„Yeah everybody’s going crazy“ und „Is anyone else feeling lonely?“ sind nur einige Zeilen des kürzlich veröffentlichten neuen Songs (Partnerlink) der 2012 im Britischen Southend-on-Sea gegründeten Rockband Nothing But Thieves, die erschreckend gut auf die aktuelle Weltlage passen. Mit Gitarrist Joe Langridge-Brown habe ich über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, das anstehende neue Album sowie das unerträglich große Talent von Sänger Conor Mason gesprochen. Also, eher geschrieben, denn das Interview ist per Mail entstanden und war eigentlich an die gesamte Band gerichtet (was ihr sicher merken werdet…), aber im Nachgang bin ich sehr froh, dass Joe mir die Fragen beantwortet hat. Denn der scheint ein cooler und verdammt lustiger Typ zu sein! Ach, und woher stammt eigentlich der Bandname…? Lest selbst!
Ja, so ganz schlau ist das nicht, bei einem Interview-Beitrag für eine Person ein Bild mit zwei Personen drauf auszuwählen. Aber zum einen waren die Fragen ursprünglich an beide gerichtet, geht es doch um ein gemeinsames neues TV-Format, zum anderen solltet ihr als treue LangweileDich.net-LeserInnen doch wohl mittlerweile wissen, wer Moritz Neumeier ist, oder nicht?! 2016 hatte ich meine Comedy-Empfehlung für ihn ausgesprochen und beinahe wäre er damals auch Kolumnist hier geworden. Stattdessen hat er aber bei funk angeheuert, etliche Säle der Nation mit Witzen und Leuten gefüllt, sowie jetzt eben eine neue Fernsehsendung.
Gemeinsam mit Comedy-Buddy Till Reiners läuft seit vergangener Woche „HOMIES“ bei ZDFneo. Einen Teil dieses Interviews mit stärkerem Fokus auf die Show werde ich morgen noch bei sAWE.tv veröffentlichen, hier daher ein paar andere Frage-Antwort-Kombis. Und wie gesagt, ohne Till, also nicht über den geringen Moritz-Fokus wundern, bitte… Und sehr nice: Ich war bei der genannten Situation vom „Menschlichen Quartett“ dabei!
Redseligcast #2: Im Gespräch mit BVG-U-Bahn- und Busfahrer Kevin
Tür-Defekte, Fahrplan-Taktung & BVG-Kult
ÜBERRASCHUNG! Ich weiß ja, wie ihr alle nach der Debütfolge unseres neuen „Redseligcast“ und die Ankündigung, dass Nils und ich fortan alle vier Wochen eine neue Episode veröffentlichen werden, direkt den 14. April rot im Kalender angestrichen. Aber Pustekuchen! Aufgrund der aktuellen Lage und der Tatsache, dass wir einfach Bock auf Gespräche mit interessanten Leuten haben, gibt es einfach mal direkt heute, nach drei Wochen, eine neue Folge. Und ab jetzt sogar alle zwei Wochen, um die Verwirrung komplett zu machen…
Eigentlich könnte man meinen, dass die Welt jetzt nicht unbedingt noch einen drölfzehnhundertsten Podcast benötigen würde, aber in Zeiten von Massen-Quarantänen ist das vielleicht gar nicht so schlecht (und immerhin wird es „Fest & Flauschig“ ja vorerst beinahe-täglich geben…). Nils und ich hatten jedenfalls vor einer viel zu langen Zeit die Idee, gemeinsam einen zu machen, den wir interessant finden und auch selbst hören würden. Nach langen Wochen des Bastelns ist sie nun endlich hier, die erste Folge vom „Redseligcast“!
Alexander Zalokar wohnt in Wien, ist mit seiner Kamera aber gerne in den Großstädten dieser Welt unterwegs. Der Street-Fotograf hat mit mir über seinen besonderen Stil, das Ansprechen von Passanten und den Einfluss der Skateboard-Szene auf seine visuelle Perspektive besprochen.
Er schlüpft in diverse Rollen und weiß sprachlich wie musikvideoseitig Fantasie in die Welt und Lächeln auf Gesichter von sowohl Kindern als auch Erwachsenen zu zaubern. Die Berliner Ein-Mann-Band Bummelkasten hat mich im Jahr 2012 mit dem großartigen „Rolltreppenmax“ begeistert und ich freue mich seitdem auf jedes seiner unterhaltsamen Musikvideos und habe ihn trotz meines eigentlich gar nicht mehr so kindlichen Alters und ohne „Alibikind“ bereits live sehen können.
2017 kam sein aktuelles Album „Irgendwas Bestimmtes“ (Partnerlink) auf den Markt und im Interview habe ich mit ihm über Toilettenpapier, seinen A-Capella-Sound sowie den Drehort seiner Musikvideos gesprochen geschrieben.