Beeindruckende Skulpturen von Yuichi Ikehata aus dem japanischen Kashiwa. Die rudimentären Werke sind offenkundig künstlich und doch besitzen sie stets Segmente, die unangenehm realistisch geraten (und nachträglich digital hinzugefügt) sind. Leidende Mienen, flüchtende sowie festhaltende Gliedmaßen und ein ergrauter Hautton. Kunst, die Emotionen weckt und ungemein dynamisch und doch präsent wirkt. Schade, dass es sich nicht um tatsächliche und derart fein ausgearbeitete, haptische Skulpturen handelt. Wäre aber vielleicht auch schlicht zu creepy, so etwas im Wohnzimmer stehen zu haben.
„Many parts of our memories… are often forgotten, or difficult to recall. I retrieve those fragmented moments and reconstruct them as surreal images. I gather these misplaced memories from certain parts of our reality, and together they create a non-linear story, resonating with each other in my photographs.“
Weitere Werke gibt es auf Ikehatas tumblr oder auch bei Instagram zu sehen.
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