2008 hat MGMT den Song „Kids“ veröffentlicht und ist damit weltbekannt geworden. Die folgenden Aufnahmen zeigen die Band, wie sie im Rahmen eines Campus-Gigs(?) bereits im Jahr 2003 den späteren Hit zum Besten geben. Skurril, dass das bereits über 20 Jahre her ist und wohl niemand der Anwesenden damals gedacht hat, das würde so eine gigantische Nummer werden.
Never before seen early extended version of Kids from 2003. Part of the Zonker Harris concert at Wes. Recorded on a Canon GL2 miniDV camera
Die Aufmerksamen unter euch dürften bemerkt haben, dass beim Videotitel ein „Part 5“ angegeben ist. Hier die weiteren Video-Teile des Konzertmitschnittes von damals, die frühe Live-Performances von Songs wie „This Must Be The Place“, „Money to Burn“ oder „I am One of the Smartest Apes in the World“ bereithalten:
Quelle: @copiumx
]]>Belebender Indie-Sound aus Deutschland, das gibt es bei den Deadnotes zu sehen. Heute Nacht ist das Musikvideo zur neuen Single „Jesus Christ! (I’m Sick And Tired Of Falling In Love)“ erschienen und mit „Rock ’n‘ Roll Saviour“ wurde auch ein neues Album angekündigt. Kann man mal aufdrehen, um beschwingt ins Wochenende zu dancen. Beim Clip gefällt mir der Retro-Touch sehr.
]]>Erst im Frühjahr diesen Jahres ist das gefällige aktuelle Giant-Rooks-Album „How Have You Been?“ (Partnerlink) erschienen und bereits neun Monate später schenkt uns das Indie-Quintett einen neuen Song! „Mind Control“ ist verspielt und vielleicht nicht ganz im gewohnten musikalischen Tiefgang unterwegs, weiß aber für Bewegung zu sorgen und tanzend ins Wochenende zu leiten.
]]>something different, but still very giant rookish. it has been so much fun to create this. hope you love it! x – [Twitter]
Happy Release Day! Heute ist das großartige Debütalbum von Berq mit dem selbstbetitelten Namen „Berq“ (Partnerlink) erschienen. Zur Feier des Veröffentlichungstages gibt es mit „Pirouetten“ direkt mal eine weitere Single-Auskopplung inklusive Musikvideo. Der quasi-letzte Track der Platte ist jetzt nicht unbedingt der stärkste darauf („Still“ fand ich bspw. besser), hat aber definitiv auch seine Momente (wie dieser ans Lumpenpack erinnernde Schrei gen Ende) und schenkt mir vor allem die Gelegenheit, das tolle Album ins Schaufenster zu stellen. Der Indie-Pop-Sound des Singer-Songwriters ist emotional und trotzdem kraftvoll, die Melodien brennen sich ein und die Texte sind bedacht gewählt. Das wird ein ganz Großer, ich sag es euch!
]]>Wie die Band kürzlich bekanntgegeben hat, erscheint am 31. Januar 2025 mit „Death & Love, Pt. 1“ (Partnerlink) das bereits sechste Studioalbum von Circa Waves. Passend dazu macht sich das Indie-Rock-Quartett aus Liverpool auf, um die Bühnen Europas zu bespielen. Immerhin zwei Stops wird es auch in Deutschland geben, wobei ich nach 2023 erneut die Ehre habe, mit LangweileDich.net als offizieller Medienpartner die hiesigen Konzerte präsentieren zu dürfen. Ich habe Circa Waves bereits einige Male live gesehen und kann euch nur wärmstens ans Herz legen, Selbiges zu tun.
Nach einer lebensbedrohlichen Herz-Operation wollte Kieran Shudall diese Erfahrung – und die zurückgewonnene Lebensfreude und Hoffnung – in einem Album verarbeiten. Neben ihren Veröffentlichungen begeistern Circa Waves ihre Fans auch immer schon als großartige Live-Band: ob bei legendären Festivals wie Glastonbury oder Reading & Leeds – oder bei eigenen Headline-Shows – seit über einem Jahrzehnt beweisen sie, wie viel Spaß Indie-Rock machen kann. Hoffnung und Spaß zu vermitteln sind auch zwei der erklärten Ziele ihrer Konzerte: Tanzen, mitsingen, Energie im Moshpit rauslassen – alles ist möglich! Passend dazu feiern Circa Waves auch die Veröffentlichung des neuen Albums mit ihrer bisher größten eigenen Europa-Tournee, darunter im Februar zwei exklusive Shows in Deutschland!
Köln
Samstag, 08.02.2025
Location: Luxor
Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
Berlin
Sonntag, 09.02.2025
Location: Hole44
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Tickets sollen meiner Meinung nach sehr faire 27 Euro (zzgl. Gebühren) kosten und sind ab morgen (Mittwoch, den 9. Oktober 2024, um 10:00 Uhr) im Vorverkauf zu erwerben. Mehr zur Tour gibt es beim Veranstalter FKP Scorpio zu lesen.
Alles zu Circa Waves findet ihr auf der offiziellen Website der Band, die natürlich auch auf Facebook, Twitter, Instagram und TikTok aktiv ist. Musik könnt ihr euch auf YouTube, Spotify und Apple Music anhören – oder direkt hier im Blogbeitrag.
Vergangene Woche wurde mit „We Made It“ die erste offizielle Single zum neuen Album veröffentlicht. Neben dem Musikvideo dazu habe ich euch noch einen Festivalauftritt angefügt, so dass ihr euch von den Live-Qualitäten der Band überzeugen könnt.
Foto-Credit: Polocho
]]>Das schwedische Indie Game Studio Duo Y/CJ/Y hat mit „Keep Driving“ einen sehr vielversprechenden Titel angekündigt, bei dem der Weg wahrlich das Ziel darstellt. Denn eigentlich fahrt ihr nur die ganze Zeit herum (oder streng genommen gar nur von links nach rechts). Aber ganz ohne die Umwelt zu verpesten, trotz altem Verbrenner. Vielleicht ist das die Zukunft der Automobilreisen… Nein, im Ernst: Toller Pixel-Look, der eine liebevoll gestaltete Spielewelt offenbart, und allem Anschein nach auch ein paar mehr Spiel-Elemente, als man zunächst denken mag. Hier der Reveal Trailer zu „Keep Drigin“.
It’s the early 2000’s, and you’ve just bought your first car. A long, slow summer lies ahead. Hearing about a festival on the other side of the country, you fire up your engine, plot a course on your map, and hit the road. How, if you get there at all, is up to you.
Keep Driving is a management RPG about slowly making your way through a procedurally generated pixel art open world. Pick up hitchhikers with their own personalities and stories; upgrade, customize and repair your car. Solve challenges on the road using a unique turn-based ‘combat’ system, using your own skills and whatever’s lying around in the glovebox to make it through.
Noch ist kein konkreterer Veröffentlichungszeitraum für „Keep Driving“ bekanntgegeben worden, aber auf Steam könnt ihr euch das Spiel bereits auf die Wishlist packen und mehr darüber erfahren (pun intended).
]]>Heute ist mit „DIVE“ (Partnerlink) das Debütalbum von Almost Monday erschienen, das ich euch wärmstens empfehlen kann. Wie bei der Vorabsingle „She Likes Sports“ zu hören war, klingt die Indie-Band teilweise erschreckend original wie Bonaparte, dann wieder wie Empire of the Sun oder andere Indie-Acts. Ein origineller Mix an Stilen, der in der neuen Single „Jupiter“ eine weitere Facette zeigt. Hier das ebenfalls heute veröffentlichte offizielle Musikvideo, das von Regisseur Harry Deadman sehr kurzweilig gestaltet worden ist.
]]>Ich hatte jetzt bereits so einige Musikvideos der Band Almost Monday im Blog, da wird es höchste Zeit, dass mal ein Album dazu erscheint. Tut es auch – und zwar noch diesen Monat. Am 25. September wird mit „DIVE“ (Partnerlink) die Debütplatte der Indie-Band aus San Diego auf den Markt kommen. Unter anderem darauf: die neue Single „She Likes Sports“, die mich persönlich sehr an die ersten Phasen von Bonaparte erinnert, was nicht das Schlechteste ist.
]]>„she likes sports‘ ist ein Song, der während der Arbeit an unserem Debüt-Album ‚DIVE‘ in den Pausen auf dem Tennisplatz entstand“, sagt die Band. „Wir haben den Song nicht zu ernst genommen und hatten einfach nur Spaß beim Schreiben, was sich in einem Song niedergeschlagen hat, den wir lieben. Wir freuen uns riesig, dass die Leute den Song bald hören können!“
Nach Favourite“ ein weiterer gefälliger Vorgeschmack auf das neue Album von Fontaines D.C., das den Namen „Romance“ (Partnerlink) tragen und am 23. August erscheinen wird. Vor allem gefällt mir aber, dass Luna Carmoon gleich einen ganzen Kurzfilm als Musikvideo geschaffen hat, der zudem auch mit analoger Film-Körnung punkten kann.
]]>In Anlehnung an Teenie-Horrorfilme wie “The Lost Boys“ und “Phenomena“ lässt uns das Video zu “Here’s The Thing“ in einen traditionellen irischen Tanzwettbewerb eintauchen, bei dem das Chaos triumphiert und sich durch Carmoons einzigartige, eindringliche Linse entwirrt.
Neues von den Fontaines. Bevor sie Freitag beim Hurricane auftreten wurde noch eine neue Single vom im August erscheinenden neuen Album „Romance“ (Partnerlink) veröffentlicht. Hier das offizielle Musikvideo zum Closer „Favourite“, der einen durchaus gefälligen Drive mitbringt, wie ich finde. Bassist Conor Deegan sagt über das Video:
]]>„Das Video ist eine Reminiszenz an die Vergangenheit, an unsere Kindheit, als wir noch nichts voneinander wussten. Indem wir Menschen, die wir jetzt als Erwachsene so gut kennen, in diesem zarten Alter sehen, erfahren wir mehr darüber, woher wir alle kommen – und wer wir in gewisser Weise auch immer noch sind. Ich sehe diese bekannten Gesichter und all den entwaffnenden Quatsch, den die Jungs in den alten Aufnahmen veranstalten. An einige dieser später abgelegten Verhaltensweisen kann ich mich noch erinnern aus einer Zeit, in der wir uns dann bereits kannten. Manches ist auch immer noch da. Das Video soll unsere Freundschaft würdigen und darüber hinaus die Verbindungen, die wir hochhalten: zu unseren Müttern, Vätern, Geschwistern, Tanten und Onkeln, Großmüttern und Großvätern. Zu all denjenigen, die wir noch haben, und zu denen, die wir verloren haben.“
Über das am Freitag erschienene neue Wallows-Album „Model“ (Partnerlink) hatte ich in meinen Kurzreviews bereits geschrieben, weshalb es an dieser Stelle auch einfach nur um die zum Launch veröffentlichte Single gehen soll. „You (Show Me Where My Days Went)“ ist ein wundervoller Indie-Poprock-Song mit vorsommerlichem Vibe, der sich mit dem Refrain richtig fies in die Ohren bohrt. Regisseurin Nina Ljeti hat zudem noch ein nettes Rückwärts-Zeitlupen-Musikvideo dazu gemacht.
]]>Am 14. Juni erscheint das neue Album der Sea Girls, das auf den Namen „Midnight Butterflies“ (Partnerlink) hört. Die Vorabsingle „Come Back To Me“ gefällt mir schon einmal sehr gut. Der stufenweise Aufbau im Intro, der bereits schwungvolle Gesang in der Strophe sowie vor allem der instrumentelle Outburst im Refrain – das setzt in Bewegung und macht Lust auf mehr! Hier das offizielle Musikvideo zu Song.
]]>Diesen Freitag erscheint mit „Poetry“ (Partnerlink) das neue Studioalbum der Band DEHD. Dazu werde ich aller Voraussicht nach die Woche drauf in meinen „Kurzreviews“ ausführlicher schreiben. Soviel vorab: „Dog Days“ ist einer der besten Songs auf der Platte und hat jetzt kurz vor dem Release den Status „Vorabsingle samt Musikvideo“ erhalten. Damit lässt es sich ganz gut in den neuen Tag tanzen.
Frontmann Jason Balla sagt zur Vorabsingle:
]]>„Dieser Song ist eine Feier für die Unordnung des Lebens und die Suche nach Gesellschaft. Es geht darum, sein Herz zu öffnen und es sich schlagen zu lassen. Es geht darum, Risiken einzugehen, Ablehnung zu erfahren und Enttäuschungen zu verarbeiten. Es geht darum, mutig zu sein und manchmal schlechte Entscheidungen zu treffen. Ich habe den Eindruck, dass jeder, den ich kenne, nach der Liebe greift und es dabei oft vermasselt, Herzen bricht und unsere Herzen auf dem Weg gebrochen werden. Das sind einfach die Spielregeln und ich wollte eine Hymne für Menschen machen, die auf der gleichen Achterbahn fahren, die einfach ihr Bestes versuchen, schnell verlieren und hart lieben.“
Am 7. Juni erscheint mit „LoveCop“ (Partnerlink) das neue Album von Royal Republic. Und auch wenn die Schweden ihrer neuen Single nach zu so ziemlich allem „Ain’t Got Time“ sagen, schenken sie uns mit dem Song immerhin rund zweieinhalb Minuten Zeit zum Tanzen. Das Musikvideo ist eher ein etwas besseres Lyric Video denn eine wirkliche Bewegtbild-Offenbarung, aber vielleicht kann man die Performance ja als Laufband-Training nutzen. Hit it!
]]>Frischen Britpop gibt es bei Soft Launch zu hören. Die UK-Newcomer veröffentlichen am Freitag (4. April) mit „Cartwheels“ eine gefällige Debütsingle, die klassische Indie-Elemente zu Tanzbarem verbindet. Könnte für mein persönliches Empfinden gerne noch rockiger sein, macht aber auch so und trotz seiner gerade mal zwei Minuten Laufzeit Lust auf das Album, das mit Sicherheit auch irgendwann im Laufe des Jahres erscheinen dürfte. Man kann bei dieser losgekoppelten Vorab-Single also durchaus von einem Soft Launch reden… Hier das offizielle Musikvideo zum Track:
Soft Launch werden noch diesen Monat als Support Art bei den Deutschland-Shows von Declan McKenna live zu sehen sein:
Karfreitag ist ja eigentlich so ein ruhiger Feiertag, an dem Leute meinen, anderen das Tanzen verbieten zu müssen. Wer sich darüber hinweg in Bewegung setzen möchte, kann ja mal die neue Single von Woodship aufdrehen. Das Trio aus Unna/Düsseldorf liefert mit „Have You Heard Of This?“ ein durchaus tanzbares Stück. Ist im Gesang noch nicht ganz „dreckig“ genug für meinen Geschmack, aber ich mag das Verspielte in den Instrumentals. Das Video wurde übrigens am 29. September 2023 im Düsseldorfer „Der Hof“ aufgezeichnet.
]]>Ich finde ja bereits amüsant, dass „King of the Bridge“ ein Schach- und kein Kartenspiel ist. Es wird aber noch deutlich absurder als dieser kleine Semantik-„Gag“! Das Indie-Spiel wartet nämlich mit ganz anderen Regeln auf, als man es vom klassischen Schach kennt. Vor allem darf man schummeln! Zumindest, wenn man den Gegner beim Schummeln erwischt hat. Es ist aber gar nicht so leicht, durchzusteigen, was nun Schummeln ist, und was nicht… Aliensrock lässt uns bei seinem Let’s Play daran teilhaben.
King of the Bridge Part 1 – a game of chess against a troll who seemingly makes up rules on the spot. If you catch your opponent cheating, you are allowed to cheat in response. I must capture all my opponent’s pieces to win!
Das Spiel „King of the Bridge“ kann man für 2,99 Euro bei Steam kaufen.
]]>Neues von Maxïmo Park! Die Indie-Rocker aus Newcastler haben mit „Favourite Songs“ einen Track veröffentlicht, der zwar in Sachen Dynamik nicht ganz an alte Kracher heran reicht, aber zumindest deutlich eher dem Rock-Genre zuzuordnen ist, als vieles, das in der doch recht poppigen jüngeren Vergangenheit von ihnen zu hören gewesen ist. Der Song dürfte zwar keiner meiner „Favourite Songs“ schaffen, ist aber durchaus gefällig und macht Lust auf mehr. Leider wurde jedoch noch nicht offiziell bekannt gegeben, dass wir in absehbarer Zeit auch ein neues Album zu hören bekommen. Ich schätze aber, dass es sich hierbei lediglich um Wochen bis zur Ankündigung handeln dürfte. Beim Aufkommen des Songtitels kam mir jedoch direkt der Gedanke, dass es sich dabei um ein Best-of-Album handeln könnte, auf dem „Favourite Songs“ als neuer Track eingegliedert wird.
Frontmann Paul Smith sagt über den Single-Release:
Unser Ziel war es, eine schwungvolle und doch kraftvolle Ode an den Trost der Musik und der Kameradschaft im Angesicht der Vorurteile anderer Menschen zu schaffen.
Im Herbst tourt die Band zudem auch durch Europa. Hoffentlich dann noch mit weiterem neuen Material. Hier die deutschen Termine, weiter unten im Twitter-Post könnt ihr alle finden.
]]>Dear citizens of the UK & EUROPE, we're excited to reveal we will be playing for you all again this October & November!
Pre-sale for the UK & Ireland leg will be available from 10am GMT on Wednesday March 27th.
Tickets go on general sale this Thursday March 28th at 10am. pic.twitter.com/t0xk3WgvON
— Maximo Park (@maximopark) March 26, 2024
Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von „Dieser Beitrag hätte auch Teil der Reihe Neue originelle Musikvideos sein können“. Aber weil Good Kid für den Song „Summer“ nicht nur ein animiertes Musikvideo in Kurzfilmform abliefern, sondern auch toll klingende Musik (deshalb präsentiere ich auch die anstehende Deutschlandtour der Band!), gibt es einen separaten Post. Ist doch auch ganz passend, um die neue Woche sowie die ersten Sonnenstrahlen des Jahres zu begrüßen. Aufdrehen, ansehen, abgehen und auf den Sommer freuen! Die Animation stammt übrigens von XrayAlphaCharlie.
]]>Wer auf lässigen Indie-Rock steht, sollte sich Anfang Oktober freihalten. Dann kommt nämlich die Band Good Kid den ganzen weiten Weg aus Toronto zu uns gereist, um drei Konzerte zu spielen. Mit Stolz darf ich verkündigen, dass die Deutschland-Tour offizielle von LangweileDich.net präsentiert wird!
„We’re an indie rock band from Toronto. We make fast, fun music and play video games and Magic the Gathering.“
Seit 2015 macht das Quintett Musik und hat seitdem zwar kein richtiges Studioalbum aber drei EPs, einen Soundtrack sowie etliche Singles veröffentlicht. Das summiert sich dann auch auf über eine Stunde Live-Material an. Hier die charmante Selbstvorstellung der Bandmitglieder:
The 5 of us are:
Nick – has the best phone.
Jacob – has nice suspenders.
David – has glasses that suit his face.
Michael – has a cute cat.
Jon – has the highest level Charizard.
UPDATE: 10.09.2024
Alle Tourdaten gibt es stets aktuell gehalten auf der Website der Band zu sehen. Tickets können ab sofort über Eventim oder an gängigen Vorverkaufsstellen zum Preis von 29,45 Euro das Stück (zzgl. mögliche Gebühren) erworben werden.
Hier findet ihr ein paar Hörbeispiele, die aufzeigen, wie Good Kid klingen (inklusive eines Konzertmitschnittes, der in Sachen Audioqualität aber nicht unbedingt hoch anzusiedeln ist…). Mehr von der Band gibt es u.A. bei Spotify und Bandcamp auf die Ohren. Die Musik der Band ist übrigens komplett „DMCA free and Content ID free“, so dass sie sogar Content Creator ermutigen, ihre Musik in Videos zu nutzen.
Die Band ist außerdem auch auf TikTok, YouTube, Instagram, Facebook und Twitter anzutreffen.
]]>Bei den (kurzen) Kurzreviews für Dezember hatte ich den Song „Lost mary“ noch aus der Anfang Dezember veröffentlichten EP „very dramatic and a little pathetic“ (Partnerlink) hervorgehoben, jedoch lediglich einen Audiostream finden können. Und siehe da: Nicht mal eine Woche später wurde das offizielle Musikvideo dazu veröffentlicht! Meine aufkommende Freude wurde dann allerdings dadurch gebremst, dass direkt mal prominent im Video geraucht – pardon, gevaped! – wird. Aber mein Missmut hat sich dann wiederum gewandelt (was für eine emotionale Achterbahnfahrt), da das Video tatsächlich gegen die Vaping-Industrie gerichtet ist. Außerdem denke ich eh die ganze Zeit, dass Issermann da einfach nur an einem Eis am Stiel leckt, so bunt wie die Teile gefärbt sind…
]]>Lost Mary is a music video aimed to critic the single use vape industry. Its health impact, its marketing strategies and its environmental impact.
Wer das Wochenende mit ordentlich Schwung ausklingen oder sich schon einmal für den Wochenstart warmtanzen möchte, kann das wunderbar mit der neuen Shybits-Single „Blame“ machen. Ich liebe die Energie, die die Bridge mitbringt! Für nächstes Jahr hat die Band übrigens ein Album in Aussicht gestellt.
]]>Wie bereits im Beitrag zu „NPC“ geschrieben, halten die bisherigen neuen Songs von den Snuts nicht ganz meine zugegeben hohen Erwartungen. Auch der neue Song „Deep Diving“ fällt eher in die Kategorie „netter Albumsong“ denn „mitreißende Hit-Single“. Aber schlecht ist das nun auch nicht. Vielleicht hätte ein sommerlicherer Releasezeitpunkt geholfen. Was aber besonders (und) kurzweilig geworden ist, ist die Ankündigung zum neuen Album!
„Millenials“ (Partnerlink) wird das dritte Studioalbum von The Snuts heißen und am 23. Februar 2024 erscheinen. Hier das ausgefallene Ankündigungsvideo, weiter unten gibt es das offizielle Musikvideo zur Vorabsingle „Deep Diving“.
]]>„It’s super hard to be transparent as a band online in 2023… or even just a human, and although our sound and the songs will always evolve and change, it’s been mad important to us that we stay true to the reasons we ever wanted to do this shit in the first place. We started writing new music in January and quickly realised that we could do this shit ourselves. There were loads of thoughts and emotions we had probably forgot to write about – or maybe we had become too distracted by the rat race. Either way, fuck it – from this OUR THIRD STUDIO ALBUM ‘MILLENNIALS’ was born, and we fucking loved making it for you. That’s what this one is – no ulterior motive, we wrote this one just for us and you. 10 songs that dip in and out of the simple idea of being alive and trying to find your feet in this crazy world. Whether you’re a millennial, gen Z or whatever – we all go through the same stuff. We think there’s something for everyone in there. Tunes for the OG’s that we owe it all to, and tunes for the troops that have joined us along the way. We really love this record, and we think you might just love it too.“
Die letzten Alben von Two Door Cinema Club haben mich nicht mehr so wirklich abholen können, aber mit der neuen Single „Sure Enough“ geht es zumindest im Refrain mal wieder deutlich rockiger zu. Erfreulich. Weniger erfreulich ist, dass der Track zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nicht als Vorbote für ein neues Album angedacht ist, sondern die anstehende US-Tour 2024 anpreisen soll. Naja, gut, „Keep On Smiling“ ist auch erst ziemlich genau ein Jahr alt. Gegen eine Langspielplatte mit Musik, die in diese Richtung (also die hin zur früheren Bandzeit) geht, hätte ich nichts einzuwerfen.
]]>Im Juni hatte ich euch hier im Blog vom Indie-Game „Thronefall“ berichtet (in dem Beitrag könnt ihr den Trailer sowie Entwicklungs-Videos anschauen und erfahrt alle Hintergründe zum Titel). Heute feiert das Spiel von Paul Schnepf und Jonas Tyroller aka „Grizzly Games“ produzierte Spiel Release Day – Gratulation! Ab sofort könnt ihr die Early-Access-Version des Spieles über Steam kaufen, bis zum 9. August zum reduzierten Einführungspreis von 6,20 Euro. Das ist extrem fair und eine absolute Kaufempfehlung von mir, um schon einmal ein erstes Vorabfazit zu liefern. Rund zwei Stunden habe ich „Thronefall“ angetestet – hier mein kleines Ersteindruck-Review zum Spiel.
Den Grafik-Stil habe ich direkt in mein Herz geschlossen und auch das Gameplay-Prinzip rennt bei mir offene Burgmauern ein. Aufbau-Strategiespiele sind heutzutage meist derart komplex, dass man zwei Stunden braucht, um überhaupt alle Einstellungen zu überfliegen. Bei „Thronefall“ steckt man direkt in der Action drin, die zunächst überschaubar anmutet, hinten raus aber doch einiges an Taktik und Abwechslung zu bieten scheint.
Mit eurem kleinen König baut ihr eure neue Burg auf und aus. Mit Münzen können Türme, Häuser, Kasernen oder Entwicklungsstufen gekauft werden. Bestimmte Gebäude sowie das erfolgreiche Besiegen von Feinden bringen euch neues Gold ein. Entsprechend bedacht sollte man beim Aufbau seines Reiches vorgehen. Allgemein gilt: Am Tag wird gebaut, nachts gekämpft – und von vorne.
Die Steuerung geht erfreulich flüssig vonstatten, die Darstellung und Animation der Gebäude ist schön gestaltet und die Level wirken unterschiedlich und doch zueinander passend. Selbst wenn man sagt, dass die vier zur Verfügung stehenden Welten zu wenig seien, so bietet das Perk- und Herausforderungssystem massig Wiederspiel-Anreiz. Vor jedem neuen Spiel dürft ihr nämlich eure Waffen, Eigenschaften und Mutationen wählen, die jedes Spiel zu einem anderen werden lassen. Da man die Optionen nach und nach freischaltet, sollte auch der Langspielspaß gegeben sein.
Wir reden von einer Early-Access-Version eines Spieles, das zwei Personen alleine erstellt haben – natürlich gibt es da auch die eine oder andere Sache, die verbesserungswürdig ist. Allerdings habe ich keine größeren Bugs erleben müssen, das ist ja selbst bei AAA-Titeln zum richtigen Release nicht immer gegeben. Von daher Hut ab, wie poliert das Spiel bereits im jetzigen Stadium erscheint!
Aber es gibt sie dann doch, die kleinen Glitches, wenn ich mit dem Pferd über Levelgrenzen „springen“ kann oder Feinde sich in einer Ecke verlieren. Manche kleine Elemente wirken zudem noch nicht final durchdacht, wie der die Nacht einläutende Countdown, der in Dezimalsekunden angezeigt wird anstatt das grafisch (zum Beispiel mit einem sich füllenden Kreis) zu lösen. Auch wirkt die Steuerung nicht gänzlich intuitiv. Dass ich einige Aktionen gleich mit mehreren Maus- oder Keyboard-Tasten durchführen kann, verwirrt auch, zumal der Info-Text stets auch die Controller-Alternative angibt, obwohl das System erkennen könnte, dass ich gar keinen angeschlossen habe.
Das größte Problem in „Thronefall“ liegt meiner Meinung nach jedoch im Umgang mit der eigenen Armee. Die Einheiten-Typen sind nur schwer unterscheidbar und das Aufteilen dauert mitunter ewig, wenn es sich um ein großes Level mit vielen Flanken handelt. Das ist der einzige Spaß-hemmende Punkt, den ich beim Testspielen in der Form wahrgenommen habe. Ein wenig nervig ist zudem, dass man selbst im Kampf nur bedingt teilnimmt und vor allem nur an einer Angriffsseite. Das wechseln zwischen den Fronten ist zu behäbig, vor allem weiß man aber gar nicht, wo überhaupt noch Bösewichte aktiv sind.
Allgemein fehlt es vielerorts noch an Orientierung. Bei der wievielten Welle bin ich noch grad? Wann kann ich sprinten und wann nicht? Was genau sind das nochmal für Gegner-Typen, die da kommen? Es gibt Informationen, aber bisher gilt größtenteils noch „Friss oder stirb“, indem sie lediglich zu festen Einblendungs-Zeitpunkten zu sehen sind. Auch würde ich mir eine Möglichkeit des Zoomens wünschen, um das eigene Reich besser überblicken zu können.
An all diesen Elementen wird aber fortlaufend gefeilt, so dass ich mir sicher bin, dass viele der von mir angesprochenen Punkte noch optimiert werden.
Wie die Entwickler direkt beim Start des Spieles klarmachen, handelt es sich nicht nur technisch um eine Early-Access-Version, es soll auch inhaltlich in Zukunft einiges an Erweiterungen und Zusätzen geben. Wer sich selbst in die weitere Entwicklung einbringen möchte, kann das über Discord machen.
Bereits jetzt kann ich aber das vorläufige Fazit ziehen, dass „Thronefall“ ein absolute empfehlenswertes Spiel ist. Für einen sehr fairen Preis erhaltet ihr ein originelles und mit viel Liebe zum Detail erstelltes Aufbaustrategie-Spiel, das mit Charme, Optik und Spielsystem überzeugen kann. Es gibt zwar noch vereinzelte kleine Mängel und Optimierungsmöglichkeiten, aber die wiegen noch nicht schwer und dürften in absehbarer Zeit behoben werden. Und spätesten wenn der nächste morgendliche Münzenflug ansetzt und eure Schatztruhe gefüllt wird, sind diese längst vergessen.
]]>Ein smoother Sommer-Vibe gepaart mit charakterstarken Gitarren-Riffs – das ist die belebende Mischung von „Look At Me Now“. Der neue Song der Schweizer Rooftop Sailors überzeugt bereits mit einer tollen Strophe, Star ist aber definitiv der Refrain. Könnte einen Platz in meiner „Beste Songs des Jahres 2023“-Playlist erlangen. Aufdrehen und bewegen! Gerne auch auf dem Spielplatz eures Vertrauens.
]]>Am 27. Juli 2023 erscheint mit „To Feel Something At All“ (Partnerlink) das neue Album der KYTES. Mit „Out of Time“ gibt es zur Ankündigung auch direkt mal eine erste Single samt Musikvideo. Aus der Zeit gefallen sind dabei weder Sound noch Visuals, bekommen wir doch sommerlichen Indie-Sound zu hören und interstellares Pastell zu sehen, das an all die „Wenn Wes Anderson XY gemacht hätte…“-KI-Videos erinnert, die seit ein paar Wochen das Netz erobern.
]]>„‚Out Of Time‘ wird der Opener unserer neuen Platte ‚To Feel Something At All‘ sein. Es ist ein kraftvoller Song mit viel Drive und fühlt sich an wie ein aufregendes neues Kapitel. Textlich spielen wir mit der Idee von Zeit, dem Verlust des Zeitgefühls, zu spät zu sein, im Raum ohne Zeit zu schweben und zu versuchen, etwas (überhaupt) zu fühlen.“
Mal wieder haben die Jungs von Blackthornprod ein #PassTheGameChallenge-Video rausgehauen. Das scheint mittlerweile deren Standard-Ding geworden zu sein, das sie jetzt bis zum Ende melken werden. Dabei haben sie im aktuellen Fall nicht mal selbst am eigentlichen Dev-Projekt mitgewerkelt, was ich persönlich jetzt aber nicht schlimm finde. Aber wenigstens das Sound-Leveling hätten sie schon ordentlich machen können, nachdem man sich der Fremdvideos bedient und diese aneinandergereiht hat…
Wie dem auch sei: Erneut machen eine Hand voll Leute (genauer gesagt Lost Relic Games, Golden Evolution, Ajackster, Samyam und Tarodev) ein Spiel zusammen, ohne wirklich zusammen zu arbeiten. Es geht nacheinander, wobei jede Person lediglich den aktuellen Entwicklungsstatus von der Person zuvor erhält – ohne Notizen oder jegliche andere Form der Kommunikation. Entsprechend hin und her geht die Reise und vor allem die ersten Teilnehmenden dürfen mit überraschten Augen auf das Endresultat blicken. Irgendwann werde ich auch mal bei so einer Challenge mitmachen! Das wäre schön.
„5 game developers create a video game without communicating using Unity. Discover what we make, how we did it, and the many challenges, struggles and successes along the way!“
Das resultierte Spiel „Mothership“ könnt ihr übrigens hier kostenlos im Browser spielen. Ich habe meinen ersten Durchlauf in 9:48 Minuten hinbekommen – die Steuerung ist schon arg frickelig, aber das Spielkonzept gefällt mir tatsächlich richtig gut!
]]>Nicht das erste Mal, dass uns die Jungs von Almost Monday tanzbare Musik liefern. Die neue Single „Only Wanna Dance“ schreit die Bewegungs-Intention dann auch lautstark geradeaus. Kann man sich mal aufdrehen – ist ja bald wieder Montag (was LangweileDich.net-Leser:innen signifikant mehr freuen dürfte als den Rest der Welt)!
]]>Da sind sie wieder, die beiden von Blackthornprod, die mit ein paar befreundeten Indie-Developern die #PassTheGameChallenge angehen. Mal wieder. Dieses Mal geht es jedoch um ein Online-Multiplayer-Spiel, was nochmal ein paar Hürden mehr in den Weg stellt. Sechs Leute erhalten nacheinander ein paar Stunden Entwicklungszeit und lediglich den finalen Stand von der Person, die vor ihnen an der Reihe war – ohne Kommentierung oder anderweitigen Kontext. Wie immer ist der Prozess interessant zu verfolgen, wobei es mir bisweilen sogar etwas zu schnell geht.
„6 game developers create an online multiplayer video game without communicating using Unity. Discover what we make, how we did it, and the many challenges, struggles and successes along the way!“
Das finale Ergebnis mit Namen „Martian Mayhem“ kann man übrigens kostenlos herunterladen und spielen.
Ich hatte ja bereits seit einer Weile hier im Blog in Beiträgen mit Videospielbezug gesagt, dass ich auch mal eines erstellen möchte und an Silvester habe ich erfahren dürfen, dass LangweileDich.net-Mitbegründer Piotr tatsächlich den gleichen Wunsch hegt. Für 2023 haben wir uns entsprechend schon mal lose vorgenommen, in Software-Lösungen wie Gamemaker einzutauchen, um jeweils die Basics zu lernen und sich dann vielleicht zusammen zu tun. Wäre super, wenn sich die Zeit dazu finden ließe!
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