Selbst im 18. Jahrhundert gab es bereits Luxusprobleme. Eines war, dass besonders wohlhabende Leute fein gekleidet sein mussten/wollten, was zur damaligen Zeit eben viele Schichten an kompliziert anzulegender Kleidung bedeutet hatte. Da bringt einen der Reichtum-bedingte Luxus von einer oder mehrere Ankleidungshilfen dann zwar ein Stück weit weiter, aber eine Weile mussten Mann und Frau damals schon warten, bis man aus dem Schlabberlook in einem angemessenen Zwirn steckte.
National Museums Liverpool hat nachgestellt, was für ein Aufwand das damals war – für Herren wie Damen.
„A gentleman gets dressed in the fashion of 18th century. He puts on his clothes, with help in a particular order, including a full shirt with voluminous sleeves, stockings, breeches, waistcoat, cravat, shoes, neck stock, coat, wig and accessories.“
„A lady gets dressed in the fashion of 18th century. She puts on her clothes, with help in a particular order, including, a shift, stays, petticoats, pockets, roll, stockings and garters, gown and stomacher, apron and shoes.“
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