Toller Kurzfilm von Benjamin Leavitt, der uns Kevin Spacey als Bauchredner zeigt. Mit einer Puppe in der Hand versucht diese Berufsbranche ja die Illusion zu schaffen, dass eine zweite Figur vorhanden wäre. Teilweise wird diese Figur sogar extrovertiert als Kommunikationskanal zu Fremden genutzt. Das zieht sich hier so weit, dass Spacey sich in seiner Rolle plötzlich in Argumenten mit seiner Puppe verliert. Und die kennt ihn scheinbar besser als er selbst, doch er möchte die Wahrheit nicht wahr haben. Absolut zu Recht von Jameson Whiskey prämiert und ein hochwertiges Stück Kurzfilm, das immerhin 10 Minuten eurer Langeweile klaut.
via: Kleinstadtgedanken |
Wie jetzt ? Und die Moral von der Geschichte? Sei keine Bauchredner dann läufts auch mit den Frauen?
Vielleicht etwas metaphorischer, dass man einfach offen und man selbst sein soll, anstatt sich hinter abschirmenden Schemata zu verstecken?