Ein schrilles Quietschen zerreißt die kühle Stille unseres Treppenhauses. Man hört verschreckte Nachbarn zu ihren Türspionen schleichen. Das Quietschen war ich. Ein missglückter Versuch, ein lautes Loslachen zu unterdrücken. Der Grund ist der Inhalt unseres Briefkastens. Ein Brief. Für mich! So dick, dass ich ihn direkt neugierig geöffnet habe. Mehrere Tütchen Trockenhefe waren der Inhalt und somit der Auslöser für mein wenig damenhaftes Gepruste. Dieser Freundschaftsdienst überwand diverse Bundeslandgrenzen. Und das in Zeiten des “Social Distancing”. Wer hat sich diesen Begriff bloß ausgedacht?
Da euch letztens das „Hello (From the Inside)„-Cover zum Adele-Hit ganz gut gefallen zu haben scheint, hier ein bisschen Covid-19-Parodie-Nachschub. Samuel Fu hat sich an den Queen-Überklassiker „Bohemian Rhapsody“ gewagt und eine Coronavirus-Quarantäne-Version geschaffen. Fu […]
Klein & kurzweilig:
Wenn Google ein Mann wäre: Quarantäne Edition
Gedanken einer 18-Jährigen: Schülerleben in Zeiten der Coronakrise
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Die Schulen sind ja nicht nur in München schon länger geschlossen. Am Donnerstag, dem 12. März 2020, war für mich mein letzter „realer“ Schultag. Mitten in meinem Fachpraktikum an einer Grundschule wurde der Unterricht plötzlich abgebrochen und alle Schüler und Praktikanten nach Hause geschickt. Seitdem praktizieren wir das sogenannte „Home-Learning“. Natürlich dauerte es ein paar Tage, bis sich die Schulen und Lehrer darauf eingestellt hatten. Aber auf meiner FOS lief das ziemlich flott und anfangs reibungslos.