Vielleicht habt ihr schon einmal Fotos gesehen, auf den Skulpturen Alltagsgegenstände angelegt wurden, die kurios passend zu ihrer körperlichen Stellung aber möglichst unpassend zur eigentlichen Ära der dargestellten Person sind? In eine ähnliche Richtung gehen die Arbeiten von Matthew Quick. Der australische Künstler malt jedoch seine antiken Skulpturen, verpasst ihnen aber nichtsdestotrotz in dem Zuge moderne Accessoires, die auf humorige Weise ihren Status unterwandern. Denn die ach so großen Persönlichkeiten der Antike wirken mit Mickey Mouse-Ohren und Walkman plötzlich so normal. Entsprechend auch der Titel seiner fortlaufenden Reihe: „Monumental Nobodies“.
„By replacing their crowns and thrones with ordinary objects, the aura of emperors and gods are demoted to powerless nobodies. Through ridicule I play with their initial grand goals, querying their motivations and questioning the orthodoxy of accepted history. And in doing so I reference themes such as individual freedom, social control, surveillance and the deceit of rulers who intentionally fail to act as they speak.“
Weitere Arbeiten von Quick gibt es auf seiner Website oder auch bei Instagram zu sehen.
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