Diese Woche fing so wunderbar mit einem „Hach, erst Montag und man kann so richtig viel schaffen!“ an und plötzlich war Freitagabend. Das ist jetzt nicht so schlimm, bedeutet das ja, dass man durchaus beschäftigt war in der Zwischenzeit, aber irgendwie finde ich es auch doof, weil mir mindestens ein Tag gestohlen wurde, da bin ich mir absolut sicher! Ich vermute, dass ich Montagabend eingeschlafen und erst Mittwoch wieder aufgewacht bin. So muss es sein. Irgendwas mit Raum-Zeit-Kontinuum trifft Fluxkompensator oder so. Zum Glück habe ich aber nicht alle Tage kaputt-teleportiert, denn sonst hätte ich das ein oder andere Highlight verpennt… Aber das habt ihr ja bestimmt auf Instagram mitbekommen, richtig?
Diese Woche habe ich größtenteils in einem Kaff in Nordrheinwestfalen verbracht. Meinem Kaff. Aufgrund von Geburtstag und Eröffnungsfeier ging es in die Heimat. So konnte ich wenigstens nach über sieben Stunden das Zugfahren wieder nicht mögen-lernen…
Ja, es stimmt. Wie ihr den Medien bereits entnommen habt, habe ich die Sensation geschafft: Mein aus ToDos bestehender Posteingang konnte auf 15 (in einem Wort: Fünfzehn!) Mailstränge heruntergearbeitet werden, so dass in der Gmail-Desktopansicht der Scrollbalken entfällt. Ihr könnt die Kinnladen wieder schließen, aufregender wird’s nicht mehr. Okay, doch: Ich war diese Woche in Hannover…
Ich habe es geschafft: In meinem Posteingang sind weniger zu bearbeitende Mails als es Grad Celcius draußen sind (also, Maximaltemperaturmäßig). Der Sommer ist da und mit ihm eine hitziger Woche. Von der kuriosesten U-Bahnfahrt meines Lebens bis hin zum DFB-Pokalsieg meiner Borussia. Und mittendrin hatte ich ja auch noch diesen Tag mit den Kerzen auf der Torte…
Mein größter Erfolg diese Woche: Das Mailpostfach ist auf unter 30 Mails im Posteingang geschrumpft. Aber auch abseits vermeintlich langweiligem Arbeitskram gab es dann doch den einen oder anderen Sonnenschein – wortwörtlich wie sinnbildlich. Instagram, Burger, Konzert – passt!
Diese Woche ist tatsächlich im Schnelldurchlauf an mir vorbei gezogen. Eigentlich viel zu schade, gab es doch so viele tolle Momente mit tollen Menschen und mehr als kurzweiligen Gegebenheiten. Ein Rückblick, der lohnt – auch für mich, um die zu kurzen Momente noch einmal in Ruhe vor Augen zu führen. Mit leichtem Kater im Kopf…
Eine wunderbar abwechslungsreiche Woche liegt hinter mir, in der ich sowohl die Rolle des Besuchten, als auch die des Besuchenden einnehmen durfte. Dazu gibt es Neuigkeiten in Sachen Wohnungseinrichtung, fünf Stockwerke voll Kunst und eine großräumige Bombenentschärfungs-Ausweichung.