Paul Spooner hat den Dreh raus. Der britische Künstler erstellt kleine mechanische Skulpturen, die ganze Geschichten erzählen. Mittels einer Drehkurbel kann man die Teilchen in Bewegung setzen und einen Bewegungskreislauf starten. Ich mag ja solche kleinteiligen Apparaturen sehr. Im Zuge einer Ausstellung von Spooners Werken im Exploratorium ist im Jahr 2016 dieses kleine Videoportrait über den Künstler und seine Arbeiten erstellt worden.

Each sculpture performs an absurd miniature drama that often reflects its maker’s dark and very British sense of humor. Exposed inner workings encourage visitors to investigate the low-tech mechanisms used to make these automata move. Additional exhibits offer a closer look at the most common simple mechanisms.

Quelle: „Miss Cellania“

Bei Crowdfunding-Projekten ist das ja immer so eine Sache. Teilweise wird gar nicht nach Deutschland geliefert, teilweise nur zu sehr hohen Kosten. Da ist es doch mal schön, ein kurzweiliges Funding aus Deutschland zu sehen zu bekommen! Puzzle Potato aus München haben die „Tesla-Box“ (Partnerlink) entwickelt, eine Puzzle-Box aus Holz und allerlei findigen Mechaniken, die zu Ehren des großen Wissenschaftlers und Tüftlers Nikola Tesla konzipiert wurde. Hier das Video zur Kampagne, die bereits nach 50 Minuten erfüllt war:

After extensive development, our new puzzle box, the Tesla Box, is finally ready. Crafted from plywood, acrylic, stainless steel, and magnets, alongside intricate electronic components, it stands apart from traditional wooden puzzle boxes. Its unique electronic and mechanical puzzles will give you an unparalleled and immersive puzzle-solving experience.

Die „Tesla Box“ ist 12x12x12 Zentimeter groß und wird mit einem Schwierigkeitsgrad von 4/5 angepriesen. Wer jetzt meint, das ist ja nur ein Holzwürfel, wie lange soll das schon dauern? Tja, laut offizieller Angabe soll man „120-180 Minuten“ damit verbringen können. Okay… Eine wahre Challenge also!

Noch 27 Tage lang läuft die Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter, wo bereits über 78.000 Euro gesammelt worden sind (das Ziel lag bei 10.000 Euro). Für 59 Euro könnt ihr euch eine Puzze-Box sichern, wobei noch sechs Euro Versandgebühren hinzukommen. Mit höheren Pledges könnt ihr euch auch noch weitere Puzzle-Boxen sichern, zum Beispiel das „Tesla’s Boat Puzzle“. Solltet ihr das machen wollen, klickt doch bitte über diesen Partnerlink in das Funding, dann erhalte ich vom Kaufpreis einen kleinen Teil als Provision (ohne, dass es für euch teurer wird, versteht sich!). Der Versand soll im September starten, so dass die aufwendig gestaltete Puzzle-Box auf jeden Fall vor Jahresende da ist. Stichwort Weihnachtsgeschenk und so. Es lässt sich bestimmt auch etwas im Inneren des Würfels verstecken, sollte man die Box nicht als Geschenk genug erachten.

Bild: Puzzle Potata

Misato Sano erstellt wundervolle Holzskulpturen von Hunden. Die Japanerin schafft es dabei, einen quirky Charakter der Tiere einzufangen und Werke zu schnitzen und schlagen, die gleichermaßen schön sowie ausgefallen geformt sind. Hier einige Beispiele.

She’s my second half! （2024） pic.twitter.com/LkuMvWYCx3

— Misato Sano (@misato_sano) May 6, 2024

Weitere solch tierisch guter Holz-Skulpturen gibt es auf der Website von Misato Sano sowie auf ihrem Instagram-Profil zu begutachten.

Quelle: „COLOSSAL“

Was HuuHa Woodart hier veranstaltet ist verdammt eindrucksvoll. Aus einem einfachen Baumstumpf zaubert er in mühevoller Handarbeit eine äußerst detailreiche Drachenskulptur. Respekt!

This is my top dragon sculpture.
The work is made from an old Red Perfume tree.
My sculpting and video creation took place over 2 months.
I am very careful for this dragon sculpture.

Quelle: „Twisted Sifter“

Mrwildnature hat sich ein Haus am Hang gebaut. Mehr oder weniger alleine in Handarbeit. In diesem Video können wir dem rund neun Monate andauernden Prozess mittels modernster Zeitraffer-Technik binnen weniger als einer halben Stunde beiwohnen. Respekt!

Embark on a captivating journey as I single-handedly build my dream forest house, captured from the first swing of the axe to the final touch of paint, all in stunning 4K resolution. This time-lapse video compresses nine months of hard work, dedication, and passion into an awe-inspiring visual experience. Witness the transformation of raw materials into a cozy, inviting home amidst the serene backdrop of the forest. Each frame is a testament to the power of human will and the beauty of nature. Join me as I navigate the challenges, celebrate the milestones, and ultimately create a sanctuary in the woods. Whether you’re a DIY enthusiast, nature lover, or simply in search of inspiration, this video is a tribute to what one can achieve with determination and a vision. Don’t forget to like, share, and subscribe for more adventures in building and beyond.

Quelle: „Monstropolis“

Um es direkt vorweg zu schicken: Bitte mischt niemals Sägemehl in Getreidemehl und backt etwas damit, geschweige denn das Resultat zu essen oder jemand anderes essen zu lassen! Tatsächlich scheint es aber in dunkler Vergangenheit teilweise üblich gewesen zu sein, dass zwielichtige Bäckereien ihr Produkt so kostengünstig gestreckt haben. Justinthetrees hat diese enorm unverträglich erscheinende Praxis zum Anlass genommen, sich einer kleinen Blindverkostung zu stellen. Dabei ist sowohl interessant zu sehen, was die eigenartige Rezeptur mit ihm anstellt, als auch, wie der Prozess hin zum fertigen „Produkt“ aussieht. Kann er wohl herausschmecken(!), das Sägemehl welcher Holzart jeweils in den ihm gereichten Brotstücken stecken? Das klingt aber sowas von, als hätte Thomas Gottschalk das Ende des letzten Jahrtausends anmoderiert… Naja, passt auch besser, als ich wenn ich das Food-übliche „Guten!“ zum Abschluss der Einleitung bringe. Nun denn: Top, die Wette gilt!

I finally went and did it. Finally decided to just straight up try eating the actual wood from actual trees — in the form of sawdust bread, that is. In this episode I first try and see just how much sawdust I can bake into bread before it becomes noticeable and/or inedible, then having not suffered enough I decide to take things to the next level by blind taste testing six different species of sawdust loaves (after making lidded box out of the wood from those same six species, of course). Please enjoy my suffering for your entertainment.

Sagte ich bereits, dass ihr das bitte NICHT NACHMACHEN solltet?! Justin ist ein absoluter Holz-Experte, der hat das ausnahmsweise gemacht, damit wir das nicht machen müssen (Danke dafür!). Als Snack dürfte sich die Holzmehl-Rezeptur wohl eh nicht am Massenmarkt etablieren können, denke ich.

Quelle: „Boing Boing“

Ich absolviere ja liebend gerne Escape-Room-Spiele oder anderweitige Tüfteleien, bei diesen hözernen Puzzle-Boxes (Partnerlink) komme ich dann aber doch hin und wieder an meine Geduldsgrenzen und lege die Teile weg, wenn es mal etwas länger dauert. WIRED hat einen der besten Puzzlebox-Erfinder der Welt besucht und beschert uns ein interessantes Videoportrait zu Kagen Sound, der etliche hölzerne Hirn-Herausforderer erdacht hat.

Kagen Sound is an artisan of remarkable skill, engineering and constructing incredibly intricate puzzle boxes made entirely of wood. WIRED brings you inside his workshop as he breaks down the design process behind his wonderful creations, and the woodworking skill he leverages to make everything snap together perfectly.

Quelle: „The Kids Should See This“

Ob Holz, Metall, Gestein oder Papier, vor Maskull Lasserre ist so ziemlich kein Material sicher. Der Künstler schafft es, selbst aus einem Korkenverschluss etwas Schönes zu zaubern. Das aktuellste Werk trägt den Titel „The Third Octave“ und zeigt uns zwei Klavierhälften, die durch einen Oktopus zusammengehalten werden. Allerfeinste Schnitzkunst!

„Third Octave. Two pianos camouflaged as one by carved tentacles. The eight-note octave and eight-armed mollusk held in position by a mathematical biology and a speculative realist text – equally important for their content, their covers, and their thicknesses. Carving as a redistribution of consciousness.“ (D’Arcy Wentworth Thompson – On Growth and Form, Graham Harman – The Quadruple Object) – Quelle

Maskull Lasserre hat aber auch bereits einige weitere interessante Arbeiten angefertigt, von denen ihr im Folgenden noch ein paar zu sehen bekommt. Mehr zum Künstler und seinen Werken gibt es auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil zu sehen.

Quelle: „COLOSSAL“

Han Hsu-Tung erschafft wunderbar dynamische Skulpturen aus Holz. Der Künstler aus Taiwan fügt Blöcke unterschiedlicher Farben zusammen, lässt diese bei der weiteren Erarbeitung der Kunstwerke aber teilweise bestehen, so dass ein analoger Pixeleindruck entsteht. Gerade dieser Kontrast aus fein ausgearbeiteten und klotzig gehaltenen Elementen sowie dem fließenden Weglassen von Teilen stellen die Besonderheiten von Hsu-Tungs Arbeiten dar.

Weitere Skulpturen von Han Hsu-Tung gibt es auf der Website sowie dem Instagram-Profil des Künstlers zu begutachten. In diesem kleinen Videoportrait könnt ihr zudem sehen, wie eines der Werke umgesetzt wurde:

After 30 years of sculpting wood, this is the first document of my work process in its entirety. Today I’m using my signature pixelating technique to create this art piece. What should I name it?

Quelle: „Insppiration Grid“

Die 5MadMovieMakers zeigen mal wieder, wie mad sie wirklich sind, indem sie mit einer Lokomotive waghalsige Über-Stunts hinlegen! Hatten sie auch bereits mit einer Holzeisenbahn und anderen Lokomotiven gemacht. Okay, ist eigentlich nur die x-te Neuauflage und ehrlich gesagt ist da auch filmtechnisch ordentlich Luft nach Oben, was die Episch-Inszenierung anbelangt… Aber cool ist es trotzdem irgendwie.

Don’t try this at home! Playing with fire can be very dangerous, though maybe steam engines are used to it.

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Hach ja, der gute alte Tischkicker! Seitdem ich damals in Hannover studiert habe, erzähle ich von der Seltsamkeit, das es im Ort des klischeehaft hochdeutschesten Hochdeutsch ein eigenes Fantasiewort für diesen Thekensport gibt: Krökeln. Das klingt beinahe so seltsam, wie wenn US-Amerikaner:innen etwas von „foosball table“ sagen. Wie man es auch nennen mag, aus der einst belächelten Hobby-Dreherei ist mittlerweile ein recht ernstzunehmender Randsport geworden, der nicht nur den Betreibenden, sondern auch dem Equipment viel Finesse abfordert.

Andreas und Christian Fiedler von der Firma Leonhart stellen jährlich rund 2.000 Tischkicker her und wurden von SWR Handwerkskunst besucht. Im Video bekommen wir den Herstellungsprozess eines neuen Kickertisches von Anfang bis Ende zu sehen. Vor allem interessant finde ich ja, wie viele Detail-Ausprägungen und Checks es in dem Zuge gibt, um die Qualität des Tisches sicher zu stellen. Denn ja, man kann auf jedem Tischkicker spielen, aber es gibt gewaltige Unterschiede. Für unsere WG zu Anfangszeiten dieses Blogs hier hatten wir uns auch einen Kicker gegönnt, der als Studis dann natürlich entsprechend erschwinglich und somit auch wackelig und wehleidig ausgefallen ist. Spaß (und die ein oder andere Lärm-Belästigung) hat er dennoch gebracht!

„Sei es bei der Beschichtung des Spielfeldes, der Verwendung spezieller Stangen oder dem speziellen Sound der Prallplatten in den Toren, die Tische sind das Resultat jahrzehntelanger Entwicklung. Dabei sind die Langlebigkeit, die Schnelligkeit und der Grip des Kickers, wie auch die gleichbleibenden Spieleigenschaften der Leonhart-Tische die Qualitäten, die von den Kickerprofis besonders geschätzt werden. Und das Spiel mit den 22 kleinen Männchen ist vielleicht auch Dank der Leonhart Tische so etwas wie eine Trendsportart geworden.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Sebastian Staacks aka there oughta be hat mich bereits mit seinem „Moinsen!“ zu Beginn seiner (englischsprachigen!) Videos, dieses schöne Teilchen hier hat aber erst recht einen Sonderplatz im Blog verdient. Der gute alte Game Boy ist ja so bereits kultig genug, aber Walnuss-Holz-Verkleidungen haben schon immer einen besonderen Reiz auf mich ausüben können. Und so schafft Sebastian es tatsächlich, den Look des Handhelds noch eine Stufe geiler werden zu lassen. Schniekes Ding! Kann mir allerdings vorstellen, dass das Handgefühl beim Zocken zumindest mal ungewohnt sein dürfte.

„You made me create a wooden Game Boy shell. Yes, you made me do it. After I got myself a CNC machine a while back I just made a wooden Game Boy cartridge to get to know the machine, but social media wanted more. So, I made a Game Boy out of walnut wood.“

Weitere Details zum Teil gibt es hier.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Die aus Wuppertal stammende Künstlerin Cornelia Konrads hat bereits auf so ziemlich jedem Kontinent der Erde Skulpturen aufgebaut. Ihre Installationen verbinden Natur und Menschgeschaffenes, brechen jedoch in gewisser Weise auch mit einer eigenen Dynamik das gewohnte Bildnis auf. Ich mag die ausgelebte Kreativität in dieser Form enorm gerne, stelle ich mir doch vor, wie Spaziergänger:innen zufällig auf eines von Konrads‘ Werken stoßen, um erst mit der Zeit zu merken, dass das alles gar nicht so normal und unscheinbar ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Vor allem das Spiel mit Holz-Elementen, die lose im Raum und eingefroren in der Zeit zu schweben scheinen, gefällt mir sehr. Hier einige ihrer meiner Meinung nach besten Installationen. Ganz oben im Bild:

Weitere Arbeiten von Cornelia Konrads sowie Informationen zur Künstlerin selbst finden sich auf ihrer Website.

Quelle: „COLOSSAL“ | Bilder: Cornelia Konrads

Ich weiß gar nicht recht, wie ich Sam H. Buchanans „GYM BAIT“ für euch einleiten soll. Nur so viel: Das fängt als kleines Handwerks-Video an, endet aber ganz anders, als ihr denkt…

„So rare to see them in the wild…“

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Puzzle sind ganz nett, aber in der Regel recht zweidimensional und nach dem Zusammensetzen kann man das Bildmotiv höchstens dekorativ an die Wand hängen. Dieses Teil mit dem kurzen und knappen Titel „Robotime-ROKR 3D Pinball Machine Holzpuzzle-Kit EG01“ betritt nicht nur die dritte Dimension sondern lässt sich danach auch spielen! Eine Pinball Machine zum Selbstzusammenbauen aus Holzteilen – nice!

„Build your own 3D Pinball machine wooden puzzle kit and awaken the collision of retro pinballs. Unique Retro Design: With the retro circus decoration as the theme, the overall design of this 3D pinball game gives a delicate nostalgic appeal. Easy & Smooth Assembly: The wooden puzzle uses mortise & tenon joint design to bring you a smooth and delightful assembling experience. Casual Tabletop Game: This tabletop game is suitable for all kids over 14 years old, young adults, middle-aged and senior citizens. Its a fun, creative and meaningful hands-on project to build and play in your spare time.“

Kaufen kann man sich den Selbstbaukasten hier für stolze 220 Euro. Der Versand erfolgt jedoch kostenlos und aktuell gibt es ein paar Aktionsrabatte, wie z.B. 20 Prozent Abzug, so dass man bei unter 180 Euro landen würde. Bestimmt wird es dann auch irgendwann bei Amazon aufschlagen, wo es bereits einige andere Holzbausets des Anbieters gibt (Partnerlink).

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Hugo Horita aus Argentinien schenkt uns verspielte Holzskulpturen, die Tiere in außergewöhnlicher Manier präsentieren. Zebras mit lückenhaften Schatten, Wild mit Buntstift-Geweih oder Krabben mit Taschenmesser-Scheren – hier wird sehr fantasievoll mit visuellen Assoziationen gespielt!

Weitere Kunst von Huga Horita lassen sich auf dessen Instagram-Profil entdecken.

Quelle: „Inspiration Grid“

Eigentlich schreibe ich diesen Beitrag hier aufgrund des tollen Tisch-Designs namens „Elytra : The Winged Table“, das ihr im obigen Bild (sowie einigen Insta-Slides weiter unten) sehen könnt. Das verspielte und doch elegante Design, das an einen Käfer erinnert, gefällt mir extrem gut. Aber auch abseits dieses Objektes hat die prämierte Designerin Radhika Dhumal bereits einige originelle Möbel konzipiert.

Weitere Designs von Radhika Dhumal lassen sich auf dem Instagram-Profil der Kreativen begutachten.

Quelle: „COLOSSAL“

Im Laufe der Zeit haben wir uns an immer mehr Wohnraum pro Person gewöhnt, jedoch steigen parallel die Mieten ins Unermessliche. Entsprechend praktisch können smarte Design-Lösungen sein, die platzsparende Nutzung ermöglichen. So wie beim „Flow Wall Desk“ von Robert van Embricqs! Der hängt wie ein Gemälde flach an der Wand, um dann mit einem Handgriff zur Arbeitsfläche transformiert zu werden. Gefällt mir!

„The Flow Wall Desk acknowledges the potential of creating a desk inside one’s indoor environment. Only with one twist, it becomes a true joy to have as a separate working area. It can be subscribed as a piece of functional art that builds on Robert van Embricqs his Design track record of transformations in space. This one offers a part of the interior that shifts with time: a cozy workspace during the day becomes a compact wall hanging after being used.“

Smarte Ideen kommen mit einem hohen Preis: 2.650 Euro muss man für einen „Flow Wall Desk“ hinlegen. Dafür ist ja fast eine Monatsmiete für die 40-Quadratmeter-Wohnung in München drin!

Weitere Arbeiten von Designer Robert van Embricqs, die häufig mit modularen Holzelementen erbaut worden sind, gibt es auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil zu sehen.

Quelle: „COLOSSAL“

Schönes Teil von Wood Marble Machine, das für einen quasi unendlichen Rundlauf an Murmeln sorgt. Die Holz-Bauten kann man hier kaufen, Baupläne finden sich hier.

Quelle: „Born in Space“

Der Etsy-Shop CustomBigCartel bietet Holzboxen an, die sich ideal als Couchtisch für Sneakerheads und jene, die es werden wollen, eignet. Die Designs sind einem gigantischen Schuhkarton nachempfunden und bieten so ideal Platz für die eigenen Treter. Glas-Flächen und Licht-Elemente sind auch noch möglich, um das originelle Stück zu veredeln. Preislich starten diese Einzelstück-Bauten bei knapp unter 800 Euro.

„Enjoy your favorite meal in style and display your favorite kicks.“

Quelle: „The Awesomer“

Der Etsy-Anbieter mit dem für diesen Blog so wunderbar passenden Namen „CuttingBoredom“ bietet schöne kleine Bücher-Untersetzer aus Echtholz an. Also, Untersetzer für Gläser und Tassen (geht aber bestimmt auch für Bücher), die wie Bücher aussehen. Kleine Bücher. Klassiker der Literatur wie „Dr. Jekyll & Mr. Hide“ oder „Stolz & Vorurteile“. Ein Zweier-Set gibt es für rund 24 Euro, alle 23 Designs zusammen für 174 Euro. Ist für meinen Geschmack im Design zu dick geworden, aber eine schöne Idee, die zudem aus Holzrückständen alter Fässer und Schneidebretter verarbeitet worden sind.

„Put down your drink, not your book! Create a mini coaster library that is sure to bring a smile to your face and your guests. Now select from 23 classic titles! Newly revised full color artwork is masterfully applied to a book modeled piece of wood, sealed with a semigloss finish, and felt feet on the back will guard your table surface from scratches. Each one is made from solid wood, so there isn’t any veneer or paint to peel or delaminate.“

Quelle: „The Awesomer“

Schöne Idee: Ein Wabengebilde, das Platz für Schlüssel bietet. Die können dann entweder magnetisch oder mittels einsetzbarer Elemente drangehangen werden. Da gibt es einige unterschiedliche Varianten bei Etsy zu sehen. Persönlich finde ich es schöner, wenn das Waben-Gebilde nicht so sauber geformt wirkt und die Schlüssel auch in der Höhe verteilt (optimalerweise sogar komplett flexibel, wo man möchte) angebracht werden können. Das kann dann auch als Konzept gerne über Schlüssel hinausgehen, so dass ein vielseitiges Wandboard entstehen kann.

Quelle: „The Awesomer“

Vor ein paar Jahren hatte ich die Holz-Sneaker von Monsieur Plant hier im Blog, in der Zwischenzeit hat der Künstler mit Naturvorliebe einige weitere Werke geschaffen, die vor allem Holz kreativ verarbeiten. Christophe Guinet heißt der Franzose mit bürgerlichem Namen, der sich selbst als „Urban Gardener“ betitelt. Hier ein kleines Update seiner Arbeiten!

Weitere Werke von Monsieur Plant gibt es auf der Website des Künstlers sowie auf dessen Instagram-Profil zu begutachten.

Quelle: „Inspiration Grid“

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und Nanako Kume macht Lampenschirme daraus. Und nein, nicht aus ganz vielen kleinen Buntstiftspänen, die als Überbleibsel vom Anspitz-Prozess übrig bleiben, sondern mit richtig großen. Dafür hat die in Tokio lebende Künstlerin einen riesigen Anspitzer gebaut, der von ihr eingefärbte Holzbalken „anspitzt“, so dass gigantische Späne in typischer Klassenraum-Optik entstehen. Schöne Idee!

Quelle: „Colossal“

Der Clock Shop im französischen Montville hat auch einige Kuckucksuhren im Sortiment. So viele, dass man 100 Sekunden mit den Geräuschen von 100 Holzvögelchen füllen kann, die dem aus dem Schwarzwald entlehnten Konzept nachempfunden sind. Kuckuck!

„Ever wondered what a cuckoo clock sounds like? Here’s 100 Coo Coo Clock Sounds in 100 seconds to satisfy your curiosity! From battery German cuckoo clocks to mechanical black forest cuckoo clock sound effects, this coo coo compilation will leave you cuckooing just like a cuckoo bird!“

Quelle: „Boing Boing“

StruckDuck hat ein paar Skulpturen 3D-gedruckt, die aus einer bestimmten Perspektive betrachtet eigentlich Undinge der Logik darstellen. Beeindruckend an optischen Illusionen wie diesen finde ich ja, dass die selbst ihre Wirkung entfalten, wenn man weiß, dass man da gerade an der Nase am Auge herumgeführt wird.

„Check out these 5 impossible objects Illusions that I made with 3D printing! When you look at optical illusions what do you see? Usually you see an optical illusion drawing or an optical illusion painting but you rarely see an optical illusion sculpture! I have made several impossible object illusions in real life with 3D printing to share with all of you. Can you pass the impossible objects test? How can someone build impossible objects illusions? You have to find the perfect perspective to see the illusion art correctly.“

Quelle: „The Kids Should See This“

Mittlerweile scheint es Volkssport zu sein, Basic-Mobiliar von IKEA mit eigenen Veredelungen und Anpassungen aufzumöbeln. tchiks guitars geht einen Schritt weiter und schneidet sich aus alten Standard-Holzteilen einfach mal eine Gitarre. Schönes Ding!

„In this video I’m gonna show you how I managed to make a guitar using my Ikea furniture as a primary source of material. The guitar started out as a joke. I remember going upstairs and telling my wife ‚I’m gonna make a guitar out of Zoé’s old bed‘. She rolled her eyes to the ceiling and asked me ‚why‘. Then I immediately thought ‚This is the way‘.“

Quelle: „Das Kraftfuttermischwerk“

So richtig sauberes Timelapse ist das jetzt nicht, aber wir bekommen in Kürze gezeigt, was lange Zeit in Anspruch genommen haben dürfte. Eine aus vor allem Bambus erstellte Haus-Konstruktion, die auf altertümliche Art und Weise erbaut worden ist. Ohne Maschinerien oder so einen neumodischen Quatsch. Videos wie dieses von Primitive Survival Life haben ja seit Jahren einen Hype auf YouTube entfachen können, was man beim Anblick des fertigen Ergebnisses durchaus nachvollziehen kann. Schicke Hütte!

„In this video, i would like show everyone of my new building near my home village backyard.“

Quelle: „whudat“

Stopmotion-YouTuber omozoc bleibt im Kleinen, was seine jüngsten Holzhandwerke angeht. Nach der Butterbox neulich gibt es dieses Mal eine Box für Taschen- bzw. Kosmetiktücher. Man könnte das Gefühl erhalten, da wird jetzt nach und nach alles im Haushalt in Holz eingearbeitet… Die Stopmotion ist aber wie immer sehr flüssig und schön anzuschauen, von daher: nur zu!

„This is a stop motion video. CG is not used. This video is made up of 791 uncensored photos stitched together. I spent 22 days making this one minute video.“

Ein historisches Stück Technik gibt es (noch) im einer Filiale der weltbekannten Modekette „Macy’s“ zu bestaunen. Eine Rolltreppe aus Holz, die bereits rund ein Jahrhundert alt sein soll. Beeindruckend, dass dieses alte Stück noch funktioniert und im Tagesbetrieb eingesetzt wird. Travels with Tom nimmt uns mit auf eine Fahrt.

„In the shadow of the majestic Empire State Building and located on the ninth floor of the Iconic Macy’s department store in Manhatten (think ‚Miracle on 34th St.‘) you can still ride one of the world’s last functioning wooden escalators. Built during the Art Deco era, this people moving conveyance has a distinctive Steampunk/Dieselpunk feel along with a unique clacking sound unlike any aother escalator you will every use. Only two exist and one is under repair so this century old mechanical fossil may finally coming to end of its existence!“

Quelle: nagonthelake