Am Samstag ist Christopher Street Day in Berlin. Gerade in Zeiten aufkeimenden Fremdenhasses und turbulenter Demonstrations-Eskalationen wird der hoffentlich friedvolle und zeichensetzende Zug der Freiheit und Individualität ein positives Signal an die Gesellschaft sein. Seid, wie ihr seid, solange ihr niemand anderen im Sein beeinflusst. Im Rahmen des Events zeigt das Hauptstadtunternehmen Vattenfall diesen toll gemachten Film über Berlin und seine BewohnerInnen. Stets ein bisschen anders, mal schroff, mal gelangweilt bis empört – aber immer echt.
Seit vier Monaten bin auch ich Kunde der BVG. Hatte ich das Berliner Bahnsystem bis dahin lediglich auf Kurzreisen benutzt und wenig beachtet, fährt jetzt alle paar Minuten eine Bahn vor meinem Fenster her. Und ich bin dank fehlendem Auto und meiner Faulheit, noch immer kein neues Rad gekauft zu haben, auch fast täglich mit ihr unterwegs. Und auch wenn es die BVG ist, die diese imposante Arie auf sich selbst schmettern lässt – vermutlich könnt ihr euch alle auch mit Gedanken an die Nahverkehrsfahrzeuge in euren Städten mehr als gut damit identifizieren. Nur dass eure Stadtbetriebe sich nicht derart stilvoll selbst besingen…
Was man an guten Messern hat und wie scharf sie wirklich sein können, merkt man eigentlich erst, wenn man selbst damit schneidet. Passend hat TYROLIT life Berliner BloggerInnen nicht einfach „nur“ zu einem gemeinsamen Frühstück geladen, sondern uns direkt selbst selbiges zubereiten lassen. So stand neben sehr leckerem Essen, netten Gesprächen und einschneidenden Produktinformationen vor allem eines an: Schnippeln, Schnippeln, Schnippeln!
Auch wenn Amerikaner gerne mit Superlativen um sich schmeißen, haben sie doch bei einem Recht: Feuerwehrmänner (und -frauen) sind Helden! Sie setzen oftmals ihr eigenes Leben aufs Spiel, um die unseren zu retten. Doch wie […]
„Bist du gut angekommen?“, „Schon an Berlin gewöhnt?“ oder auch „Wie erschlagen bist du von der Hauptstadt?“. Seit nunmehr über zwei Monaten wohne ich hier und diese Fragen sich doch merklich. Also wieso nicht einfach mal zentral und ausführlich auf meine Gefühlslage als Zugezogener eingehen? Okay, ich bin jetzt vielleicht nicht der Erste, der nach Berlin gezogen ist, aber dank der re:publica kam ich eh nicht wirklich dazu, mir gründlich Gedanken bzgl. einer möglichen Kolumne zu machen und es ist auch schon 17:30 Uhr am „Meinungs-Mittwoch“. Außerdem kann ich so dann allen zukünftig Fragenden einfach eine die Short-URL zu diesem Beitrag an die Hand geben…
Nein, ich war nicht im Dortmunder Westfalenstadion diese Woche. Zumindest nicht physisch. Mit meinen Gedanken war ich mehr dort, als mir lieb war, denn die Vorkommnisse rund um den Mannschaftsbus des BVB bei der Anfahrt zum Champions League-Spiel gegen den AS Monaco haben mich sehr bewegt und mitgenommen. Und dann steht Ostern und ein sechsköpfiger Familienbesuch vor der Tür. Vielleicht gar nicht schlecht, denn so ist man beschäftigt und kann etwas durchschnaufen…
Sonntag gab es eine Premiere für mich: eine Premiere! Und noch dazu die eines namhaften Musicals. Disneys DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME hat 15 Jahre nach seiner Uraufführung Europapremiere der Neufassung in Berlin gefeiert. Ein Event, zu dem quasi(modo) die komplette buckelige Verwandschaft der Entertainment-Branche zu Gast war. Und ich.