Vielleicht kennt ihr das auch von angetrunkenen Nachtbusfahrten durch die Stadt, bei der die kleinsten Dinge, die am großen Seitenfenster des Fahrzeuges vorbei rauschen, faszinierende Wirkung auf einen haben können und man irgendwie von allem erfasst wird und doch halb-taub durch die Realität taumelt. Diyala Muir liefert mit uns mit ihrem animierten Kurzfilm „Blue Hands“ eine Visualisierung eines solchen Zustandes. Oder der Selbstfindung. Oder eines Albtraumes. Oder was auch immer eure Interpretation aus dem Film machen mag.
„In an abstract journey about grief and denial a woman tries to escape the ghosts of her past, but they catch up to her on a night-bus to Nowhere.“
Okay, ich gebe es zu. Ich habe den Film nicht verstanden. Aber auf einen zweiten Teil (Das dunkle Tal oder so) bin ich schon gespannt!
Ich glaube, DIE Sache zum Verstehen gibt es gar nicht, da eben viel der eigenen Interpretation überlassen wird. Da gibt der Beschreibungs-Zweizeiler zum Video wohl noch die konkreteste „Vorgabe“. :)
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