Interesante Technik. Ich hätte gedacht, dass Megan Aline erst ein komplettes Waldmotiv auf ihren Holzplatten malt, um dann jene Teile zu übermalen, die nicht zur Silhouette der gezeigten Person gehören. Aber nein, sie klebt die Flächen entsprechend vorher ab, so dass nach dem Übermalen mit den natürlichen Strukturen eben jene abgezogen werden und die klare Kante der Form zum Vorschein kommt. Letztlich ist ja auch egal, wie die Gemälde entstehen, fest steht, dass sie sehr schön anzusehen sind und an den Double Exposure Effekt in der Fotografie erinnern.
„As a beginning, I have chosen to explore the theme of serene motion on land and water in several of the series I have produced thus far. The technique of creating motion with brush strokes in a calm nature scene represents much of the childhood nostalgia that simultaneously fascinates me– such as time, nature, recreation, and light. Painting also provides a source of identification for me, as it displays the same nuances as many of my own childhood activities. My images indicate a precision of detail and an attention to form are as important as the easy grace and melodious balance of the overall composition.“ (Artist Statement)
Weitere Werke von Megan Aline lassen sich auf der Website der Künstlerin sowie auf ihrem Instagram-Profil finden.
Quelle: thisiscolossal
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