Der in Seoul lebende Fotograf Antoine Mutin erstellt tolle Street-Photography-Motive, die in der Reihe „An Eye in Asia“ gesammelt werden. Dabei dokumentiert er das alltägliche Großstadtleben und stellt es gerne mal cineastisch inszeniert dar. Hier ein kleiner Schwenk aus seinem aktuellen Online-Portfolio.
„As a fan of diversity, I find it difficult to limit myself to one genre of music, a specific type of cinema, or a particular foreign culture (even though I’ve spent a lot of time in Asia…), just as I do to a specific field of photography! I enjoy immersing myself in various styles regardless of their origin, always remaining curious and attentive to the world around me. Boredom is a word I don’t know, and perhaps I complain (too) often about not having enough time, even though I should probably slow down in my pursuit of new passions.“ (Artist Statement)
Weitere Bilder von Antoine Mutin gibt es auf der Website des Fotografen zu sehen, der zudem auch Profile bei Behance und Instagram betreibt.
Quelle: „Inspiration Grid“
Die Fotos und die Stimmung sind unheimlich gut. Mir gefällt Street-Photography wirklich sehr. Leider sind die ganzen internationalen Blogs in den letzten Jahren verschwunden. Vor ein paar Monaten habe ich auf Udemy einen Online Kurs über Street-Photography belegt. Der Dozent erklärte die „richtige“ Kamera und den wahnsinnigen Aufwand von der Bildidee über die Planung bis zur Umsetzung. Und dann kam die DSGVO und das Fotografieren wurde zur Datenerhebung und neben der Bildgestaltung dann die Zensur im Kopf „darfst du das Bild jetzt machen“. Klasse, wenn jemand noch eine Kamera auf einen Menschen richtet. Ich hätte auf die nachträgliche Diskussion mit unseren Ureinwohnern keinen Bock.