Coronavirus-Pandemie-Logbuch, Eintrag 845, gefühlte Woche 147. Auch dieses Mal gibt es weder Barbesuche, noch Kinobesuche, noch Konzertbesuche zu berichten. Dafür ganz viel „Ich war drinnen und habe über Bildschirme mit der Außenwelt interagiert“-Momente. Yay! Aber nein, es wurde auch analog gespielt und für Abwechslung gesorgt!
Wer noch erstklassige und niveauvolle Unterhaltung gebrauchen kann, hat für die nächsten fast zwei Stunden ausgesorgt! Der geschätzte Bodo Wartke hat nämlich gemeinsam mit dem WDR Funkhausorchester sein Bühnenprogramm „Jetzt oder Sinfonie“ eingespielt und in […]
Yep, ihr habt richtig gelesen – ich war beim Friseur. Wie bereits im Mai vergangenen Jahres fühlt es sich sehr seltsam an, das als besondere Nachricht zu verkünden, aber wir wissen ja alle, wie es gerade ist. Und nein, ich habe nicht seit einem Dreivierteljahr die Haare wachsen lassen, aber so viel weniger war es dann auch nicht wirklich…
Und da ist er auch schon wieder vorbei, der „perfekte Februar“. Also, perfekt hinsichtlich seiner Datums-Tages-Verteilung. Für mich war es auch der „gesunde Februar“, hatte ich mir doch vorgenommen, mittels Sport und Ernährungsumstellung wieder etwas in Form zu kommen und die Kilos runter zu kämpfen, die an Weihnachten und vor allem einer krankheitsphase zuvor drauf gekommen waren, als ich schlicht zu schlapp für sportliche Anstrengen war. Doch damit sollte nun Schluss sein!
Ich hatte es gehofft und mit Blick auf den Wetterausblick beinahe selbstbewusst angekündigt – kein Schnee mehr! Nicht, dass ich den nicht mag, aber gerade in Verbindung mit den teilweise auf um die Minus 15 Grad Celsius herunterkrachenden Temperaturen, war das dann doch etwas zu lang. Aber siehe da, auf einmal gibt es beinahe erste Frühlingsmomente hier in Berlin!
Gedanken einer 19-Jährigen: Musik als Kleber zwischen den Generationen
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Als ich im Podcast von Maik und Nils, dem „Redseligcast“, zu Gast war wurde mir wieder bewusst, wie viele Unterschiede es zwischen der älteren und meiner jüngeren Generation gibt. Denn Corona zeigt dies leider sehr deutlich auf. So sind die Vorwürfe meiner Generation gegenüber die Corona-Regeln nicht so ernst zu nehmen, genau wie die „stiefmütterlichen“ Anstrengungen zur Digitalisierung der Schulen. Nicht zu vergessen was in den letzten Jahren schon alles über die jungen Menschen gesagt wurde, die sich für „Fridays for Future“ engagierten und freitags nicht in die Schule gingen, sondern sich bei Demos treffen, um sich für eine bessere und sinnvolle Klimapolitik einzusetzen. Das sind dann eben nur die Schulschwänzer. Es wird in weiten Teilen einfach nicht gesehen, dass sich meine Generation wirklich viele Sorgen um unsere Zukunft macht. Und wenn das nicht schon genug ist, wird durch Corona die Schulbildung auch noch regelrecht torpediert. Ich sage nur Corona-Abitur. Jeder, der in diesem Jahr einen Schulabschluss machen muss, und zwar egal welchen, wird es in der Zukunft mit Sicherheit nicht einfacher haben. Und von den armen Grundschülern ganz zu schweigen. Sie verpassen massenhaft Lernstoff und keiner weiß bis jetzt, welche Folgen das für die Kinder in der Zukunft haben wird.
Jo, reicht dann jetzt auch, würde ich sagen. Damit meine ich sowohl die ablaufende Woche, als auch den Schnee. Kommende Woche soll es (endlich!) wieder zumindest etwas wärmer werden, so dass ich optimistisch bin, beim nächsten Rückblick kein Schneebild mehr als Artikelmotiv verwenden zu müssen…