Hallo und willkommen am Ende der Woche. Geschafft – nicht das Wochenprogramm, sondern ich bin es. Heute standen mal wieder rund sechs Stunden Zugfahrt auf dem Programm, aber es hat sich gelohnt. Denn diese Woche war ich das erste Mal auf Sylt. Aber zunächst muss ich ein Versäumnis aus der letzten Woche nochmal aufgreifen…
Uff, dieses verkürzten Wochen, ey… Was für den Arbeitnehmer ein Traum ist, ist für den Selbständigen eine stressige Sache. Die gleiche Wochenarbeit in weniger Tage packen funktioniert nicht immer und selbst wenn, ist es eben wenig entspannend. Und die auf die lange Bank geschobenen Sachen müssen warten und warten. Aber hey: Feiertage sind zum Feiern da, und diese Woche gab es gleich doppelten Anlass dazu!
Die letzte Woche, in der ich noch jünger war, die erste, in der ich älter bin. Okay, das trifft auf so ziemlich jede Woche zu, aber dieses Mal hat sich eben zahlentechnisch etwas ergeben. Ich hatte Geburtstag. Und prompt am Freitag setzte auch das Spitzenwetter ein, was mich ja eigentlich hätte glücklich machen sollen, aber der Kreislauf mochte nicht, so dass ich mich über mein Schlaffsein meckerig beschweren konnte – bin dann halt jetzt alt, passt also doch.
Für zusammen genommene etwa fünfeinhalb Minuten habe ich diese Woche aktiv daran geglaubt, meine Borussia aus Dortmund könne doch tatsächlich noch Deutscher Fußballmeister werden. Aber nein, Bayern hat mal wieder Spielverderber gespielt. Dafür gab es diese Woche gleich mehrere musikalische Wettstreite: ein Musikquiz und den ESC, wobei ich eines davon gewonnen habe. Also, nicht den ESC selbst, das sei schon einmal verraten, ihr habt ja lieber „S!sters“ nach Tel Aviv geschickt, selbst schuld…
Endlich mal wieder eine Woche, in der Heimbüroler Maik gleich mehrfach das Haus verlassen hat. UND er hat sogar andere Menschen getroffen. UND er hat dabei auch noch Berichtenswertes erlebt. UUUUUUND er hört dann jetzt auch auf in der dritten Person von sich zu schreiben. Puh.
Kaum hat die Woche angefangen, ist sie auch schon wieder rum. Diese Woche war das irgendwie seltsam, weil ich eigentlich gar nicht soo viel Programmpunkte hatte, und dennoch blieb die Zeit aus, einige Dinge anzugehen, die ich eigentlich schon längst umgesetzt haben wollte (fauler Maik!). Vermutlich liegt es daran, dass ich den ein oder anderen Tag zu viel „Rocket League“ gespielt habe…
Noch immer muss ich ein bisschen wegen gestern weinen, aber dazu später. Diese Woche gab es neben einem absurden Partie Fußball nämlich auch noch ein paar andere – deutlich schönere! – Dinge für mich. Quiz, Konzert, Brunch – könnte schlimmer sein. Aber der Reihe nach.