Diese Arbeiten erinnern ein wenig an die Knochen-Fahrzeuge von Jitish Kallat. Dabei zeigen sich die Werke von John Paul Azzopardi vor allem kleinteiliger und etwas düsterer angehaucht. Es wird weniger mit der stilistischen Form von Knochen gespielt, sondern vielmehr mit der räumlichen Struktur, wenn man kleine Tierknochen-Teile miteinander verbindet. Und plötzlich steht da eine wundervolle Violine aus Stücken, an denen noch vor Kurzem KFC-Kunden dran genagt haben könnten.
„Bone – is a collection of fossilized structures that explores the gentle temperance located within the constitution of sound, i.e. its very silent centre. The architectural relationship that oscillates back and forth from the simple and the complex to the living and the dead connects space and form, creating existential structures of interwoven silence. The death embedded in its form, its life. This might confront the spectator with a spectre, the simulacrum of itself that stalls, halts being something in its tracks.“
Mehr zu den Arbeiten von Azzopardi gibt es auf dessen Website zu sehen.
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