Wir Zweibeiner haben es schon recht leicht in Sachen Fuß-Anordnung. „Einen vor den anderen“ ist im Grunde die zentrale Regel unseres Ganges. Dabei gibt es Unterscheidungen, ob und wie lange die Fußflächen den Boden berühren (beide, einer oder keiner), wirklich komplex ist das aber nicht. Anders wird es, wenn wir die Pfotenzahl verdoppeln. Bei Pferden, Katzen oder auch Hunden ist das Zusammenspiel der Gliedmaßen eine wohlchoreografierte Kunst – je nach Tempo und Anwendung.
Stephen Cunnane hat einige „Animal Gaits for Animators“ zusammengefasst und zeigt auf einfache und passende Art und Weise, welche Dinge beim Hund in der Bewegung passieren. Nicht nur für Animationskünstler interessant. Als nächstes dann acht Tentakel…?
„Animals walk weird… who knew?! This animated video helps breakdown animal gaits for animators, artists, or any old fan of studying creatures.“
Schade finde ich ja, dass dieses GIF von jackson3oh3 anstelle des viel schöneren Videos von Stephen Cunnane selbst viral gegangen ist (wodurch ich es überhaupt fand). Die Pfotenbewegungen eines Inhaltes im Netz sind halt nicht so leicht zu verstehen…
BONUS: Wie Insekten sich bewegen.
„You thought four-legged animals walk weird? Try adding a few more legs. This animated video breaks down the multiple gaits in the insect world.“
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