Daten sind das virtuelle Gold, nach dem viel mehr Firmen und Menschen lechzen, als man es eh schon ahnt. Dabei geht es jetzt nicht darum, dass ihr eure private Telefonnummer lieber nicht öffentlich auf Facebook teilen solltet. Bei jeder Aktivität im Netz hinterlässt man Spuren und es reicht leider nicht immer, starke Passwörter und Mehrfach-Authentifizierung aktiviert zu haben. Gerade erst wurde Uber gehackt und hat zu einem gigantischen Datenleak geführt. Immer wieder werden die größten Unternehmen der Welt das Ziel von Cyber-Angriffen, weil da massig Daten zu erhaschen sind. Plötzlich sind E-Mail- oder auch reale Adressen, schlimmstenfalls sogar Bezahldaten und Passwörter im öffentlichen Umlauf. Denn mit Daten wird gehandelt, Daten werden gesammelt und Daten werden vor allem für unschöne Dinge eingesetzt. Der neue Online-Service Incogni stellt sich dem entgegen und bietet an, persönliche Daten aus dem Netz zu entfernen.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ – diese weisen Worte gelten in der digitalen Moderne mehr als je zuvor. Denn selbst unwissentlich und ungewollt lassen wir tagtäglich etliche Informationen über uns fallen. Ganz nebenbei. Bei der […]
Klein & kurzweilig:
Dieser Vorhang verdeckt automatisch Blicke von Draußen
Das farbliche Spektrum auf einem rundlichen Buchstaben – da hören die Gemeinsamkeiten zwischen der seit nunmehr 100 Tagen im deutschen Netz abrufbaren neuen Suchmaschine Qwant mit dem Branchenriesen aus dem Silicon Valley auch schon auf. Okay, und natürlich kann man mit ihr allerlei Dinge im Netz finden. Aber das eben grüner, neutraler, europäischer, schicker und vor allem mehr auf eure Privatsphäre achtend. Denn heutzutage geben wir bald mehr Daten preis als wir Verbrauchen…