Uff! So viel Arbeit hat mir die Erstellung eines Wochenrückblicks schon lange nicht mehr gemacht. Aber das ist ja eine gute Sache, immerhin konnte ich (entgegen der tendenziell langweiligeren letzten Woche) aus vielen Fotos und Erlebnissen auswählen. Herausgekommen ist eine Mischung vieler positiver und ein paar ernüchternder Momente.
Ich merke gerade, dass ich tatsächlich diese Woche nur ein Foto auf Instagram hochgeladen und keines wirklich geschossen habe. Etwas doof für diese doch sonst so illustre Rubrik, aber da müsst ihr jetzt halt durch, wie ich durch zwei dieswöchige Spiele meines BVB, über die ich nicht weiter reden möchte…
Eine picke-packe-volle Woche war das. Mit nervenaufreibendem Auftakt und seriellem Finale. Weil ich gerade während meiner sonntäglichen Rückreise gen Berlin diesen Beitrag schreibe, versuche ich mich kurz zu fassen. Das dürfte nicht leicht werden…
Lange, viel zu lange, habe ich mir immer selbst sagen müssen, dass es lange, viel zu lange, her sei, dass ich beim Arzt war. Also, so allgemein, vor allem aber im Speziellen. Wenn man auf die Frage, wann man das letzte Mal beim Zahnarzt war, nicht einmal mehr das Jahr oder ein damals gängiges Meme (gab es die damals überhaupt schon?!?) nennen kann, ist das nicht gut. Also habe ich im montaglichen Motivationsrausch direkt mal drei Arzttermine klargemacht. Okay, auch, weil ich aktuell tatsächlich akute kleine Beschwerdchen hatte, denen ich nachgehen wollte. Und dann ging alles viel schneller als ich dachte…
Beginnen wir den dieswöchigen Rückblick gleich mal mit den negativen Dingen. Ein Dutzend Zugstunden an einem Wochenende und die erste Heimspielniederlage meiner Borussia nach 41(!) Bundesligapartien. Das war es dann aber – bis auf ein paar Nachwirkungen des Krankseins – an wirklich negativen Dingen diese Woche. Dem gegenüber standen so einige Highlights.
Diese Woche ist verdammt langweilig bei mir gewesen, weil wegen Krankheit und so. Zunächst, weil seit Montag mein Lieblingsmädchen kränkelt und gepflegt werden muss, zum anderen, weil ich seit Freitag dem Virenansturm erlege. Einziger positiver Nebenaspekt dieser ungewollten Zuhausebleibitis: Sturm Xavier konnten wir durch das Fenster beobachten. Dafür sind diese Woche nicht nur Äste und Blätter bei mir liegen geblieben…
Heute halte ich mich mal kurz. Nicht, weil diese Woche so wenig zu bieten gehabt hätte – ganz im Gegenteil. Das war vor allem hinten raus picke-packe vollgepackt, so dass ich mich und meine Fotos erst einmal sortieren muss und das kognitive Bewusstsein erschöpfter ist als der Paketbote bei der Lieferung in den vierten Stock ohne Fahrstuhl.