Das solltet ihr gesehen haben. Ganz starke Abschlussarbeit von Yann Pineill. Ein Film, der in so vielem symmetrisch ist: visueller Aufbau, Musik, Handlung. Das vor allem, weil er ab der Hälfte gespiegelt und rückwärtig abläuft. Wir sehen also alles noch einmal und doch ganz anders.
Die Zusammensetzung und der Ablauf sind so intelligent aufgebaut, dass beide Varianten (größtenteils) in sich stimmig sind und komplett ohne Sprache auskommen. Und obwohl man alles bereits gesehen hat (und auch die umgekehrte Variante schon innerlich mitgesponnen hat), kommt es einem vor, als liefe die zweite Hälfte deutlich schneller ab.
via: vimeo
Genial!