Ich meine mich noch zu erinnern, letztes Jahr bei Vanity Fair nachgeschaut und kein neuerliches Wiederholungs-Interview mit Billie Eilish gefunden zu haben. Und tatsächlich ist noch immer keine siebte Ausgabe online. Dafür aber eine achte – bzw. ein achtes Jahr. Denn nein, die Reihe, in der der Popstar Jahr für Jahr die gleichen Fragen beantwortet, ist nicht 2022 zuende gegangen. Hier die 2024er Ausgabe des interessanten Vergleichs-Formates.

“I can’t believe where my life has gone, and where it is now.” We’ve been following Billie Eilish’s journey through pop superstardom–and many different hair colors–for the last seven years. Though we didn’t release an interview in 2023, the “What Was I Made For?” singer did sit for one. Billie rewatches clips of that never-before-seen interview in this year’s video. For the eighth year, the pop star sits down to answer questions about her career, her fans, her romantic life, and more.

Quelle: „Kottke“

Mit dem jüngst veröffentlichten neuen Album „The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)“ will Rapper Eminem seinem Alter Ego Slim Shady endgültig den Gar ausmachen. Der hat natürlich ein bisschen was dagegen einzuwenden und unterstellt Marshall Mathers, dass dieser es ohne ihn nie zu etwas gebracht hätte. Das haben wir in einigen Songs bereits im akustischen Zwiegespräch zu hören bekommen, jetzt gibt es aber mit „THE FACE OFF“ auch ein kleines Video-Interview, in dem die beiden sich gegenübersitzen. Nette Idee.

Irgendwo im Detroit-Multiversum ist Slim Shady aus seiner Zeitlinie von 2002 entkommen und durch ein Portal ins Jahr 2024 gereist, um dort Terror auszuüben. Slim ist ein Serientäter, dem es nicht an Zielen mangelt, und er ist mit Terminator-ähnlicher Hartnäckigkeit zurück, um genau den Mann auszuschalten, der ihn erschaffen hat: Marshall Mathers. In „The Face-Off“, einem digitalen Kurzfilm, der in Zusammenarbeit mit COMPLEX entstanden ist, liefern sich Slim und Marshall einen 11-minütigen Kampf mit offenen Karten, der Raum und Zeit verbiegt und die Zivilisation erschüttert. Erst wenn sich der Staub gelegt hat, erfahren wir, wer den Krieg um die Seele von Eminem gewinnt. Aber Du musst den u.s. Link anschauen, um herauszufinden, wer der Champion ist.

Leider ist das Video „age-restricted“, also müsst ihr bei YouTube mit entsprechender Altersverifizierung eingeloggt sein. Sollte das Video hier im Beitrag nicht abspielbar sein, könnt ihr es direkt auf YouTube anschauen.

UPDATE: Hier als Tweet.

SLIM SHADY VS. MARSHALL MATHERS
THE FACE-OFFpic.twitter.com/m95zJ9iCst

— The Eminem Bible (@Shadyind) July 30, 2024

Was Billie Eilish kann, kann Till Reiners schon lange! Na gut, das stimmt nicht, denn hat der Welt-Popstar das gleiche Vanity-Fair-Interview bereits sechs Mal durchgeführt, bekommt der deutschlandweit bekannte Comedian Till Reiners erst zum zweiten Mal die gleichen Fragen vorgelegt. Vielleicht, weil Eilish vergangenes Jahr ausgesetzt und die Reihe so zu einem eventuellen Ende gebracht hat? Jedenfalls darf Reiners sich dem „1LIVE-Fragenhagel“ angebliche zwei und echte anderthalb Jahre später nochmals stellen. Was sich wohl in der Beantwortung ändert und was komplett identisch bleibt?

Till Reiners stellt sich zwei Jahre später im 1LIVE Fragenvergleich nochmal den gleichen Fragen!

Das im Frühjahr erschienene „A Kiss for the Whole World“ (Partnerlink) von Enter Shikari ist eines der Alben des Jahres 2023 für mich. Bei Audiotree hat die Band einige ihrer neuen Songs live dargeboten („(pls) set me on fire“ klingt zunächst etwas seltsam, tbh…), wobei zwischen den Liedern immer kleine Interview-Ausschnitte gezeigt werden, die die bisherige Geschichte von Enter Shikari thematisieren.

„Since forming in high school, the 4 men in Enter Shikari have worked to send a message of unity with their music. Starting out in basements, to now headlining festivals that 20,000+ attendees come to bask in that singular message, the group’s energy field is palpable. It’s in the way they carry themselves, how they present on social media, and how the fans behave at their shows. Unity.“

Howard Stern ist seit Jahrzehnten eine bekannte Stimme. So bekannt, dass Leute ihn nachmachen. Matt Friend zum Beispiel. Den Comedian hat sich der Original-Stern kürzlich als Gast in seine Radioshow eingeladen und vor allem für Leute, die das passende Video dazu nicht zu sehen bekommen, dürfte das Gespräch eine sehr kuriose Erfahrung gewesen sein…

„Howard talks to his impersonator, comedian Matt Friend.“

Quelle: „Born in Space“

Die Leute von Drumeo haben es bereits mit einigen coolen Schlagzeugvideos hier bei mir in den Blog geschafft, jetzt haben sie niemand Geringeren als Chad Smith – seines Zeichens Drummer bei den Red Hot Chili Peppers – zu Gast. Fast anderthalb Stunden redet er über das Musizieren und trommelt natürlich auch ein bisschen für uns herum. Cooler Typ!

„We had the great honor of welcoming legendary drummer Chad Smith of the Red Hot Chili Peppers to the Drumeo studio! We dove deep into the beats and fills that have made the Red Hot Chili Peppers, one of the most successful bands in the world. He’ll be breaking down each beat providing invaluable tips and tricks to help you nail each part! Not only will you master the songs that made the band such a hit, but you might even chuckle a little along the way.“

Quelle: „Testspiel“

Wir alle machen uns Gedanken – und vermutlich alle unterschiedliche, inhaltlich wie in ihrer Art und Weise. Einige können ihre Gedanken in Form einer „sprechenden Stimme“ hören. Das geht soweit, dass ein innerer Monolog entstehen kann. Früher dachte ich, dass das alle Menschen haben – die eigene Stimme im Kopf, die unentwegt vor sich hin brabbelt. Wirkliche „Ich mache mir jetzt einen Tee“-Sätze habe ich eher selten in dieser selbstreferenziellen Form, aber es gibt sie. Vor allem aber kann ich „meine“ „Stimme“ „hören“ (ja, hier muss viel mit Anführungsstrichen gearbeitet werden…). Das kann vor allem nervig sein, weil ich mir beim Lesen oftmals alles selbst vorlese, was derart innerlich „ausgesprochen“ deutlich langsamer ist, als reines Verarbeiten. Dabei soll es allgemein äußerst unterschiedlich geformte Ausprägungen geben. Aber es gibt auch Leute, die gar keine eigene Stimme im Kopf vernehmen.

Eine Person ohne inneren Monolog ist Kristen Carlson („Betroffenen“ in der Dachzeile klingt, als wäre das was Negatives, sie besitzt halt dieses Merkmal). Im Interview gibt sie all jenen von uns Einblicke in diese vermeintlich besondere Gedankenart, die der Mehrheit angehören, die ihre eigene Stimme im Kopf „hören“ können. Interessant!

„I interviewed Kirsten Carlson, a PA Student at Francis Marion University, who is one of the few people that do not have an internal monologue. She does not hear herself think and people wanted answers.“

Es ist doch immer wieder beeindruckend, was für seltsame Variationen das menschliche Gehirn für uns bereithält. Und alleine die Tatsache, dass ihr alle vermutlich im Zuge dieses Beitrages in euch hineingehört habt, um eure eigene innere Stimme bzw. euren inneren Monolog zu hören, hat diesen Beitrag bereits lohnenswert gemacht!

Quelle: „Twisted Sifter“

Vielleicht habt ihr schon einmal von Nardquar gehört? Der Musik-Journalist hat bereits einige Musiker:innen mit seinen Fragen bewundern können, die von geradezu investigativer Vorbereitungs-Recherche zeugten. 2017 hatte ich mal ein Video hier im Blog, das einige Beispiele zeigt.

YouTuber Dodford hat dem kanadischen Interview-Spezialisten jetzt ein Videoportrait gewidmet, das uns die bisherige Karriere und den Charakter von Nardwuar vorstellt, der auch als „Nardwuar the Human Serviette“ bekannt ist und mit bürgerlichem Namen John Ruskin heißt.

„Nardwuar the Human Serviette is a music industry superstar, known for his memorable interviews and eccentric demeanour. But Nardwuar’s almost 40 year career is not without hundreds of bumps, hurdles and doubters. This video explores some of the moments that shaped him, from the 1991 incident with Sonic Youth to the 2003 attack from Dave Rowntree. Yet Nardwuar keeps working, researching, and always smiling. You know his name, his face, but do you know his story?“

Quelle: „b3ta“

Als würde Christian Lindner in seiner Position als Finanzminister nicht eh schon genug Redezeit erhalten, hat er den Trend mitgemacht, als weißer CIS-Mann auch einmal im Leben einen eigenen Podcast zu machen. Wie pLOLitik uns mit diesem findigen Edit aufzeigt, geht es ihm darin aber auch nur um das eine: Christian Lindner. Großartig!

„Es hätte keinen besseren geben können: Christian Lindner, der übrigens Finanzminister ist, hat endlich den perfekten Interviewpartner gefunden. Die besten Fragen, die klügsten Antworten und 200% Attkraktivität sorgen für eine fast romantische Atmosphäre, wenn Christian Lindner auf Christian Lindner trifft.“

Quelle: Quelle: @moritzwaech

Als Heranwachsender habe ich auch ein paar Spiele konzipiert und bis zum funktionierenden Prototypen gebracht. Schnell hat sich dann jedoch herausgestellt, dass man das alleine nicht umgesetzt bekommt, bei all den einzelnen Teilchen, die man produzieren und liefern lassen müsste. Reiner Knizia ist da deutlich weiter. Der Brettspiel-Designer hat in seiner langen Karriere bereits über 700 Titel umgesetzt und den Kissen nach zu urteilen auch den einen oder anderen „Spiel des Jahres“-Erfolg feiern können. euronews hat den kreativen Kopf besucht und über seine Passion sprechen lassen.

„Reiner Knizia is like royalty in the board game community. With more than 700 published games, spanning a 25-year career, he is one of, if not the most prolific board game designer in the world.“

Mittlerweile ist das schon Tradition geworden und es ist schön zu sehen, dass Superstar Billie Eilish selbst noch immer großen Gefallen an dieser Reihe zu finden scheint. Vanity Fair hat erneut zum gleichen Interview geladen, das die Entwicklung der Musikerin dokumentiert. Bitte lass das noch 50 Jahre so weitergehen.

„‚I feel hopeful and I feel happy and I feel in a good spot in my life right now.‘ We’ve spent the last six years following Billie Eilish on her journey through pop superstardom. Was 2022 her biggest year yet? After completing her Happier Than Ever The World Tour, headlining Coachella and Glastonbury, and winning an Oscar, the answer is clear.“

Eigentlich besitzt die Welt bereits mehr als genug Podcasts und ich wundere mich darüber, dass überhaupt noch derart viele neue Formate an den Start gehen, hat doch jede:r nur zwei Ohren und 24 Stunden Zeit am Tag. Aber die Wondery-Premium-Produktion „Feelings“ könnte was Gutes sein!

Das liegt vor allem an Kurt Krömer. Den mag ich bereits sehr seit seiner (ersten) Show im rbb, gerade erst hat er Julian Reichelt in „Chez Krömer“ derart an der kurzen Leine verhungern lassen, dass er ins Schwitzen gekommen ist. Bei „Feelings“ geht es zwar auch um ein 1:1-Gespräch, hier hat Krömer aber keine Ahnung, wer da gleich zum Talk erscheint. Entsprechend spontan muss er dann auf die Person eingehen. Per Definition ist das also eigentlich ein absoluter Labercast, Krömer dürfte mit seiner Spontanität und Schlagfertig aber was Gutes draus machen, da bin ich mir sicher. Zumal zum Auftakt einfach mal Herbert Grönemeyer am Start ist!

Solltet ihr weitere zukünftige Gäste bereits erfahren wollen, lest die kleine Zitatbox, die folgt, wenn ihr wie Kurt überrascht werden wollt, überspringt sie einfach.

„Zu den kommenden Gästen gehören unter anderem Moderator und Podcaster Tommi Schmitt (Gemischtes Hack), Mode-Designer Wolfgang Joop oder Schauspieler Edin Hasanović (Im Westen nichts Neues).“

Die erste Folge von „Feelings“ ist ganz frisch online und seit heute anzuhören, fortan wird es wöchentlich jeden Donnerstag einen neuen Talk auf die Ohren geben. Werbefrei, mit Bonus-Content und stets eine Woche vorab bei amazon Music (zumindest für Prime- oder Unlimited-Mitglieder), aber ihr könnt den grundlegenden Podcast auch auf Spotify oder wo es überall noch Podcasts gibt, hören.

Dass ich Till Reiners sehr lustig finde, dürften Leser:innen dieses Blogs mittlerweile genauso mitbekommen haben, wie dass ich ursprünglich aus dem „Sektor“ von 1LIVE stamme. Jetzt haben beide zusammengefunden und im spontanen Kurzinterview-Format „Fragenhagel“ demonstriert der Comedian mal wieder seine ausgeprägte Schlagfertigkeit. Sehr kurzweilig!

„Till Reiners stellt sich dem 1LIVE-Fragenhagel.“

Gerade erst ist die erste Staffel der mit großen Erwartungen angelaufenen Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ zu Ende gegangen und hat gemischte Gefühle hinterlassen. Der aberwitzigen Diversitäts-Diskussion möchte ich an dieser Stelle keine weitere Aufmerksamkeit schenken, auch sei mal zur Seite geschoben, was das damalige Weltbild von Autor J.R.R. Tolkien gewesen sein könnte. Fest steht, dass er mit seinen Werken ein gewaltiges Stück Popkultur geschaffen hat. Vor allem ist beeindruckend, wie weitläufig und detailreich seine geschaffene Welt ausgefeilt worden ist. Das kann man gut an diesen Archivaufnahmen eines BBC-Specials sehen, das 1968 ausgestrahlt worden ist. Da redet er nämlich nicht nur über den gewaltigen Erfolg der knapp ein Jahrzehnt zuvor veröffentlichten „Der Herr der Ringe“-Bücher, sondern hat auch einfach mal ein bisschen Elbisch geschrieben.

„J. R. R. Tolkien speaks to John Ezard about his extraordinarily popular Lord of the Rings series of fantasy novels. The author touches upon their genesis and themes, his fondness for invented languages – and how they are often misinterpreted.“

Quelle: „reddit“

Es mutet seltsam an, diesen Beitrag in die Kategorie „@work“ zu packen und auch dass jemand „professionell“ im Fälschen sein kann, also sein Geld damit verdient, wirkt surreal. Aber Max Brandrett ist sehr gut darin und sagt über sich, jedes Gemälde der Welt fälschen zu können. LADbible TV hat mit dem Kunstfälscher über seine Arbeit gesprochen. Interessanter Einblick in ein anscheinend sehr außergewöhnliches Leben und einen ähnlich originellen Charakter.

„In this week’s episode of Minutes With we sat down with Max Brandrett, who has spent most of his life forging paintings. Max told us about his childhood, what was his favourite forgery and how he used to make them.“

Quelle: Quelle: Marco, der ein unfälschbares Original darstellt!

2020 hatte ich bereits ein Video hier im Blog, das einen damals 19-jährigen Tony Hawk im Jahr 1987 gezeigt hatte. Diese alte Aufnahme aus dem Archiv von CBS 8 San Diego zeigt den später weltbekannten Skateboarder bereits ein Jahr früher und jünger. Wahnsinn, was sich für den danach alles ergeben hat.

„The Carlsbad skateboarding phenom Tony Hawk was 18 years old when CBS 8’s Linda Mour met him at his home. He showed off his signature moves and talked about how strange it was to be recognized on the streets. He was in movies and commercials and had his own clothing line. Once all the fame and fortune has passed, then he’ll go to college, Mour said. In 2022 fame and fortune hasn’t passed and likely never will.“

Natürlich ist mir Bruce Lee ein Begriff, aber ein derart persönliches Interview mit dem Kampfsportler und Filmstar habe ich noch nie zu sehen bekommen. Ein wertvolles Stück popkultureller Zeitgeschichte, das im Jahr 1965 entstanden ist.

Quelle: „digg“

Puh, ich habe gerade dieses Video gesehen und muss schon sagen, das bringt mich zum Nachdenken. Meeresbiologe Robert Marc Lehmann war als Gast in der Talkshow „3nach9“ zugegen und hat über seine Erfahrungen aus der Tierwelt gesprochen. Vor allem eine Essenz bleibt dabei bedeutungsstark im Raum: Zoos sind nicht gut für Tiere. Im Gegenteil. Bislang war auch ich der Meinung, dass man das von Fall zu Fall sehen muss und durchaus positive Aspekte wie das Erhalten seltener Arten vorhanden sind. Ziemlich viele dieser Argumente werden auch aufgeführt und von Lehmann (vielleicht gar etwas zu) rigoros weg-argumentiert. Für mich persönlich sind Zoobesuche dadurch jetzt nicht direkt tabu, aber ich werde mich mal etwas genauer damit befassen und noch mehr darauf achten, welche Anlagen besucht werden und welche lieber nicht.

„‚Der Klimawandel, Plastikmüll und Überfischung bedrohen nicht nur die Meere, sondern uns alle‘, sagt der Meeresbiologe, Fotograf und Forschungstaucher Robert Marc Lehmann. Seit zehn Jahren reist der Naturschützer, der 2015 als „National Geographic Fotograf des Jahres“ ausgezeichnet wurde, auf Forschungs- und Rettungsmissionen um die Welt. Sein Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger auf die Folgen des Konsumverhaltens aufmerksam machen und Tipps geben, wie alle die Welt besser schützen können. Bei 3nach9 berichtet er von seinen wichtigsten und gefährlichsten Reisen.“

Holly Willoughby und Phillip Schofield haben in der gestrigen Ausgabe ihrer Frühstücksfernsehen-Sendung „This Morning“ Matthew Mungle zu Gast gehabt. Der US-Amerikaner hat Jahrzehnte an Special-Effects-Erfahrung und sich mittlerweile auf die Erstellung von Penis- und Hoden-Prothesen spezialisiert. Die werden auch gerne mal von Hollywood geordert. Wer diese einleitenden Zeilen nicht ohne kindisches Giggeln lesen konnte, dürfte sich bei der Moderation dieses Live-Interviews perfekt aufgehoben fühlen!

„After 40 years as a special effects artist, Matthew Mungle has created prosthetics for almost every body part. But there’s one area of his business that has been on the rise recently – man-made manhoods! After designing ding-dongs for everyone from Chris Hemsworth to Will Ferrell, Matthew Mungle will be telling us about his methods for making each stand-in pecker, and why he’s happy for it to become his legacy.“

Quelle: b3ta

In Augsburg haben wir auch mal so einen Nachbarschafts-Flohmarkt gemacht, das war super! Hier in Berlin beschränkt sich das dann eher auf die zu verschenkenden Dinge im Hausflur… Das ist nicht ganz das Gleiche. Alisha Liu studiert im dritten Jahr an der CalArts und präsentiert mit „Everything Must Go“ vielmehr eine animierte Reportrage, in der lauter O-Töne aneinandergereiht werden, denn einen Kurzfilm. Unterhaltsam ist es dennoch geworden!

„People talk about yard sales, objects, and memories. The audio in this film is from people I interviewed at yard sales around Santa Clarita. I would like to give a special thank you to everyone who took part in my interviews — their voices are what truly made this film what it is.“

Quelle: staffpicks

Paul McCoy von der christlichen Post-Grunge/Hard Rock Band 12 Stones dürfte zu Teilen dazu beigetragen haben, dass „Bring Me to Life“ von Evanescence zu einem Welthit geworden ist. Dabei wollte die Band ursprünglich gar keinen Rapper auf dem Track haben. Aber das Label wollte nicht nur das, sondern im Zuge der ganzen Nu-Metal-Erfolge zur damaligen Zeit sogar einen fest zur Band gehörenden Rapper. Letztlich hat man sich zu einem Ein-Song-Kompromiss zusammenraufen können. Glück für alle Beteiligten! Wobei mich schon interessieren würde, wie die Band mit Dauer-Rapper geklungen und was für einen Erfolg sie gehabt hätte.

Hier der entsprechende Interview-Ausschnitt – wer das komplette „Evanescence’s Amy Lee – Wikipedia: Fact or Fiction?“ von Loudwire schauen möchte, klickt das zweite Video.

„Evanescence frontwoman Amy Lee talks to Graham Hartmann to prove and disprove what’s written about her on Wikipedia.“

Wer jetzt Lust darauf bekommen hat, „Bring Me to Life“ mal wieder zu hören – biddeschön!

Seitdem die Musik-Industrie über den reinen Verkauf von Platten kaum noch Kohle macht, sind die Kosten von Merchandise und vor allem die Ticketpreise enorm gestiegen. Heutzutage gilt es ja bereits als günstig, wenn man irgendeinen Act mal für 15-25 Euro zu sehen bekommt. 30-45 Euro scheint das neue Normal für gängige Bands zu sein, wohingegen die ganz Großen des Business eher ab 80 Euro aufwärts bis in schwindelerregende dreistellige Höhen abdriften. Das ist einfach nur noch verrückt… Das würde vermutlich auch Kurt Cobain denken, wenn er die heutigen Entwicklungen miterleben könnte. Zumindest abstrahiere ich das mal von seiner herrlichen Reaktion auf die in diesem alten Interview geäußerten Ticketpreise von Madonna, das Happy Mag hier rausgekramt hat.

„Scoring a ticket to a Nirvana gig would have been a life-changing event. Apparently, they weren’t even that expensive.“

Quelle: bestofyoutube

Ich fühle mich ein bisschen schlecht. Zum einen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich nun die korrekte Überschrift gewählt habe. Also eine, mit der John und andere Personen, die sich einer Geschlechtsumwandlung Geschlechtsangleichung unterzogen haben, einverstanden sind. Zum anderen, weil es doch eigentlich gar keiner Beiträge dieser Art geben sollte. Soll doch jede:r machen, was er oder sie oder wieauchimmer wollen. Das geht zum einen keinen was an und zum anderen sollte es wenig bis keinen Nachrichtenwert besitzen und einfach als normal gelten. Doch leider befinden wir uns selbst im Jahr 2022 noch immer in einer Gesellschaft, die zu signifikanten Teilen Angst vor Veränderung und vor allem Anderen hat. Da kann ein solcher Beitrag, wie Nina Hopf ihn mit „eadem cutis: the same skin“ leistet, definitiv helfen, Aufmerksamkeit und Verständnis zu schaffen. Dazu ist John auch noch deutsch, so dass wir seine Schilderungen noch näher geschildert bekommen. Und künstlerisch wertvoll ist die abstrakte Visualisierung des Gespräches auch noch!

„John shares his thoughts on identity, body and gender and gives a very personal insight into his life–and an intimate proximity to his body.“

Quelle: staffpicks

Okay, die Leute von KEXP Radio haben einen ziemlich guten Musikgeschmack, wie mir scheint! Nach den Sets von Jungle und Deep Sea Diver haben jetzt auch IDLES einen Kurzauftritt samt anschließendem Interview hingelegt.

Wie sehr kann sich eine Weltkarriere eigentlich noch steigern? Der Vollständigkeit halber packe ich (nach Runde Vier letztes Jahr) mal das fünfte Interview hier rein, das Vanity Fair Jahr für Jahr mit Popstar Billie Eilish führt. Immer die gleichen Fragen, aber Antworten und Aussehen variieren dann doch immer mal wieder…

„‚I’m so much more open to stuff now.‘ On the verge of 100 million followers, Billie Eilish is ready to step back into the world as the most comfortable version of herself. Filled with new life experience, two more Grammys than last year, and a few less of her infamous one-liners, Billie Eilish truly is happier than ever. From hosting the Met Gala to being the reason Oscar de la Renta no longer sells fur, watch to see how much Billie has grown since her first interview in 2017 with Vanity Fair.“

Mit „Living in Stereo“ (Partnerlink) haben Jungle eines der Alben des Jahres 2021 veröffentlicht, wie ich finde. Einen kleinen Live-Zusammenschnitt einige Tracks hat die erweiterte Truppe jüngst live beim Radiosender KEXP gespielt und danach auch noch einige Frage im Interview beantwortet.

Quelle: pewpewpew

Heute wird es richtig sportlich im „Redseligcast“! Fernab von Fußball-Spielen oder -Trainings bin ich so richtig fokussiert vielleicht mal knapp 10 Kilometer gejoggt. Also, am Stück. Nils hat bereits deutlich längere Strecken und sogar einen Marathon hinter sich. Unser Gast bereits so einige – zuletzt sogar in Tokio!

Folge 41: Marathon-Läuferin Katharina Steinruck (Olympia, Streckenproviant & Schuhwerk)

„Bei den olympischen Sommerspielen in Tokio hat Katharina Steinruck (geb. Heinig) einen sehr respektablen 31. Platz im Marathon der Frauen erlangen können. In den benötigten 2:35:00 Stunden schaffen die meisten von uns vielleicht einen kleinen Serien-Marathon, aber 42,195 Kilometer Laufen?! Wir sprechen über den Mythos Marathon und wie jede*r anfangen kann, dieses Ziel zu erreichen.“

Eine echte Olympionikin im Podcast zu haben, ist schon eine coole Sache! Weitere Informationen zu Katharina Steinruck gibt es auf der Website sowie dem Instagram-Profil der Athletin.

Auf Redseligcast.de gibt es alle bisherigen und zukünftigen Folgen zu hören. Abonniert unseren Podcast am besten über Spotify, iTunes, Android oder Google Podcasts, per Mail auf Redseligcast.de oder mittels RSS-Feed, so dass ihr keine weitere Folge mehr verpasst.

Tatsächlich kann es jetzt sein, dass es das erstmal war. Zumindest mit Gästen bei uns im Podcast. Genaueres dazu gibt es in zwei Wochen von uns zu hören…

Zwischen Runde Eins und Ausgabe Zwei lagen rund neun Monate, zur dritten Ausgabe dann nicht mal einer. Hier ist Maya wieder mit ihrem Miniatur-Mikrofon und ganz vielen süßen Gesprächspartnern!

„This episode is a little different from the others in the tiny mic series because it’s at Alveus Sanctuary, my non-profit! c:“

Quelle: twistedsifter

Shame on us! Tatsächlich haben Nils und ich es etwas schleifen lassen. Wobei, nur an uns lag es jetzt auch nicht, dass wir sechs Wochen seit der letzten Ausgabe des „Redseligcast“ haben verstreichen lassen. Termin-Komplikationen, ausbleibende Mail-Antworten und so weiter haben neben privaten Erlebnissen und Reisen dazu geführt, dass wir zwei eigentliche Sendetermine haben ausfallen lassen müssen. Aber jetzt sind wir wieder da!

Folge 39: Volt-Parteivorsitzender Paul Loeper (CDU-Zerstörung, Europa-Politik & Sonstiges-Schublade)

Auch bei diesem Termin hat nicht alles ganz nach Plan geschafft, aber nach einer kleinen Verschiebung hat die Aufnahme dann geklappt. Paul Loeper von der Partei Volt Deutschland ist mir einige Male hier bei mir auf dem Kiez zuletzt begegnet. Auf Wahlplakaten. Die Bundestagswahl ist vorbei, was nicht nur für die Parteien der möglichen Ampel-Koalition Nacharbeite bedeutet, auch Kleinstparteien haben weiterhin zu tun. Was genau, das besprechen wir im kurzweiligen Talk!

„Gemeinsam mit der 1997 geborenen Friederike Schier (und einigen anderen Stellvertretenden) bildet Paul Loeper den jüngsten Vorstand einer Bundespartei. Volt ist dem europäischen Gedanken entsprungen und möchte die politische Welt verändern. Dass es dabei nicht nur beim kräftezehrenden Windmühlenkampf gegen konservative Volksparteien bleiben soll, besprechen wir im erfreulich floskelarmen Gespräch.“

Viele Artworks von Seb könnt ihr auf seinem Instagram-Profil bestaunen und zum „Al Forno Podcast“ geht es hier!

Auf Redseligcast.de gibt es alle bisherigen und zukünftigen Folgen zu hören. Abonniert unseren Podcast am besten über Spotify, iTunes, Android oder Google Podcasts, per Mail auf Redseligcast.de oder mittels RSS-Feed, so dass ihr keine weitere Folge mehr verpasst.

Jetzt sollten wir wieder im Rhythmus sein, also geht es auch in zwei Wochen weiter. Dann aber vermutlich wieder mit einem lockeren „Labercast“ zwischen Nils und mir – gibt genug zu besprechen!

Anfang des Jahres hatte YouTuberin Maya ein paar süße Tierchen mit einem noch süßeren Mini-Mikrofon interviewt. Jetzt ist Teil Zwei veröffentlicht worden, der erneut ein paar herrliche Momente bereit hält.

Quelle: theawesomer