Internetionaler Austausch in Berlin

So toll war die #Bloggerbutze2

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Wie in meinem letzten Wochenrückblick angesprochen, schulde ich euch noch einen ausführlichen Bericht zum vergangenen Wochenende. Da stand nun endlich die #Bloggerbutze2 auf dem Programm, und was soll ich sagen: Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen!

Fast ein Jahr nach der Erstausgabe in Hamburg, haben wir uns erneut mit allerlei BloggerInnen getroffen, um sich auszutauschen, gemeinsame Inhalte zu ertüfteln und vor allem ganz viel Spaß bei Pizza und Bier zu haben. Dass ich lediglich rund 10 Stunden am gesamten Wochenende geschlafen habe, dürfte den Erfolg dieses Vorhabens wie dicke Ringe meine Augen unterstreichen…

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Statt zwar entspannender aber doch weniger produktiver Airbnb-Umgebung haben wir dieses Mal einen Konferenzraum gefüllt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an das Holiday Inn Berlin City East Side, das uns perfektenst beherbergt und umsorgt hat – wir haben uns sehr willkommen gefühlt! Nicht nur die Hälfte der BloggerInnen, die von Außerhalb kam und dort nächtigen durfte, sondern uns alle 15, die über das Wochenende vor Ort waren. Zwar hat das Wlan etwas herumgezickt, dafür gab es eine chillige Open Lobby, in der das Signal einwandfrei funktionierte und man nicht nur schöne Fotos machen, sondern auch bei Kaffee oder Bierchen entspannen konnte. Oder konstruktiv in kleinen Gruppen über spezielle Dinge austauschen.

Im großen Konfi hatten wir nicht nur einen Beamer, der auch zur offiziellen Begrüßung durch das Hotel und die vermittelnde Agentur fischerAppelt genutzt wurde, sondern nebst „Candy Bar“, Wasser, Keksen und jeder Menge Schreibkrams auch einen Extra-Kühlschrank, der uns für unsere abendliche Bierfuhre diente. Und eigentlich auch für die Aufbewahrung von Essensresten…

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Denn der Freitagabend stand ganz im Zeichen des Kennenlernens – und der Pizza. Statt „Sehen und gesehen werden“ galt „Taggen und getaggt werden“.

„Taggen und Weiterreichen“

Wie lernt man Leute besser kennen, als über Instagram-Handles? Als wir die überwältigende 397 Euro-Lieferung unseres Partners gegen das Bloggerhungern Domino’s Pizza erhalten haben, mussten nicht nur wir Blogger allesamt massig Fotos machen, selbst die Lieferboten haben zunächst fleißig den Berg an Pizzakartons bildlich festgehalten.

„Das haben auch wir nicht alle Tage…“ (Domino’s Pizzabote)

Und so reicht zum Beispiel der schoenhaessliche Johannes sein Insta-bereites Smartphone mit der Bitte „Taggen und Weiterreichen!“ herum. Gesagt, getan – und schon hatten alle einen Präzidenzpost für die eigenen Nennungen. Und genau darum ging es uns doch eigentlich auch: Vernetzung fördern, neue Kontakte knüpfen und Großartiges leisten. Und Großartig war der Berg an Pizzen allemal – erneutes DANKE an Domino’s, die uns so bereits zum zweiten Mal kulinarisch unterstützt haben!

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Aber wir waren ja nicht nur zum Spaß dort, letztlich ging es uns ja um die Sterbenothilfe für Blogs…

„Klicks kosten Arbeit!“

Und so haben wir Samstagmorgen mit unserem Programm begonnen. Es wurde über nützliche Tools, die Zusammenarbeit mit Agenturen und Marken, die Durchsetzung der Werbekennzeichnungspflicht in der Branche und angedachte Gemeinschaftsprojekte gesprochen. Das war bis mittags auch ungemein produktiv, ich konnte einige hilfreiche Dinge für mich mitnehmen und man hat richtig gemerkt, wie bei vielen kleine Hindernisse aus dem Weg geräumt und vor allem Platz für Motivation geschaffen werden konnte. Yay!

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(Das obige Bild stammt von Line und Martin.)

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Dabei hat mir vor allem gefallen, dass wir nicht nur eine größere Gruppe als vergangenes Jahr waren, sondern auch, dass wir thematisch sehr durchmischt waren. Jeder hat mit seinen ganz eigenen Baustellen zu tun und konnte so Lösungen erarbeiten, die andere nicht mal im Ansatz kannten. Einige kannte ich vorher noch gar nicht oder bislang nur digital, was glaube ich jedem so erging und noch einmal das eigene Netzwerk erweitert hat.

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(Die obigen Bilder stammen von Johannes.)

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Fotografierspaziergang

Zur Auflockerung ging es mittags auf einen Photowalk Fotografierspaziergang. Bei feinstem Kaiserwetter führte uns @Meike_aus_Berlin durch Kreuzberg und Friedrichshain und hat einiges an interessanten Street Art-Spots und Architektur-Perspektiven für uns bereit gehabt. Dabei fand ich ungemein klasse, dass sich mittlerweile alle ganz gut untereinander kannten und man mal problemlos Bilder von einem machen lassen konnte. Viel Kreativität und Inspiration auf einem sehr belebten Hafen – genial! Nur war ich so dumm und hatte im morgendlichen Müdigkeitsflash vergessen, meine Spiegelreflex einzupacken. So gibt es nur eine Reihe Smartphone-Bilder von mir, die ich jetzt einfach mal aneinandergereiht aufliste.

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Mein absolutes Lieblingsbild (man achte auf die unterschiedlichen Kamera-Ausrichtungen!):

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Internationaler Gaststar

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Nach dem Walk waren wir dann doch alle ganz gut geschafft und haben uns ein bisschen in Small-Talk verloren. Aber es gab keine Zeit, sich auszuruhen, denn ein wahrer Star-Überraschungsgast war am Start: G-Dragon aus Korea! Okay, er hat nicht uns besucht, sondern die Konzertarena nebenan, aber wir durften das illustre Fanvolk beim hysterischen Ausrasten miterleben, als G-Dragon sich mal kurz gezeigt hat. Was die kuriosen „Middle Fingers Up“-Banner zu bedeuten hatten, haben wir dann auch zu hören bekommen. Bis zu 200 Euro haben die Tickets für den K-Pop-Star gekostet – wieso, will sich mir beim Anhören der folgenden Takte nicht ganz erschließen…

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Interessant auch: eine andere Perspektive.

Ein künstliches Hüftgelenk für Blogs

Doch noch ein bisschen produktiv waren wir dann tatsächlich noch. Über viele der Inhalte würde ich euch gerne bereits konkret etwas sagen, aber da müssen wir erst noch etwas Arbeit reinstecken. Wenn es dann losgeht, werdet ihr aber auf jeden Fall etwas davon erfahren, versprochen! Wichtig ist, dass wir den Zusammenhalt der Blogosphäre wieder erstärken und die Gewichtung als Blogs an sich etwas stärken wollen. Dass da einige aktuelle Entwicklungen gegenlaufen, ist allen klar, aber man muss ja deshalb nicht anteilnahmslos mit dem Strom gen Abfluss gleiten.

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Futter bei die Bloggers!

Samstagabend waren wir dann noch beim „Bite-Club“, wo „The European Street Food Awards Finals 2017“ stattgefunden haben. Für mich bedeutete das eine frisch gemachte Riesen-Stroopwaffel sowie eine ordentliche Ladung frittiertem Hähnchen mit Chili-Sauce – hammer! Dazu auch noch ohne Eintritt, weil wir – eigentlich zufällig und verplant – eine halbe Stunde vor Schluss der Veranstaltung gekommen waren. Läuft bei uns!

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Von Werwölfen und Zyanid

Nachdem wir freitagabend drei Runden „Werwölfe“ gespielt haben, wobei ich die ersten beiden moderiert hatte und in der dritten endlich spielen wurde, aber als Werwolf in der ersten(!) Nacht von der Hexe umgebracht wurde (WTF, Johannes?!), haben wir Samstagabend einmal das komplette „Joking Hazard“-Deck von Cyanide & Happiness durchgezockt. Das war nicht nur aufgrund der gut gemischten „Long Island Ice Teas“ der Hotelbar ungemein amüsant (und das sage ich nicht nur, weil ich gemeinsam mit Mareike den ersten Platz belegt habe…).

Danach wollten wir eigentlich ins Bett, aber eine spontan entstandene Hate-Diskussion gegen AfD und all den anderen politischen Mist in unserem Land war es plötzlich halb Fünf und ich dachte mir, bevor ich mit Nacht-Bahn heim fahre, um quasi direkt wieder zurück zu kommen, schlafe ich in einem der erst halb gefüllten Doppelzimmer. Coolerweise gab es eine Gratis-Zahnbürste an der Rezeption – meine Rettung!

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Sonntagmorgen lagen wir dann alle ein bisschen bis sehr in den Seilen. Einige waren bereits in der Luft zum nächsten Termin oder im Auto gen Heimat, der Rest hat sich vom im Hotel gelegenen(!) Starbucks-Schalter mit Eimern (müsste Größe „Small“ gewesen sein…) voller Wachmacher versorgt. Oder wie ich mit ausgewogenem Bacon-Rührei-Pancake-Frühstück. Ähem.

Tatsächlich haben wir dann aber noch ein paar Beschlüsse getroffen. Dabei bin ich aktuell verdammt optimistisch, dass das nicht im Sand verläuft, wie einige Dinge im vergangenen Jahr. Wir haben unsere Kommunikationsstruktur abseits des Treffens stark optimiert und zwei sehr konkrete Aktionen in der Pipeline. Dazu ist der Drang in der kompletten Gruppe hoch, sich nicht erst wieder in einem Jahr zu sehen. Das stimmt mich enorm freudig, denn genau so sehe ich es auch.

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Das war… SPITZE!

Die Bloggerbutzen-Premiere im vergangenen Jahr war bereits toll, aber dieses Jahr haben wir in fast allen Bereichen einen ordentlichen Sprung gemacht, wie ich finde. Nicht nur war die Gruppe spürbar größer, aber eben noch immer gut zu fassen, nein, es waren auch alle das komplette Wochenende zusammen und das Gruppengefühl war enorm stark. Dazu waren wir deutlich strukturierter und produktiver, auch wenn bei beidem noch Luft nach Oben ist, aber wie das halt so ist, verliert man sich gerne in anderweitigen Gesprächen und Spielchen, da fehlt irgendwann die Zeit.

Aber es hat mir ungemein Spaß gemacht und ich bin voller Tatendrang, was unsere ausgefeilten Aktionen und auch die Optimierung meines Blogger-Alltags angeht. Und ich freue mich jetzt schon ungemein auf Ausgabe #3!

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Hier eine Liste all derer, die mit dabei waren (sobald Berichte bei ihnen online gehen, werde ich direkt darauf verlinken):

Danke an alle, die dabei waren, Holiday Inn und Domino’s für die Unterstützung!

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7 Kommentare

  1. Pingback: #Bloggerbutze2 – Wer sind wir und wenn ja, wie viele? | zimtstern.in

  2. Melly says

    Wie viele Bilder du hast. Wow. Da muss ich mich beim nächsten Mal ranhalten. Aber es war wie immer ein Fest. Und nach der #bloggerbutze ist vor der #bloggerbutze.

    • Maik says

      „Viel“ ist ja nicht gleich gut. ;) Habe massenhaft „Verschuss“, bzw. viele auch gar nicht hier, da für Instagram ausgespart und eh schon viel zu überfrachtet hier. Aber ja – wenn ich dann mal Anlass zum Knipsen und Dokumentieren finde, mache ich es auch.
      Und absolut – looking forward to #Bloggerbutze3! <3

  3. Pingback: #Bloggerbutze2 - Pizza, Kaffee und Netzwerken in Berlin - Progolog.de

  4. Pingback: [Recap] #Bloggerbutze2 goes Berlin - TonRabbit.com

  5. Pingback: Von Pizza bis Streetart – Unser Wochenende in der Bloggerbutze II Berlin

  6. Pingback: So war die #Bloggerbutze2 in Berlin | BLOKKbeats

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