ersten Blick, aber besser als Mediamarkt sollte das allemal sein.
@maik
naja, gerade dieses gewinnspiel wäre für mich interessant gewesen, weil ich nun seit etwa 1 1/2 jahren das leben meiner kleinen tochter auf etlichen sd-karte sammle und mich schon länger mit dem thema fotobuch herumschlage. die chance auf so ein hochwertiges und auch hochpreisiges wäre schön gewesen. durch verschiedene hobbys, wie beispielsweise musik machen, vinyl, konzerte und festivals u.s.w. ist das thema nas auf die lange bank geschoben worden. als mittdreißiger hätte ich noch ein olles myspaceprofil rumgammeln, von dem aus ich agieren könnte. ;)
Bring mir irgendeinen Beweis dafür, dass du LangweileDich.net in der Internetwelt da draußen verbreitest, dann füge ich dich irgendwie in die Verlosung mit ein. Deal?
danke für den Tipp, am Gewinnspiel nehme ich aber nicht teil, da ich Gewinnspiele in Blogs hasse…. Doch nicht aufgrund der Blogger, sondern aufgrund der User. Gern und oft beobachtet auf Blog xy. tägliche Beiträge voller Infos, Neuigkeiten, Tipps und Tricks. Kommentaranzahl niedrig. Blogpost mit Gewinnspiel. Kommentaranzahl riesig. Nix gegen dich, die Aktion oder Gewinndinger im allgemeinen. Ich mag nur diese Umsonstabgreifer nicht.
Aber wie gesagt, der Tipp, die Preise für die Bücher sind gut. Guck ich mir auf jeden mal an.
PS. langweil mich weiter. wehe nicht!
@dLTexid: das ist leider tatsächlich immer der Fall. Ein paar mehr Kommentare oder auch nur Likes etc. würde man sich hier und da schon wünschen. Letztlich zählt aber, dass so viele Menschen wie möglich hier gerne vorbei kommen. Und ich hoffe, ich nehme dir die Langeweile!? ;)
@maik
nee, nee, lass mal. ich werd mir mal das oben erwähnte blödmarktangebot zu gemüte führen. und ein twitteraccount werde ich mir deshalb auch nicht zulegen.
@dLTexid
ich bin hier täglicher leser. jetzt überleg mal scharf, wer hier umsonst abgreift. ist es der anbieter cinebook, der sich die reichweite und die interessen der besucher dieses blogs mit ein paar hundert euro erkauft oder ist es maik, der mit dieser aktion ebenfalls auf reichweite und zugriffszahlen abziehlt? win win! vielleicht bleibt bei maik sogar der ein oder andere euro hängen (pure unterstellung), was nicht verwerflich wäre. ein blog zu betreiben kostet auch geld und vor allem zeit. manchmal auch anwalts- und abmahnkosten. aber so, die teilnehmerbeschränkung auf zwei, in meinen augen nutzlose, internetdienste zu beschränken? so macht das internet keinen spass.
und zum schluß:
zweck erfüllt, würde ich sagen…
@sepp: er meinte damit ja ausdrücklich die Personen, die nur gewinnspielgetrieben aktiv werden. Glaube nicht, dass das eine Kritik an mich oder Cinebook (& Konsorten) war.