SmartTurtle: Sitzsack trifft Device-Halterung smartturtle-test_01

Kein Bock auf umständliche Selfies, sperrige Stative oder belegte Hände? Dann könnte die SmartTurtle etwas für euch sein. Die minimalistisch gehaltene Mischung aus Sitzsack und Haftkleber tritt als multifunktionale Device-Halterung auf, die euch nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch andere Hilfsmittel in sich vereinen soll.

Ich finde die Idee tatsächlich sehr smart und habe ein Exemplar für euch testen dürfen.


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Die SmartTurtle

Was genau ist das nun eigentlich? Ein kleines gefülltes Kissen, das in Sitzsack-Manier formbar ist und so nicht nur den Winkel und die Neigung einer Platte flexibel bestimmen lässt, sondern auch Unebenheiten auf der Standfläche ausgleichen kann. Hat bei mir soweit ganz gut funktioniert, auch wenn hier und da etwas schwereres Formen von Nöten war. So bleibt die SmartTurtle aber auch stabil in seiner Position und sackt nicht zusammen. Passt.

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Auf der Vorderseite wird das Nanopad aus Silikon einfach aufgelegt. Per Vakuum saugt es sich an den „Basissack“ und bietet auf der anderen Seite eine genoppte Fläche für euer Smartphone oder Tablet, eure Fernbedienung oder was auch immer ihr daran befestigen wollt. Zusätzlich im Lieferumfang ist noch eine kleine Abdeckplatte enthalten, damit das Pad vor Staub und Schmutz geschützt ist.

Einsatzmöglichkeiten

Zunächst schaut das kleine Gadget tatsächlich eher unbeholfen aus. Dabei hilft es tatsächlich ungemein, vor allem bei „kleinen Projekten“ und Ideen. Wie oft habe ich bereits mein Smartphone versucht, an Dinge zu lehnen, auf Dinge zu stellen und dabei gehofft, dass der improvisierte Halterungs-Turm doch bitte nicht zusammen brechen soll?! Gerade bei Aufnahmen auf dem Tisch oder in sperrigen Bereichen, wo selbst kleine Gorilla-Kamerahalterungen (die man ja eh nicht immer dabei hat!) suboptimal wären. Für Timelapse- und Slowmotion-Passagen ist das ideal. Angeheftet, ausgerichtet – los!

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Auch ansonsten bietet die SmartTurtle variable Einsatzmöglichkeiten. Sie kann zum Beispiel als Laptop- oder Telefonstand dienen, wenn man z.B. gerade kocht oder einen Film schaut. Oder als Telefonier-Unterstützung zwischen Ohr und Schulter, möchte man die Hände freihaben. Und das Wichtigste: Sie funktioniert mit allen Modellen und Marken. Wird das Handy einmal ausgetauscht kann die SmartTurtle noch immer problemlos genutzt werden.

Um sie stets unterwegs dabei zu haben, ist die SmartTurtle vermutlich einen Tacken zu schwer und zu groß. Vielleicht lässt sich das in einer Weiterentwicklung noch in eine kleinere Variante ändern. Aber natürlich muss auch eine gewisse Masse vorhanden sein, damit euer Handy nicht abschmiert. A pro pos: Heruntergefallen ist mir mein Handy nur ein Mal, als ich es probehalber „nur mal so angelehnt“ hatte. Ihr solltet es also unbedingt sorgsam auf das Nanopad andrücken, so dass der Haftungseffekt auch eintritt.

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Erhältliche Varianten

So viele Variationen die SmartTurtle im Einsatz besitzt, so übersichtlich gestaltet sich das Produktangebot. Es gibt genau eine Ausführung, die aber eben auch für alles unter LKW-Größe und -Gewicht (grobe Angabe) passt. Dafür gibt es immerhin fünf Farben: Blau, Cam, Rot, Silber und mein getestetes BVB-Schwarz-Gelb. Alle Varianten kosten 32,90 Euro, was ich für einen fairen Preis halte, da (A) das Produkt angenehm gestaltet und die Qualität hoch ist (z.B. ist das Pad auch problemlos zu reinigen) und (B) der Versand kostenfrei erfolgt.

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Fazit

Ich hatte zu Beginn tatsächlich so meine Zweifel, in wie fern die SmartTurtle sich schlagen würde. Aber mittlerweile habe ich sie als festen Bestandteil im Kamera-Equipment aufgenommen. Gerade für Kurzreisen und kleinere Umsetzungen daheim eignet sie sich ideal als Ersatz für größere Stativ-Varianten und um einfach die ein oder andere Option mehr dabei zu wissen. Auch wenn die Hand mal etwas wackliger daher kommt, kann ein ruhiges Sackkissen nicht schaden.

Schaut euch einfach mal auf SmartTurtle.com um oder folgt dem Unternehmen auf Facebook. Gekauft werden kann die SmartTurtle übrigens auch bei Amazon.

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Mit freundlicher Unterstützung von SmartTurtle.

Beitrag von: Maik Freitag, 4. Dezember 2015, 15:00 Uhr

3 Kommentare

  1. Pingback: SUPABLOG (@SUPA_BLOG)

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  3. Dominik says

    Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns wirklich überzeugen. Bevor ich deinen Bericht gelesen habe, hätte ich das SmartTurtle als ein weiteres nettes, aber unnützes Gadget abgestempelt. Deinen Erfahrungsbericht zufolge lag ich mit meiner ersten Annahme aber falsch. Besonders in der Fotografie scheint der kleine „Handysitzsack“ sehr gute Dienste zu leisten. Danke für den Tipp!

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