Ach Mist, eigentlich dachte ich, heute zum „FehlerFindFreitag“ mal wieder einen kalendarischen Tagesbezug hinzubekommen, was die Auswahl des Motives anbelangt. Aber irgendwie muss ich mich verhört haben, als es um den seit 1975 am heutigen 2. Juni gefeierten „Welthurentag“ ging…

FehlerFindFreitag #118: Weltuhrentag

Naja, knapp vorbei gelegen. Aber so eine Weltuhr ist doch auch was Schönes, oder nicht? Vor dem Big Ben lässt sich halt wunderbar knutschen, wie dieses Bildmotiv hier zeigt. Die beiden Turteltauben hatten die Augen jedoch lang genug geschlossen, dass sich sieben Unterschiede einschleichen konnten. Wie viele davon könnt ihr entdecken?

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags (im formschönen Vergleichs-Slider!) zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig darauf schauen könnt.

Brücken. Eigentlich ein Konzept, das mittlerweile nur noch für wenig Innovation sorgen kann. Festlandpunkte A und B werden über einen Luft- und/oder Wasserraum verbunden, damit Menschen diesen überqueren können. Und dann kommen da Leute wie Thomas Randall-Page daher und erfinden das Rad neu. Der Designer hat am Ost-Londoner Kanal eine Brücke installiert, die aus einem Steampunk-Film stammen könnte. Die simple Idee dahinter: Das Konstrukt rollt zur Seite, wenn ein Schiff hindurchfahren muss, so dass die offenen drei Seiten des Kubus-artigen Aufbaues Raum preisgeben. Vielleicht nicht die schnellste und praktischste Variante, aber definitiv eine originelle!

Und keine Ahnung, ob Dezeen damit auf einer abstrakten Ebene dem in der Moderne errichteten retrohaften Aufbau huldigen wollte, aber 360p-Auflösung bei einem im Jahr 2023 hochgeladenen Video zu einem Design-Thema? Mutig.

„British designer Thomas Randall-Page has installed a footbridge in south London that is made from weathering steel and oak and rotates via manual levers to let boats pass. Called Cody Dock Rolling Bridge, it is part of a masterplan by London studio PUP Architects that is reviving the former Victorian dock on the River Lea for use by pedestrians. The photography and video are by Jim Stephenson.“

Quelle: „COLOSSAL“

NASS hat uns bereits durch Los Angeles im Jahr 1930 oder San Francisco im Jahr 1906 geführt. In diesem neuen Video geht es nach London, 92 Jahre in die Vergangenheit. Die alten Videoaufnahmen wurden technisch restauriert, so dass wir dank diverser Algorithmen und modernen Möglichkeiten ein coloriertes und flüssiges Bild einer einstigen Zeit erhalten. Wahnsinn!

„I colorized, restored and created a sound design for this video of Wonderful London 1930s, we can clearly see what is happening in broad daylight, a various shots of Trafalgar Square and various shots of Picadilly Circus and awesome train shots.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Jay Foreman hat uns bereits erklärt, weshalb es im Osten Londons keine Brücken gibt, jetzt hat er sich dem U-Bahn-Netz der Metropole angenommen. Genauer gesagt deren Geschichte, mit Fokus auf die Entstehung der ikonischen Netzkarte. Das verpackt er gewohnt unterhaltsam, informiert ganz nebenbei aber auch über etliche Entwicklungen, die sich im Zuge der Geschichte der Londoner Tube zugetragen haben. Edutainment at it’s best, würde ich meinen!

Quelle: Quelle: @niggi

Es ist schon wieder eine Weile her, dass ich in London war, aber mir war bis dato gar nicht aufgefallen, dass ein derartiges Ungleichgewicht herrscht, was die Brückenverteilung anbelangt. Doch was sind die Gründe dafür, dass der östliche Teil der Metropole nur so wenige Punkte der Fluss-Überquerung besitzt? Jay Foreman erklärt es uns.

Jared Owen hat uns bereits gezeigt, was in der Freiheitsstatue steckt, jetzt visualisiert er uns auch noch, wie es im Inneren einer anderen Sehenswürdigkeit ausschaut: Big Ben.

„Elizabeth Tower (Big Ben) is the famous clock tower in London England. Come see how it works!“

Quelle: digg

Heutzutage ist London eine absolute Weltmetropole. Aber wie eigentlich alles Große, musste auch die englische Hauptstadt mal klein anfangen. Als römische Siedlung. Ollie Bye hat die Entwicklung der Stadt in Sachen Einwohnern und Ausmaßen vom Jahr 47 startend bis heute visualisiert. Interessant!

„The growth of London from its origins as a Roman town, to the modern megacity of today.
* = Until the late 19th century, the boundaries shown are the ‚Parishes‘, the smallest unit of government in England. From 1894 these were gradually replaced by council districts.“

Quelle: kottke

Vor ein paar Jahren hatte ich hier mal ein Vergleichsvideo, das uns London im Jahr 1927 versus das 2013 gezeigt hat. Mit diesem Video hier geht es gar noch ein paar Jährchen weiter zurück in die Vergangenheit. Die restaurierten und colorierten Aufnahmen zeigen uns einige Orte der britischen Hauptstadt im Jahr 1924. Fast 100 Jahre. Wow!

„Take a trip on a horse-drawn towing barge from Limehouse into old Central London! The trip goes over the Regents Canal from Limehouse, via the Wharves of East London, Mile End Road, Various locks, White Chapel, Heartford Union Canal, Old Ford, Acton’s Lock, Hackney, through Islington Tunnel, passes under the New River, over the GNR at Kingscross, under the Midland at St.Pancras, Kentish Town, Alpine Chalet, through Regents Park and London Zoo and ends at Paddington Basin just off Edgeware Road.“

Quelle: b3ta

Eine neue Reihe wird ja erst so richtig zu einer Reihe, wenn zumindest eine zweite Ausgabe erschienen ist. Was hiermit geschieht! Weil der Name es irgendwie bereits vorweg nimmt, folgt auch der zweite Beitrag zu meinem neuen „FehlerFindFreitag an einem Freitag. In Folge. Ab jetzt jeden Freitag hier im Blog: ein Suchbild mit X eingebauten Unterschieden, die es zu finden gilt, nachdem ich sie rein gephotoshopped habe. Viel Spaß!

FehlerFindFreitag #2: London

London Calling! Heute geht es – kurz, bevor dort endgültig die Schotten dicht (und verrückt) gemacht werden – in die englische Hauptstadt. Ein netter Street Photography Shot zeigt uns viel Patriotismus, Stadtverkehr, Fenster und Menschen. Sehr kleinteilig und somit ideal, um Fehler zu verstecken. Ich hoffe, ich bin diesbezüglich dieses Mal nicht zu fies und klein im Verstecken gewesen? Ich bin mir aber sicher, dass ihr zumindest einige der insgesamt 10 Unterschiede erspähen könnt.

(Je nach Device könnte das Bild etwas größer oder übersichtlicher werden, wenn ihr darauf klickt und es in der Lightbox öffnen lässt.)

Die Auflösung…

… gibt es wie immer auf der zweiten Seite des Posts zu sehen, damit ihr nicht „zufällig“ bereits draufschauen könnt.

Magnetic Games hat den kultigen Londoner Uhrenturm „Big Ben“ aus kleinen magnetischen Kügelchen nachgebaut. Was im Ergebnis jetzt vielleicht nicht soo spektakulär anmutet, birgt in der Entstehung dann doch eine ganz besondere Faszination, wie ich finde. Zum einen ist es enorm interessant zu sehen, wie mit dem „Baumaterial“ umgegangen wird, indem die Kugeln „geschnitten“ und vorsichtig an die richtige Stelle gelegt werden. Zum anderen wirkt das Making of-Video irgendwie enorm entspannend auf mich.

„I used 17144 magnetic balls in all to make this magnetic sculpture of the Elizabeth’s Tower with inside the BIG BEN, let me know if you like it in the comments and please suggest me which monuments you would like to see made with magnets.“

via: thekidshouldseethis

Filmemacher Oliver Astrologo könnte euch bereits bekannt vorkommen, waren seine Videos zu Vietnam und Japan bereits hier im Blog vertreten. Jetzt wird es kulturell weniger exotisch und geografisch deutlich näher. London. Die Stadt, zu der man mit dem Flugzeug skurrilerweise günstiger und schneller reisen kann, als z.B. von Berlin nach Hamburg mit der Bahn.

Über den Zeitraum der letzten zwei Jahre hat Astrologo über 6.000 Video-Sequenzen an 70 Locations der englischen Hauptstadt gedreht. Zusammengepackt ergibt das „Londoners“ – rund sechs Minuten Stadtportrait, das neben den obligatorischen urbanen Landschaftsmotiven auch ein Augenmerk auf die Leute legt, die darin wohnen und arbeiten und leben. Londoner halt. Und Touris wie ich…

„There is no place that has the same energy and vibe you feel in #London. I spent two years immersing myself across all the inner boroughs of London through its famous streets to the well kept secret locations with the only intent to grab a tiny part of the soul of this city and pack it in a video for you. Not an easy task as its soul is being constantly reshaped as new cultures, arts and trends are emerging everyday.“

via: gilly

Oh man, das sind gerade eine ganze Menge Kurzfilme hier im Blog… Vermutlich bekommt ihr das gar nicht wirklich mit, aber ich versuche ja, stets wechselnd Beiträge aus meinen drei Oberkategorien „Unterhaltung„, „Inspiration“ und „Lifestyle“ hier zu veröffentlichen. So könnt ihr, wenn ihr gerade nur Lust auf eine dieser Ausrichtungen habt, einfach auf Unterhaltung.LangweileDich.net oder Inspiration.LangweileDich.net gehen. Ganz nebenbei erreiche ich durch diese selbst aufgezwungene Mechanik eine gewisse Abwechslung, was den Content anbelangt. Kurzfilme landen eigentlich im Bereich „Unterhaltung“, aber hier und da „schummle“ ich auch ein bisschen.

Rechnet man diesen Beitrag hier mit, waren unter den letzten acht Beiträgen vier Kurzfilme. Aus „.MP4“ habe ich kurzerhand ein „Inspirations“-Video gemacht, weil verpixelt und animiert und mit wenig Handlung versehen. Das hier präsentierte „The Race Against Knife Crime“ ist in der „Lifestyle“-Schublade gelandet, weil es zwar eine kurzfilmgleiche Story besitzt, aber eigentlich hauptsächlich Parkour zeigt, also Sport ist. Und letztlich ist das ganze Video auch ein gesellschaftlicher Wachrüttler, geht es doch um das echte Problem von Messerattacken in UK. Aber genug der verschrobenen und total uninteressanten Erklärerei – Film ab!

„My good friend Mesh and I used parkour as the main focus in this film to bring light to a very important issue – knife crime in the UK. The film contains a number of satirical elements but deals with what is ultimately a very serious issue. Knife crime is currently at its highest ever recorded level in the UK. One way to combat this is to support people from disadvantaged backgrounds and to bring a positive influence into their lives. One such charity that does this is XLP.“

via: vimeo

Nach den bisherigen GO!-Teilen New York, Los Angeles, Tokyo und Dubai cruist Nigel Sylvester für seine fünfte Ausgabe so nah wie noch nie an uns vorbei. Von London nach Paris, erneut mit der gewohnten Leidenschaft für coole BMX-Tricks und vor allem originelles Video-Editing. Dabei erhält er lokale BMX-Unterstützung und lässt das Rad auch hin und wieder mal links liegen.

„Professional BMX Athlete, Nigel Sylvester, give us yet another remarkable tour with insane riding in the 5th installment of ‚GO‘, the global adventure series. This time, popping wheelies in London and falling in love in Paris.“

via: itsrap

Die „Golden Hour“ ist des Fotografen größter Freund. Das abendliche Sonnenlicht taucht die Welt in einen natürlichen Sepia-Ton und kann nicht nur eine angenehme Farbempfindung bewirken, sondern bietet auch die ideale Spielwiese für Silhouetten- und Blendeffekt-Spielereien. Noch toller ist das natürlich, wenn die Sonne ohne Beeinträchtigung scheint und man mit Teleobjektiv „ganz nah“ ran kommt. So eine Riesensonne ist schon was – ein gigantischer Riesenmond aber auch. Luke Miller hat für sein Video „Sun Moon London“ einfach mal beides in der englischen Hauptstadt eingefangen und auf visuell sehr schöne Art und Weise aufbereitet. Und dann schaut man aus dem Bürofenster und sieht eine graue Wolkendecke – menno!

„Filmed up to 2520mm from various locations around London featuring October 5th 2017 Harvest moon and January 1st 2018 Supermoon.“

Bilder des Londoner Fotografen finden sich auch auf Instagram.

via: wihel

Die britische Künstlerin Anya Hindmarch hat nach dem Valentinstag damit begonnen, in der englischen Hauptstadt allerlei gigantische Herzen zu verteilen. Mal an Schnüren fliegend, mal irgendwie hingeknautscht. Chubby Hearts heißt das gefühlvolle Projekt, das für einige sehr schöne Motive sorgt.

via: designcollector

Als Dortmund-Fan bin ich ja ganz froh, dass weder Pierre-Emerick Aubameyang noch Henrikh Mkhitaryan Platz im neuen Werbespot von Sportkleidungshersteller Nike finden. Die sind aber auch viel zu „unlondony“, zumindest, was die eigentliche Herkunft angeht. In „Nothing Beats A Londoner“ geht es nämlich erfreulich urig englisch her. Neben Slang, Attitüde und urbaner Szenerie gibt es aber auch allerlei abgefahrende visuelle Effekte und Spielereien zu bestaunen. Und mich freut vor allem, wie breit man sich sportlich im sonst so von Fußball dominierten Werbezirkus aufgestellt hat. Und etliche Stars dürfen dabei natürlich nicht fehlen – auch ohne BVB-Historie…

„Welcome to London. Home of the unbeatable #LDNR“

via: blogbuzzter

Das Portfolio des belgischen Fotografen Nicolas Lescot ist noch recht überschaubar bislang. Lediglich die zwei Kategorien „Brüssel“ und „London“ sind zu sehen. Vor allem aus der englischen Hauptstadt gibt es aber einige sehr schöne Architekturfotografien in schickem Schwarz-Weiß zu sehen, in denen er bereits ein sehr gutes Auge für Strukturen und Bildaufbau demonstriert. Hier meine Favoriten.

Weitere Bilder Lescots gibt es auf seiner Website oder auch bei Instagram zu sehen.

via: fubiz

Der in Glasgow lebende Illustrator Jack Dally hat mit seiner Auftragsreihe „Essential Living“ eine schöne Strecke über die britische Hauptstadt erstellt. Dabei musste er – was ich ja jetzt nicht soo unsympathisch finde – die Markenfarben des Auftraggeber einbinden: Schwarz und Gelb. Ist gelungen, würde ich sagen.

„What seemed like a limitation in the beginning became a strength as eight distinct colour palettes were developed which I’d never otherwise have considered.“

Weitere Arbeiten Dallys gibt es auf seinem Behance-Profil zu sehen.

via: fubiz

Eine über acht Meter hohe Statue aus 100.000 Messern. Was sich wie ein Set-Stück aus „Game of Thrones“ anhört, besitzt tatsächlich einen ernsten Hintergrund. Der am Londoner Trafalgar Square aufgestellte „Knife Angel“ soll nämlich all denen Gedenken, die Opfer von Messer-Angriffen sind. Denn genau aus jenen Taten stammen die von 41 Polizei-Revieren sichergestellten Messer, die die Skulptur haben entstehen lassen.

Rund zwei Jahre hat die Arbeit an der Skulptur gedauert, die die Aktion „Save a Life, Surrender Your Knife“ unterstützen soll. Ein Kunstwerk, das Eindruck macht und zum Nachdenken anregt!

„The monument was created for one purpose, to highlight this extensive problem. Both government and the educational system need to open their eyes to the epidemic.“

Viele weitere Informationen zur Entstehung der gigantischen Statue gibt es hier (wo auch das Zitat her stammt).

via: businessinsider | Bilder: Joe Giddens PA Wire/PA Images

Die alte Driftsau Ken Block hat eine Spritztour durch London gemacht. Dabei hat er für die BBC auch noch „Freund“ Matt LeBlanc als Reiseführer auf den Beifahrersitz geschnallt. Der weiß aber nicht so wirklich, wo ihm der Hut steht bei all den schnellen Kurven und spontan eingebauten Miniatur-Kreisverkehren…

„Ladies and gentlemen, allow us to present you with an extended cut of a very special film: Matt LeBlanc on a tour of London with Ken Block and his Hoonicorn Mustang. Turn it up very, very loud, sit back, and enjoy…“

via: cartoonland

YouTuber Topfelya hat am 1. November am Gatwick Airport in London gelauert. Und er hatte Glück – es gab den ganzen Tag über so genannten „Strahlungsnebel“ zu sehen. Eigentlich soll der nur kurz vor Sonnenaufgang zu sehen sein, irgendwie wollte er aber nicht weichen. So sehr er sich über spekatkuläre Aufnahmen gefreut hat, so sehr dürften sich die Piloten und Flughafen-Angestellte über den erhöhten Schwierigkeitsgrad geärgert haben…

„Huge aircrafts appears from nowhere as heavy fog causes havoc for pilots and traffic controllers at Europe’s busiest single runway airport. Planes were seen landing through the mist – while others were forced to circle or divert or go around.“

via: sploid

Vor etwa einem Monat hatte ich die Ehre, als Anhängsel meiner besseren Hälfte zu einer Hochzeit in Chesterfield zu gehen. Details dazu hatte ich ja in meinem Englischen Wochenrückblick „damals“, jetzt folgt nun also endlich die Bewegtbild-Variante. Die zielt dann doch eher auf unsere Reise und die Unterhaltungs-Aspekte ab als auf die im Text beschriebenen Unterschiede zwischen den Nationen in Sachen Hochzeits-Gewohnheiten.

Hier also mein Vlog von unserer kleinen Reise – viel Spaß!

Jeden Donnerstag gibt es ein neues Video auf meinem neuen YouTube-Kanal zu sehen. Abonnieren lohnt also ungemein, ganz ehrlich. Okay, ich bin da vielleicht etwas befangen… Aber ganz subjektiv betrachtet ist das obige Video doch total super, oder nicht? Tolle Musik, klasse Schnitt, lustiger Kerl, schöner Anzug – was will man mehr? Schreibt gerne in die Kommentare (hier/auf YouTube), wie ihr es fandet.

Wer schon einmal in London war, weiß, dass man für die Stadt dann doch ein paar Tage braucht, um das „Notwendigste“ gesehen zu haben. Aber was, wenn man sich auf einen Teilaspekt begrenzt? Alex Gorosh hat sich zur Aufgabe gesetzt, sämtliche in der englischen Hauptstadt ausgestellte Kunst anzuschauen. An einem einzigen Tag. Uff!

„I tried to see every piece of art in London in one day.“

/// via: presurfer

Mein Dad hat früher oft an Programmen wie CAD gearbeitet. Dort wurden Konstruktionen „gezeichnet“ und ich dachte immer an Bleistift und Block. An Künstlerisches. War es ja auch irgendwie, aber eben gefangen in starren Strukturen, Seitenlängenangaben und ohne Schattierungen. Mechanisch eben. Einen ähnlichen Background dürfte Luke Adam Hawker haben. Doch der Londoner Künstler nutzt seinen architektonischen Background zur klaren Darstellung von Strukturen und Gebäuden, mengt aber jede Menge Kunst in Form von Schraffierung und der detailgetreuen Darstellung von Menschenmassen ein. Tolle Zeichnungen!

„He studied Interior Architecture and Design at Nottingham Trent University, this architectural background is evident within his work. Drawing on location in pen and ink, Luke’s main focus is London’s architecturally rich urban environment and our interaction with it.“

Weitere Arbeiten Hawkers gibt es auf seiner Website oder bei Instagram zu sehen.

/// via: bewaremag

Schönes Video des ehemals in London lebenden jetzigen Parisers Matel. Mit London Day & Night präsentiert uns der Filmemacher die britische Metropole in ihren Gegensätzen. Sonne und Mond, Licht und Schatten, Business und Nightlife. Gelungene Komposition – und ich muss da endlich mal wieder hin!

„I wanted to make a video of London, a city where I lived a few years ago, and had the chance to go back in January. I wanted to continue exploring the diptych theme and thought day & night could make a nice comparison.“

/// via: vimeo

Wie bereits in 2015, 2014 und 2013 gab es natürlich auch dieses Jahr wieder eine London Super Comic Con. Und genauso, wie eine LSCC nicht ohne Cosplay sein kann, können größere Cosplay-Treffen mittlerweile nicht mehr ohne Sneaky Zebra auskommen. Erneut ein schöner Zusammenschnitt, der einen wünschen lässt, auch mal vor Ort dabei zu sein. Aber bei solchen Clips bekommt man das Wichtigste / Schönste ja auch bequem nach Deutschland geschickt…

„It’s the first Comic Con of 2016 for us and what better way then the awesome London Super Comic Con – great atmosphere, fantastic guests and of course some amazing cosplays! Arm’d with our trust Flycam and camera we took to the con floor in between hosting out panels and we also sponsored the Open Masquerade with so many amazing costumes entering a huge well done to the winners.“

/// via: Marco, der nicht nach London muss, um Actionfiguren in den Taschen zu haben.

Interessante Perspektive, die uns der britische Filmemacher Tom Hancox da bietet. Mit Taking The Underground präsentiert er uns zunächst dynamische Hyperlapse-Fahrten auf der Oberfläche Londons, um dann in wunderbarer Manier das U-Bahn-System der Metropole zu inszenieren. In verdammt gut geschnittenen Slowmotion-Passagen, inklusive passender Musik und tollen Momenten. Geht so richtig ab 0:55 los, vor allem solltet ihr auf den creepy Typen bei 1:43 achten… Erwischt!

„Taking The Underground is a slow motion video that captures your average train journey and turns it into something worth watching.“

/// via: VideosausdemUntergrundvertreib

Mal wieder ein Cosplay-Video von Sneaky Zebra, dieses Mal von der MCM London Comic Con 2015. So recht blicke ich zwar nicht mehr durch, wie viele dieser Tagungen es dort gibt (siehe massenhaft Varianten hier), aber wichtig sind ja eh nur die Kostüme der Teilnehmer. Und die schauen mal wieder verdammt schick aus!

„With record breaking crowds & the English weather (mostly) holding up we tried to bring some new ideas to our videos & style so we would love any feedback you guys have on what was your favourite.“

Danke, Nick via Mail!

Vermutlich können die späteren Generationen überhaupt nicht mehr nachempfinden, welcher Reiz in Aufnahmen liegt, die älter sind als alle lebenden Menschen. Das war eben der Startschuss von Fotografie und Bewegtbildaufnahme. Schwarz-Weiß, wenig Pixel und noch weniger Frames. Umso toller ist diese Zusammenstellung von Al Paton, der mit Kollegen 46 alte Aufnahmen und Schauplätze Londons gesammelt und aufbereitet hat. Inklusive Verortung auf Karten und Informationen zum Gesehenen/Gehörten.

In order they are:

WESTMINSTER:
1. Parliament square, looking across at Big Ben
2. Westminster Abbey
3. Westminster Abbey from Tothill Street
4. Houses of Parliament from the South Bank
5. Houses of Parliament from across the Thames River
6. Big Ben from Westminster Bridge
7. Flipbook animation of the south side of Westminster Bridge
8. Downing Street, home of the Prime Minister
9. No 10 Downing Street door

EMBANKMENT
10. Victoria Embankment
11. Cleopatra’s Needle
12. Egyptian Lions at Cleopatra’s Needle
13. Blackfriars Bridge

ST PAUL’S CATHEDRAL
14. St Paul’s Cathedral from the South Bank
15. St Paul’s Cathedral from across the Thames River
16. St Paul’s Cathedral from the tower of St Mary Le Bow Church

TOWER BRIDGE & TOWER OF LONDON
17. Tower of London viewed through Tower Bridge
18. Tower Bridge looking south from the parapet
19. Tower Bridge closing after allowing a boat to pass
20. Looking south along the length of Tower Bridge
21. Panorama of the Tower of London from Tower Bridge
22. South side of the Tower of London
23. Tommies marching in the moat

THE CITY
24. Monument to the Great Fire of 1666
25. Pan up the Monument
26. The Bank of England
27. The Bank of England from Cheapside
28. St Mary Le Bow tower from Cheapside

FLEET ST & THE STRAND
29. Ye Olde Cheshire Cheese pub
30. Temple Bar Memorial
31. The Royal Courts of Justice

THE WEST END
32. The Empire Theatre, Leicester Square
33. Piccadilly Circus

CHARING CROSS & TRAFALGAR SQAURE
34. Eleanor Cross at Charing Cross Station
35. Panorama of Trafalgar Square
36. Admiralty Arch
37. Nelson’s Column

ST JAMES & BUCKINGHAM PALACE
38. Crimean War Memorial
39. St James’s Palace
40. Band at St James’s Palace
41. Buckingham Palace
42. Victoria Memorial at Buckingham Palace

HYDE PARK
43. Hyde Park Corner
44. Hyde Park Corner traffic
45. Hyde Park

TRAFALGAR SQAURE

46. Oldest footage of London – Trafalgar Square (1890)

Quelle: /// via: ufunk

4. März 2013, 24. März 2014 und – heute. Mit Fug und Recht kann ich den Beitrag also wie folgt einleiten: Alle Jahre wieder schenkt uns George Michael einen Weihnachts-Ohrwurm, versteckt der Osterhase Eier im Garten und erstellt Sneaky Zebra ein Musikvideo über die Cosplayer der London Super Comic Con (LSCC). Natürlich auch in 2015 und der Junge wird immer besser!

„Our first Cosplay Music Video of 2015 and it was great to catch up with friends, meet new people and film some of the best costumes we could find!“

Aber so ganz stimmt das ja auch nicht mit dem jährlich. Der haut ja alle paar Wochen so einen Clip raus, so viele dieser Konferenzen es mittlerweile gibt.

Quelle: /// via: b3ta