Die Arbeiten von Sali Muller sind so simpel gehalten, wie eindrucksvoll vielsagend sie sind. Es reicht das Auseinanderreißen von Spiegeln, das Entfernen von Bilderrahmen-Elementen oder von Uhrzeigern, um nicht nur eine innere Unruhe beim Betrachter zu schaffen, sondern auch die innere Zerbrechlichkeit und Selbstzweifel zu projizieren. Und das ist vor allem mit Blick auf das letzte Motiv hier im Beitrag durchaus als zeitlos gut zu bewerten.
„Sali Muller, als feinsinnige Analytikerin von Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten, beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Begriffen wie Selbstsucht und Endlichkeit. Sie ist eine junge aufstrebende Bildhauerin, die sich vor allem im Medium der Installation mit der Nicht-Abbildbarkeit einer Person auseinandersetzt.“ (Artist Page)
Weitere Werke Mullers gibt es auf ihrer Website zu sehen.
Noch keine Kommentare