Vor rund zwei Wochen hatte ich „Rocketman“ im Kino gesehen und fürchtete ich vorab, dass der Film den großen „Bohemian Rhapsody“-Vergleich kaum standhalten könne, war ich sehr positiv überrascht. Der Film ist trotz seiner personenzentrierten Musiker-Geschichte sehr anders, deutlich kunstvoller, origineller und nahtloser gestaltet. Mich hat er jedenfalls sehr gut unterhalten, emotional berührt und vor allem offenbart, wie viel richtig gute Musik Elton John doch gemacht hat. Dennoch hatte der Film so seine kleinen bis mittleren Schwächen, so dass der ganz große Hype wohl ausbleiben dürfte. Aber fest steht, dass Hauptdarsteller Taron Egerton einen verdammt guten Job gemacht hat! Nicht nur mit der eigentlichen Darstellung, sondern vor allem im Gesang und Klavierspiel (wir hatten nach dem Film nämlich gerätselt, was er davon alles wirklich selbst gemacht hat). Letzteres musste er von der Pike auf lernen, was INSIDER im Gespräch mit seinem Klavierlehrer bespricht. Leider sind keine O-Töne von Egerton oder John selbst zu hören, aber interessant ist es allemal auch so.
„The new Elton John biopic ‚Rocketman”‘ tells the amazing story of the life and career of the legendary British musician. In the movie, directed by Dexter Fletcher, Elton John is portrayed by Taron Egerton. From how to sing to how to play piano to how to move around on stage, there was a lot Egerton had to get right. We spoke with Michael L. Roberts, the movie’s pianist and vocal coach, about how he helped Egerton train for the role. Through weeks of rigorous training, Egerton was able to nail performances of such classic songs as ‚Rocket Man‘ and ‚Crocodile Rock‘. Correction: We pronounce Taron Egerton’s name EGG-erton, when it’s EDGE-erton.“
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