Aus dem Nichts hat mich die Diagnose so hart getroffen, wie Chris Browns Faust das Auge von Rihanna damals: Männergrippe. Im Endstadium. Und das auch noch mitten in den bereits so ungemein in Verzug befindlichen Umzugsvorbereitungen. Wobei – sehen wir der knallharten Wahrheit mal ins schleim-hinterlaufende Auge – die Wohnung in Berlin werde ich vermutlich eh nicht mehr zu Gesicht bekommen, zählen die Tage meines Lebens gnadenlos herunter… Das „Mimimi“ des kranken Mannes halt. Das Schlimmste ist dabei eigentlich, dass wir zwar „mitten“ im Umzugsstress sein sollten, ich aber dank „zuem“ Kopf, röchelnder Kehle und drängender Kopfschmerzen quasi eine komplette Woche mehr oder weniger verpennt habe und wir deutlich hinter dem Zeitplan liegen. Okay, das wirklich Schlimmste daran ist natürlich, dass ich sofagebunden quasi dazu gezwungen war, tagsüber fern zu sehen…
Nach unseren Berlin-Strapazen sollte dieser Woche die erste des Jahres werden, die mal wieder etwas geordneter und mit viel Daheim-Zeit vonstatten geht. Und doch hat eine rheinische Großstadt nach mir gerufen – und ich schreibe diesen Beitrag aus meinem alten Kinderzimmer im Haus meiner Eltern…
Und schon ist wieder eine Woche um – die dritte dieses Jahr bereits, und mit ihr eigentlich auch fast das erste Zwölftel von 2017. Die Zeit rast mehr als je, was auch daran liegt, dass wir verdammt viel Zeit an dem Ort verbracht haben, wo die Zeit scheinbar stillsteht: die Bahn. Denn auch diese Woche ging es wieder nach Berlin. Kurzfristiger als es uns lieb war, aber es sollte sich lohnen…
Ich bin total im Eimer. Dienstag sind wir für eine supergeheime Geheimsache nach Berlin gefahren. Fünf Tage Stress und Kälte und am Ende waren wir sowas von glücklich, gestern Abend gegen 22 Uhr endlich wieder […]
Ach, nicht noch so ein Rückblick auf das Jahr, das eigentlich keine Rückblicke verdient hat! Aber diese animierte Revue von Pranay Patwardhan ist einfach wunderbar gestaltet und strotzt vor tollen Übergängen. Genau wie seine 2015er […]
Jaja, schuldig im Sinne der Anklage. Ich habe vergangenen Sonntag nach 68 Ausgaben am Stück tatsächlich ein „Meine Woche“ ausfallen lassen. Ich hatte an Neujahr aber ehrlich gesagt einfach keinen Bock. So. Muss ja auch nicht immer mit diesen Zwängen und so, oder? Und bis auf eine Person hat es auch niemand gemerkt (oder zumindest mich niemand drauf angesprochen…). Also werde ich diese Kategorie jetzt einstellen. In 2016 wird es keine weitere Ausgabe meiner Wochenrückblicke geben! Habt ihr jetzt davon…
Mark Cersosimo ist Art Director und Community Manager bei vimeo. Und er hat Füße. All das zusammen ergibt die idealen Grundzutaten für „The Ground Beneath Me“, eine Art fußbezogenes Tagebuch, das uns sein komplettes Jahr […]