Man möchte meinen, Schach sei mit der gigantischen Historie sowie dem relativ überschaubaren Regelwerk mittlerweile ausgespielt worden. Aber nein, dann kommen Leute wie From Scratch daher und machen etwas Neues daraus. Dabei ist die im folgenden Video zu sehende Erfindung nicht nur spielseitig sondern auch technisch betrachtet enorm interessant. Die Spielidee, dass beide Parteien gleichzeitig spielen und Zug um Zug machen können, ohne auf den jeweiligen Gegenpart warten zu müssen, funktioniert nämlich nur, wenn die Figuren ein Time-Out erfahren. Das eigens entwickelte Schachbrett zeigt dann nicht nur mittels LED-Lichtern an, wie viel von dem Cooldown je abgesetzter Figur noch vorhanden ist, sondern setzt diese auch magnetisch fest, bis sie wieder zur Verfügung stehen. Interessantes Konzept!
How I made a custom electronic chess board to play real-time chess, a variant of chess without the concept of turns!
Besten Dank an Schoggili für den Tipp!
]]>LEGO ist super, weil man neben den ausgeklügelt konzipierten Sets eben auch alles bauen kann, das einem in den Sinn kommt. Aber so sehr die eigene Fantasie auch strömen und blühen mag, manchmal weiß man nicht so ganz, wie man das Vorgestellte auch wirklich umsetzen kann. Vor allem, wenn es um den Nachbau von realen Gegenständen geht.
Iva Papoušková und Kolleg:innen aus Prag haben „Brick My World“ (Partnerlink) entwickelt. Die App soll Dinge abscannen und direkt in Klemmbausteine umwandeln sollen. Virtuell, versteht sich. Heraus kommt aber nicht nur ein Voxel-artiger Bildfilter eines 3D-Modelles, sondern eine Anleitung mit Angabe der benötigten Steine sowie schrittweisem Vorgehen, wie man den LEGO-Nachbau auch wirklich nach Wunsch hinbekommt.
Hier das offizielle Video zur in der Crowdfunding-Phase steckenden neuen App-Erfindung:
Until now, creating custom LEGO® models required either advanced 3D modeling skills or painstaking manual design. Brick My World changes all that. Our app makes custom LEGO® creation accessible to everyone, regardless of their technical skills or spatial reasoning abilities.
Voraussichtlich im Februar nächsten Jahres soll „Brick My World“ an den Start gehen. Solltet ihr bereits jetzt begeistert von der Idee sein, könnt ihr euch die App zu 94 Euro sichern – und das als Lifetime-Mitgliedschaft (für später ist eine reguläre Ein-Jahres-Abogebühr von rund 200 Euro geplant, was ich für absolut überzogen halte…). Macht das dann doch bitte über meinen Partnerlink – so erhalte ich eine kleine Provision, natürlich ohne dass ihr mehr zahlen müsst.
Das Crowdfunding läuft noch ziemlich genau zwei Wochen, wobei das angestrebte Ziel von 4.737 Euro bereits längst erreicht worden ist. Aktuell steht die Kampagne bei etwa 62.000 Euro, die von über 650 Unterstützenden stammen.
]]>Wir alle kennen „Schere, Stein, Papier“, „Schnick, Schnack, Schnuck“ oder wie auch immer ihr es nennen mögt. Ihr wisst schon, das Spielchen, bei man eine Form mit der Hand bildet, die von einer anderen geschlagen werden sowie eine andere schlagen kann (solange man ohne Brunnen oder Spock spielt…). Eine Art Drei-Seiten-Münzwurf. The History Guy erklärt uns im folgenden Video, was es mit der Geschichte des Spieles auf sich hat. Wo kommt „Schere, Stein, Papier“ nun also her und seit wann gibt es das Spiel in der bekannten Form?
There’s a good chance you don’t even remember exactly who taught you how to play, but play you almost certainly did. It might seem like the game has existed forever, but like all things, it has a history, and it’s introduction to American culture is surprisingly modern.
Quelle: „Geeks Are Sexy“
]]>Engineezy hat ein 32×32 „Pixel“ großes Grid entworfen, das eine Maschine mit unterschiedlich gefärbten Murmeln befüllt, so dass diese ein vorgegebenes Motiv in Mosaikform ergeben. Das muss diese Ingenieurskunst sein, von der alle reden!
Quelle: „The Awesomer“
]]>Während ein gewisser Twitter-User namens Elmo Musketeer lauter futuristische Pseudo-Meilensteine vorstellt, ist die wahre technologische Errungenschaft bereits im September vorgestellt worden. „The Poopcopter“ wird das Gassigehen revolutionieren, wird doch die Gassistehen-Rate nochmals drastisch reduziert, da niemand mehr Hundekacke von der Wieso aufsammeln muss – das macht fortan die Drohne. Praktisch! Kann das Ding auch in Einkaufscenter fliegen? Denn dort habe ich tatsächlich auch mal einen Haufen liegen gesehen – kein Scheiß (wobei, doch…). Menschen, kriegt eure Scheiße mal in den Griff und denkt an andere bzw. an sowas, bevor ihr euch einen Hund zulegt, dessen Betreuung ihr allem Anschein nach nicht gewachsen seid!
The Poopcopter is the world’s first aerial bound self guided dog poop removal system, using a drone, 3D printed a pickup mechanism, and some machine learning – so that you never have to pick up dog poop again!
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
]]>Batterien sind schon enorm praktisch. Dank Fernbedienung muss man nicht mehr zum Fernseher laufen, wenn man umschalten möchte, und Automobile sind überhaupt möglich. Aber wann und wie genau wurde diese praktische Möglichkeit, Energie auf Abruf zu speichern, erfunden? Der YouTube-Kanal Origins erklärt es uns im folgenden Video Essay.
In the video today, we’re looking at how batteries came to be and when humans first started to utilize electricity.
Quelle: „Laughing Squid“
]]>Einen Stift von BIC dürfte so ziemlich jede:r von uns schon einmal in der Hand gehalten haben. Der simpel anmutende Tintenroller ist eines der erfolgreichsten Produkte der Geschichte. Primal Space erklärt es, wie es dazu kam und weshalb das Design derart genial ist.
Have you ever wondered how a simple pen could revolutionize the world of writing? In this video, we delve into the incredible story behind the BIC Cristal, possibly the most successful product ever made. From its innovative design to the clever use of physics, discover how this iconic pen became a global phenomenon, selling over 100 billion units worldwide and significantly impacting literacy rates.
Quelle: „Laugh Squid“
]]>Ein Fahrrad, mit dem man den Rasen mähen kann, jaja. Vielmehr bin ich aber erstaunt darüber, dass selbst große YouTube-Kanäle wie The Q damit beginnen, selbst ihre nicht als Shorts sondern als reguläre Videos hochgeladenen größeren Inhalte im Hochformat anzubieten. Kein Wunder, dass man das DIY-Gerät nie so richtig in Gänze zu sehen bekommen kann… Pfui!
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
]]>Wieso nicht einfach die überschüssige Länge von Grashalmen weglasern statt sie zu schneiden? Das hat sich Allen Pan gedacht und einen Laser-Rasenmäher (oder „Rasenlaser“?) gebaut. Nun ja, stellt sich heraus: Das ist weder einfach noch wirklich praktisch… Aber eben verdammt cool!
Quelle: „Born in Space“
]]>Ich habe schon viel zu lange nicht mehr gekickert. Zu Uni-Zeiten war das noch ein regelmäßiges Kneipenhobby von mir, seit Jahren ist das aber deutlich eingerostet. Wobei: Wir Menschen können ja eigentlich gar nicht rosten. Aber Maschinen! So wie die, die From Scratch from Scratch gebaut hat. Einen Tischkicker-Roboter, gegen den man spielen kann, wenn man keine Freunde hat. Praktisch!
My process making Foosbar: the (unverifiably but plausibly) world’s best foosball robot! This has probably taken on the order of 500 hours over the last 8 months to make, and you get to see it all in the span of a mere 15 minutes!
Quelle: „The Awesomer“
]]>Okay, das ist nice. Anfang April hatte ich ja bereits einen Roboter, der eigenständig Etch-a-Sketch-Bilder malt. Every Flavor of Robot hat im Grunde genommen etwas Ähnliches gebaut, nur dass der Sketch-Bot nicht ein über den PC vorgegebenes, bereits existierendes Bildmotiv als Vorlage nutzt, sondern quasi in Echtzeit eines schießt. So entsteht die sperrigste und schlechteste aber auch irgendwie nerdig-coolste Version einer Polaroid-Kamera. Erinnert mich etwas an die Kamera-Drucker-Kombination beim Game Boy damals.
We built a robot etch-a-sketch! 🔥
Simply take a picture, and our robot uses AI to convert it to a drawing and turns the knobs of the etch a sketch to create the definitive best version of that drawing ever.
Quelle: „Born in Space“
]]>Stuff Made Here hat bereits einige ausgefallene Konstruktionen gebaut, diese hier dürfte in wenigen Jahren mittels KI den Disc-Golf-Sport dominieren. Er hat „einfach mal“ eine Abschussanlage gebaut, mit der sich Geschwindigkeit und Rotation einstellen lassen, um die perfekten Frisbee-Würfe Frisbee-Abschüsse zu generieren. Nicht gerade kompakt, das Teil, aber es scheint gut zu funktionieren. Und ganz nebenbei erinnert es mich, dass ich unbedingt mal wieder Disc Golf spielen gehen möchte!
]]>I decided to try my hand at disc golf again. This time with a completely different strategy.
Was es nicht alles gibt. Die „PaintCam“ ist eine Sicherheitskamera, die neben allem möglichen modernem Pi-pa-po auch eine Paintball-Funktion besitzt. Bedeutet: Erkennt das System eine Person, die eigentlich nicht da sein sollte (die Kamera erkennt automatisch Gesichter), werden Farbbälle darauf geschossen, um sie zu vertreiben und zu markieren. Verrückt.
This video showcases an exciting early test of our PaintCam Prototype v3! We’re constantly innovating, and you’ll be happy to know that Prototype v4 is already in production. It incorporates valuable corrections and additional features to enhance user experience and operation.
Die „PaintCam“ befindet sich aktuell im Crowdfunding bei Kickstarter, wo bereits fünfeinhalb Wochen vor Ablauf der Finanzierung ein Vielfaches der angestrebten 12.000 Euro gesammelt werden konnte. Hinter der skurrilen Entwicklung steckt das slowenische Unternehmen OZ-IT und für ein Exemplar der „PaintCam Eve“ müsst ihr selbst im Early-Bird 1.190 Euro berappen. Und das ist nur die Basisvariante, die smarteren Modelle sind noch teurer. Ist ja bald Weihnachten…
Quelle: „Born in Space“
]]>Designerin Ritika Kedia hat sich zur Aufgabe gemacht, Humor mit Design zu verbinden. Ein Ergebnis dieser Mission ist die Toaster-Schreibmaschine. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine mehr oder weniger handelsübliche Schreibmaschine, die jedoch nicht auf Papier, sondern auf Brotscheiben schreibt. Dauert alles ein bisschen, aber gut Toast will Weile haben….
We are too serious as a design and innovation industry. Humor is a tool we rarely take out of our toolboxes. We often claim that design can change the world, but design needs humor. This 15 week long investigation attempts to understand humor’s role in design and creates futures where humor is embedded in our everyday objects and technologies. The machine, The Toaster-Typewriter is the first iteration of what technology with a sense of humor can look like.
Weiter Materialien zur Toaster-Schreibmaschine gibt es auf der Website der Künstlerin zu sehen.
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
]]>Ich habe das aktuell laufende Crowdfunding-Projekt für den Kitchen Mama Orbit One Can Opener (Partnerlink) entdeckt und mir dann gedacht, dass es sowas doch auch schon regulär bei uns zu kaufen geben müsste? Ja, klar, elektronische Dosenöffner gibt es bereits zuhauf (Amazon-Partnerlink) und sogar das Vorgängermodell von Kitchen One gibt’s im deutschen Amazon zu kaufen (noch ein Partnerlink)Entsprechend dürfte es auch nicht unendlich lange dauern, bis das verbesserte „Orbit One“-Modell bei uns aufschlägt. Finanziert ist die Kampagne nämlich knapp sechs Wochen vor Ablauf der Crowdfunding-Kampagne bereits um ein Vielfaches.
Neu bei diesem Modell: Es besitzt zwei Messertypen, so dass auch größere Dosen kein Problem darstellen. Und ein wiederaufladbarer Akku lässt den Austausch von Batterien verschwinden. Dazu wurde das Design grundlegend erneuert, das Gewicht reduziert und die Nutzung optimiert. Hier alles Weitere zum Produkt:
It becomes so easy. Kitchen Mama Orbit One saves time and strength with just one press of the button. In this model, we made it lightweight – so that kids, the elderly, and anyone can use it with ease and comfort. Home cooking can stay simple and fun, and the more the merrier!
Solltet ihr den „Orbit One“ kaufen wollen, macht das doch bitte über diesen Partnerlink von mir, dann erhalte ich eine kleine Provision (ohne, dass es für euch teurer wird, versteht sich!). Aktuell gibt es das Gerät noch im um 38 Prozent reduzierten „Super Early Bird“-Preis von 38 Euro (zzgl. mögliche Versand- und Zollgebühren).
Trotz der bereits immensen Anzahl an erwerbbaren Optionen kam mir bislang nie der Gedanke, dass es so ein Teil in der Form geben könnte (oder ich es brauche). Aber neben der Schnittgefahr an ungünstig geschnittenen Metallkanten sind Vorratsdosen halt auch immer mal ziemlich ungemütliche Zeitgenossen. Kommt dann noch körperliche Schwäche wie zum Beispiel Arthritis hinzu, kann das Öffnen einer Konservendose bereits zu einer großen Herausforderung mutieren. So ein automatisch agierender und leicht bedienbarer Küchenhelfer kann da Abhilfe schaffen. Vermutlich reicht mir aber vorerst „irgendein“ elektrischer Dosenöffner.
]]>Okay, das ist schon ziemlich cool, was Vitaly Tesh da entwickelt hat! Mit vermeintlich einer einzigen Farbdose kann er fließend in andere Farbtöne übergehen. Das findet natürlich nicht alles direkt in einer Dose statt, die auf dem Bild zu sehende fungiert eher wie eine Art Pistole, die die über einen Schlauch herangezogene Farbe auswirft. Diese wird in Druckermanier aus unterschiedlich stark hinzugeschalteten Einzelfarbtönen on-the-fly zusammengemischt. Das ist an sich schon ziemlich nice, nicht mittels etlichen Einzeldosen zwischen unterschiedlichen Farbtönen hin und her wechseln zu müssen, es erschafft aber auch noch wundervolle Farbübergänge innerhalb eines Sprühvorganges. Ob das jetzt wirklich praktischer ist, sei mal dahingestellt, cool ist es aber allemal!
Quelle: „Laughing Squid“
]]>Woraus ist deine Geldbörse? Tierleder? Kunstleder? Plastik? Papier? Vermutlich aus allem, nur nicht aus Apfel, richtig? Ja, das klingt auch mehr als ungeeignet, aber tatsächlich ist es gelungen, ein Material aus Apfelresten zu erstellen.
Das japanische Studio Sozai Center hat das „Adam Sheet“ entwickelt, das zu 100 Prozent aus Apfelrückständen bestehen soll. Das aus Trester bestehende Material ist somit ein absolutes Vorzeigeprojekt, was die Möglichkeit anbelangt, aus dem Müll-Problem eine Verarbeitungs-Chance zu machen. Interessant ist zudem auch die Pigmentierung des Materials, das halb-durchsichtig erscheint.
Adam is a new sheet material made from 100% Aomori apple pomace. Aomori Prefecture is one of Japan’s leading apple-producing regions, but at the same time, apple-related food waste is a major problem. Based in the Tsugaru, Aomori, Japan, We collect wasted apples from the local farmers and create unprecedented products with our unique processing technology and the power of design.Adam is created by a collaboration between KOMORU Corporation and M&T.
Weitere Informationen zum Adam Sheet findet ihr unter a-d-a-m.jp und es gibt auch einen eigenen Instagram-Kanal zum Produkt. So eine Geldbörse aus dem Material kann man online beispielsweise für umgerechnet 43 Euro kaufen.
Ich bin gespannt, welche Recycling- und Upcycling-Ideen wir in den kommenden Jahren noch zu sehen bekommen werden. Der Klimawandel zwingt uns ja geradehin dazu, kreative Ideen zu finden, die den ökologischen Fußabdruck der Menschheit reduziert bekommen. Natürlich bleibt dabei im Auge zu behalten, wie viel Wasser und Energie im Produktionsprozess zum Einsatz kommt, aber grundsätzlich ist es schlicht genial, eine vegane Reste-Verwertung zur Herstellung eines Alltagsproduktes heranzuziehen.
Quelle: „designboom“
]]>Ihr kennt doch bestimmt dieses laufende/schnatternde Plastikgebiss, Seifenblasenpistolen oder dieses Gesellschaftsspiel, in dem man Mikadostäbe aus einer Plastiksäule zieht, so dass die darauf liegenden Glasmurmeln möglichst nicht herunterfallen („Kerplunk!“ – Partnerlink)? All diese Dinge (und noch viele mehr) hat Eddy Goldfarb erfunden. Der am 5. September 1921 geborene (und noch immer lebende!) US-Amerikaner hat in seinem Leben über 800 Spielzeuge entwickelt. Was für ein Lebenswerk!
The New Yorker hat im Zuge der folgenden Dokumentation den damals 98-Jährigen besucht und mit ihm über seine Erfindungen gesprochen.
Eddy Goldfarb, who is ninety-eight, created such classics as the bubble gun, chattering teeth, and Kerplunk! Here’s how he did it.
Quelle: „b3ta“
]]>Einen kreativen Weg, die Zeit zu erzählen, bietet die „Author Clock“, auf der über 13.000 Zitate aus Schriftgestelltem gespeichert sind, mittels derer die jeweils aktuelle Zeit angezeigt wird. Zitate aus Texten, in denen bestimmte Uhrzeiten genannt werden, werden einfach für die entsprechende Minute der geltenden Zeit eingesetzt. Clever! Das erinnert mich an „a clock where the time is in a song title“. Die Uhr ist allerdings eine kostenlos im Browser nutzbare, für die „Author Clock“ muss man dann doch je nach Größe 199 oder 349 US-Dollar berappen. Ist vielleicht gar nicht schlecht, dass die Teile momentan lediglich in die USA verschickt werden, so kommt man gar nicht erst in Versuchung… Schick gestaltet sind die Teile schon, aber vielleicht programmiert ja jemand etwas Ähnliches als Bildschirmschoner-Script oder so. Neue Zitate einsenden kann man aber aus aller Welt!
„Never a mundane minute. Every minute connects you to a different character’s story.“
Quelle: „eay“
]]>Ach, was war die DVD doch für ein heißer Scheiß damals! Und wie altbacken fühlt sich das Format heutzutage an. retro VHS trailers zeigt uns mit diesem Video einer alten VHS-Promo, wie das bahnbrechende Datenspeicherungsformat im Jahr 2000 beworben wurde. Bombast pur! Aber gut, irgendwie muss man ja auch auf dem niedrigauflösenden VHS-Format vortäuschen, dass alles schärfer und atemberaubender ist…
Promo for This is DVD (2000) captured from the Final Destination (2000) VHS tape. This tape is labeled N5060V and released in (2000).
Quelle: „ZWENTNER“
]]>I Build Stuff hat einen Regenschirm gebaut, der mittels Drohnenunterstützung über einem schwebt. Total praktisch, hat man so doch beide Hände frei (sollte man nicht gerade eine Fernbedienung darin halten müssen…) und bekommt vor allem keinen lahmen Arm, sollte man einen zu kurzen Schirm zu lange zu weit oben halten müssen. Wenn so ein Teil mit Marktreife und der Möglichkeit, seine:n Besitzer:in verlässig automatisiert verfolgen und trocken halten zu können, dürften die Höhle voller Löwen bereits mit ihren Tatzen scharren und der Tank voller Haie verrückt spielen…
It’s 2024, why should I hold an umbrella when I can make one that files…
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
]]>Look Mom No Computer hat beim Secret-Santa-Spielchen unter den YouTube-Tüftler:innen eine Drum Machine gebaut, die die Geschwindigkeit auf Basis des Herzschlages ansetzt. Das ist natürlich total unpraktisch und aufwühlend, aber schon eine ziemlich coole Idee und Bastelei!
Hier noch das Video von der beschenkten Eli Spagnola, in dem ihr ab der 18:00-Minutenmarke sehen könnt, wie sie auf das Geschenk reagiert. Leider scheint da jedoch technisch irgendwas nicht ganz zu funktionieren, wie es eigentlich sollte…
It’s Maker Secret Santa! I got to create a gift for THE Colin Furze. I decided to write him a theme song, cut it onto a vinyl record, custom paint it, sculpt a mini Colin USB and way too much more. Also, my first time 3D modeling and 3D printing! All in the name of making the best art possible. And I got an epic fitness music gift from Look Mum No Computer!
Quelle: „The Awesomer“
]]>Vielleicht erinnern sich manche von euch an die schön animierte Zukunftsvision „Dear Alice“, die ich vor etwa anderthalb Jahren verbloggt hatte. Die Art und Weise der vom Darstellungsstil ein bisschen an Studio Ghibli erinnernden Welt nennt sich „Solarpunk“ und stellt eine Art „Alles wird gut/besser“-Gegenvariante zum düsteren „Cyberpunk“ dar. Statt dystopischer Endzeitstimmung gibt es innovative Entwicklung und ein wiedergefundenes Zusammengehörigkeitsgefühl. Dass es das nicht nur in Joghurtwerbung geben sollte, stellt Architektin und Städteplanerin DamiLee im folgenden Video Essay fest, das sogar mit dem Titel „SolarPunk Cities: Our Last Hope?“ noch mal einen Schritt weiter geht.
Quelle: „Fernsehersatz“
]]>TV-Shirts mit aufgedruckten Motiven drauf sind super, vor allem, wenn sie auf Vor- und Rückseite zu sehen sind. Aber spätestens seit dem Musikvideo zur Justice-Single „D.A.N.C.E.“ wünschen wir uns doch alle, dass die Bilder auf Textilien sich auch bewegen könnten, oder nicht? Tja, genau das ist jetzt Realität! Zumindest für einen kleinen Brustbereich auf der Front.
Dort hat das „T-Shirt TV“ nämlich genau das miteinander verbunden – ein Shirt mit einem Fernseher. Also, mit einem ultra-dünnen und flexiblen Bildschirm. Neben den Lieblings-GIFs und -Videos lässt sich sogar Ton abspielen. Das Doofe ist halt nur, dass man selbst das gar nicht richtig sehen kann…
Auf Kickstarter kann man das Produkt finanziell unterstützen und sich selbst eines der „T-Shirt TVs“ sichern. 24 Tage vor Ende der Finanzierungsphase konnte der angestrebte Betrag von knapp viereinhalb Tausend Euro bereits um das Vierfache übertroffen werden. Theoretisch zumindest, denn aus irgendeinem Grund sind bei mir sämtliche Perks ausgegraut und als „weg“ eingeordnet, obwohl noch „X von Y verfügbar“ sein sollen. Seltsam. Theoretisch kam man jedenfalls ab 139 Dollar zu einem TV-Shirt, später sollen die Teile jeweils 230 US-Dollar im Handel kosten.
Quelle: „Kraftfuttermischwerk“
]]>Wisst ihr noch, Halloween? Ja, ich bin etwas spät dran dieses Jahr… Ingenieurs-YouTuber Mark Rober hat (bei themenkompetenter Beratung) einige Vorrichtungen erstellt, die Leuten das eine Lektion erteilen, die an Halloween nicht nur eine Süßigkeit nehmen, um so anderen auch etwas übrig zu lassen, sondern so viel mitnehmen, wie sie tragen können. Die sind jetzt nicht alle wirklich super-duper-toll, geschweige denn praktisch, ein paar nette Reaktionen bringen einige von ihnen dann aber doch hervor. Und der Pikachu ist einfach super!
]]>„Candy bowl thieves are technically porch pirates too :)“
Gerade schreibe ich die Zeilen stehend an meinem hochfahrbaren Schreibtisch. Hinter mir steht sogar ein Laufband, das ich unter den Schreibtisch packen kann, um darauf laufend zu arbeiten. Das erfreut mahnende Zeigefinger, die uns Dauersitzenden mangelnde Bewegung vorwerfen. Aber Joel Creates geht noch einige Schritte weiter – nicht nur auf der Stelle, sondern sogar draußen!
Joel hat einfach mal einen Schreibtisch „created“, der nicht nur hoch-, sondern auch davon fährt. Wie abgefahren! Das Solar-betriebene Teil kann man so sogar auf einen Spaziergang durch die Natur nutzen. Remote Work einfach mal durchgespielt.
]]>„And I edited this entire video on it!“
Heute Mittag erst hatte ich die Zukunft der Übersetzungstechnologie hier im Blog, jetzt revolutionieren wir noch schnell die Pizzalieferung. Mir „wir“ ist Colin Furze gemeint. Der sympathische YouTube-Tüftler hat ein Motorrad gebastelt, in dem ein Pizzaofen integriert ist. So lässt sich die beste Speise der Welt total praktisch während der Fahrt zubereiten, so dass sie so frisch es nur geht geliefert werden kann. Wir leben tatsächlich in der Zukunft, Leute!
Quelle: „Kraftfuttermischwerk“
]]>Gestern habe ich ein Video bei Twitter gesehen und geteilt, das ich dann doch noch einmal separat hier im Blog bringen und vor allem mit ein paar Drumherum-Informationen aufbereiten möchte. Darin bekommen wir Regisseur Jon Finger zu sehen, wie er eine KI-gefütterte Videobearbeitungs-Software ausprobiert, die Personen in Videos eine andere Sprache sprechen lässt. Aber nicht einfach nur mittels einer stumpfen Übersetzung oder gar einer stimmlichen Anpassung, nein, die Lippenbewegungen werden derart angepasst, dass man das Gefühl hat, er spräche tatsächliche Französisch bzw. Deutsch – dabei beherrscht er beide Sprachen kein bisschen. Seht und staunt selbst:
Testing out @HeyGen_Official translation on French and German. I don’t speak either language so let me know if it sounds natural if you do.
I hope if you pay you can turn off the color correction.
It didn’t work on my phone so I had to upload on my pc.https://t.co/FMJp9sJEBI pic.twitter.com/iF5eONAQ3c— Jon Finger (@mrjonfinger) September 11, 2023
Die Übersetzung ist (zumindest, was das Deutsche anbelangt, das ich nachvollziehen kann) natürlich nicht 100-prozentig sauber gelungen, aber das ist noch am einfachsten zu verbessern. Die Stimm-Imitation sowie die Einarbeitung der Lippenbewegungen finden aber auf einem atemberaubenden Level statt. Das ist ein absoluter Game Changer, der leider nicht nur viele tolle und kreative Dinge zulässt, sondern auch Fake News Tür und Tor öffnen wird. So wurde zum Beispiel neulich ein Video rumgereicht, das vermeintlich zeigt, wie Lionel Messi bereits nach kurzer Zeit in den USA sehr ordentliches Englisch spricht – das hat er aber nie so vorgetragen:
Messi Speaking English 😭😭😭pic.twitter.com/q3DDRCQ8oF
— ACE (@FCB_ACEE) September 11, 2023
Dahinter steckt HeyGen, ein Anbieter, der KI-Videos generieren lässt. Eigentlich soll das ein Ersatz für eine reale Videoproduktion sein, so dass man ohne Kamera mittels künstlicher Avatare und Sprach-Generierung aus Scripten Videos erstellen kann. Jetzt lassen sich also auch noch spielerisch bestehende Realaufnahmen anpassen. Absoluter Irrsinn! Hier noch ein paar schnelle Beispiele für den Effekt:
So here at @HeyGen_Official, we've been working on a new AI feature to help creators and businesses translate their videos as simply as possible.
Step 1. Upload video
Step 2. Choose your language
Step 3. SubmitHere's a sample of @MKBHD, @elonmusk, @casey and Emma Chamberlain pic.twitter.com/Enoz8YDzWC
— Joshua Xu (@joshua_xu_) August 3, 2023
Wir sind in der Zukunft anbelangt. KI hat innerhalb des letzten Jahres einen gewaltigen Sprung gemacht und wird durch den Einstieg in den Mainstream mit all seinen zahlreicher werdenden Anwendungsfällen immer schneller dazu lernen. Was mit „Haha, schau mal, ich tausche mein Gesicht mit einem anderen aus!“ angefangen hat, wird jetzt halt „Ich lasse einen weltbekannten Argentinier lupenreines Englisch reden“.
Die Möglichkeiten sind natürlich enorm. Man stelle sich vor, wie interne und externe Kommunikation eines international agierenden Unternehmens aussehen kann. Die Ansprache der Geschäftsführung wird einfach direkt in X Sprachen transferiert, wobei sich jedes wie eine direkte Ansprache anfühlt, da es aussieht und sich anhört, als wäre die Sprache auch wirklich gesprochen worden. Auch mit Hinblick auf Reise-Erfahrungen ist das eine gewaltige Innovation. So bleibt kaum erahnbar, was wir noch alles binnen der nächsten Jahre und Jahrzehnte erleben können, das bis vor Kurzem noch als unerreichbare Science Fiction galt.
]]>Allen Pan hat bereits allerlei ausgefallene Ideen umgesetzt. Sein neuester Coupe: Laser, die Mücken umbringen. Wir alle sind ja gegen das Schädigen von Tieren, aber bei Mücken hat die Moral dann doch ihre Grenzen. Immerhin sind die Biester die Tiere, die am meisten Menschen umbringen – mit Abstand. Die Krankheitserreger wissen uns hierzulande in den meisten Fällen mit juckenden und anschwellenden Stichen zu „beglücken“, was noch auszuhalten aber doch nervig ist. Entsprechend gibt es allerlei Erfindungen, um Mücken fernzuhalten oder auszuschalten. Pan hat eine futuristische Laser-Anlage gesehen, die man aber kaum nachgebildet bekommt (wobei er mir hier zu schnell die Flinte ins Korn geworfen hat). Letztlich bastelt der Erfinder aber eine Art Fliegenklatsche zusammen, die Mücken mittels eines Lasernetzes ausschalten soll. Ob das funktioniert? Seht selbst:
Total unhandliches und vermutlich auch wenig effektives Teil, aber interessant war der Herstellungs-Vorgang dann doch anzuschauen. Hätte aber nichts dagegen, wenn das einst vorgestellte Teil mal irgendwann Wirklichkeit werden würde. Und das schreibe ich nicht nur, weil ich gerade noch sieben oder acht Stiche vom Wochenende aushalten muss…
]]>2021 hat uns Joseph’s Machines bereits eine vollautomatisierte Morgen-Routine präsentiert. Mit der neuen „Human Car Wash“ geht der YouTube-Tüftler ein paar Schritte weiter und zeigt uns eine noch ausgereiftere Kettenreaktion, die wirkliche jede Schlafmütze zum Aufstehen animiert und rechtzeitig frisch gesäubert und angekleidet durch die Wohnungstür bringt. Mühsames Duschen war gestern!
„I’ve made a machine that forces me to get out of bed by trying to kill me. I then walk through a human car-wash: scrubbed by Christmas trees and blasted by 16 water guns.“
Quelle: „Was is hier eigentlich los?“
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