Diese Woche ist der ganz große Stress von mir abgefallen. Die Deadlines und superwichtigen Dinge, die im Zuge des Umzugs aufkommen, sind soweit erledigt, es ist wieder einigermaßen Ordnung in ToDos, Termine und Mailfach eingekehrt […]
Irgendwie fühle ich mich noch immer wie ein Tourist, der halt mal für ein paar Tage länger als sonst in Berlin ist. Heute beim Spaziergang über Trödelmärkte kam ein bisschen Einheimischsein-Gefühl auf, ansonsten beherrscht die Umstellung den Alltag. Nach dem Umzug in rein räumlicher Funktion steht jetzt Kisten-Auspacken, Möbelkauf und gaaanz viel Einleberei auf dem Plan. Ganz nebenbei habe ich noch eine Website verkauft und mich über in etwa so viele Dinge sehr gefreut, wie ich mich über andere sehr geärgert habe. Also irgendwie eine ganz normale Woche…
Vergangene Woche hatte ich euch noch vom „T-14 Stunden-Countdown“ erzählt, bis die Möbelpacker kommen sollten. Eigentlich entspannt, am Ende wurde die Zahl hinter dem „T“ aber doch erschreckend klein und der Rattenschwanz an zu erledigenden Dingen, quälenden Entbehrungen und hoffnungszerreißenden Enttäuschungen länger und länger. Daher geht es dieses Mal etwas kleinteiliger im Ticker-Stil durch meine Woche. In der habe ich übrigens deutlich mehr Stories auf Instagram gemacht, als es hier oder dort Bilder gibt. Reinschauen!
T-14 Stunden. Dann stehen die netten Herren vom Umzugsunternehmen vor der Tür. WENN denn alles nach Plan läuft. Aber wann tut es das schon? In dieser Woche jedenfalls in den allerseltensten Fällen. Leider oftmals zu unseren Ungunsten. Und so kam ich in den letzten Tagen vor lauter Abwicklungen, „Service“-Ärger und vor allem Packen. Sagte ich schon, dass die Uhr gnadenlos tickt, bis ich fertig sein muss? Und ja, ich schreibe bewusst hier die Einzahl, denn seit heute morgen ist meine bessere Hälfte bereits in Berlin – Wohnungsübergabe. Wuaaaahhh!!!
Eine seltsame Woche zwischen Krankenbett und Umzugstransporter. Irgendwie wollte der Kopf nie frei sein – sei es dank Schleim oder anstehender Deadlines und zu treffenden Entscheidungen. Aber davon konnte eine Menge weggewuppt werden und nach […]
Aus dem Nichts hat mich die Diagnose so hart getroffen, wie Chris Browns Faust das Auge von Rihanna damals: Männergrippe. Im Endstadium. Und das auch noch mitten in den bereits so ungemein in Verzug befindlichen Umzugsvorbereitungen. Wobei – sehen wir der knallharten Wahrheit mal ins schleim-hinterlaufende Auge – die Wohnung in Berlin werde ich vermutlich eh nicht mehr zu Gesicht bekommen, zählen die Tage meines Lebens gnadenlos herunter… Das „Mimimi“ des kranken Mannes halt. Das Schlimmste ist dabei eigentlich, dass wir zwar „mitten“ im Umzugsstress sein sollten, ich aber dank „zuem“ Kopf, röchelnder Kehle und drängender Kopfschmerzen quasi eine komplette Woche mehr oder weniger verpennt habe und wir deutlich hinter dem Zeitplan liegen. Okay, das wirklich Schlimmste daran ist natürlich, dass ich sofagebunden quasi dazu gezwungen war, tagsüber fern zu sehen…
Nach unseren Berlin-Strapazen sollte dieser Woche die erste des Jahres werden, die mal wieder etwas geordneter und mit viel Daheim-Zeit vonstatten geht. Und doch hat eine rheinische Großstadt nach mir gerufen – und ich schreibe diesen Beitrag aus meinem alten Kinderzimmer im Haus meiner Eltern…