Eigentlich haben wir ja alle eine Weltsprache, aber noch dürfte es eine Weile dauern, bis alle Menschen auf der Welt fließend und verhandlungssicher Englisch sprechen können, geschweige denn auch wollen. Also gibt es nicht nur Übersetzer, sondern auch Dolmetscher und gerade deren Arbeit habe ich schon immer sehr bewundert. Aus dem Stegreif live Worte übersetzen, während alle zuhören und man nicht nur den Druck der Öffentlichkeit spürt, sondern ggf. auch die der eigentlichen Inhalte, vor allem, wenn es diplomatische Besuche oder politische Abkommen oder anderweitige Verhandlungen geht. Da können Worte verdammt viel ausrichten, wenn sie falsch gewählt bzw. übersetzt werden.
Barry Slaughter Olsen ist Professor der Übersetzung und des Dolmetschens am „Middlebury Institute of International Studies“ und erklärt WIRED und uns, wie das mit Dolmetschern im Rahmen politischer Treffen so abläuft. Welche Unterschiede gibt es im Übersetzen und vor allem, wie machen sich die Damen und Herren ihre Notizen? Eine Kunst für sich und sehr interessant, mal einen Einblick zu erhalten!
„Conference interpreter Barry Slaughter Olsen explains what it’s really like to be a professional interpreter. Barry goes behind the scenes of his vocation, breaking down the many real-life scenarios he faces on a day-to-day basis. From simultaneous and consecutive interpretation to chuchotage and décalage, take a peek behind what it really takes to be a professional interpreter.“
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