Bringt mehr Lächeln in die Gesichter der Leute als das tolle Wetter am Pfingstwochenende, ist sehenswerter als die Finalfolgen von „The Marvelous Mrs. Maisel“ und „Barry“ zusammen, gibt es in etwa so lange auf der Erde wie Henry Kissinger, bezeichnet Gollum in seinem neuen Videospiel als „seinen Schatz“, wird mehr geteilt als Netflix-Accounts bis vor wenigen Tagen und ist die ideale Ablenkung für alle, die es beim Meisterschaftsfinale der Fußballbundesliga mit Borussia Dortmund gehalten haben – die „Bilderparade“ macht keinen Halt vor Feiertagen und ist auch heute für euch da! Ausgabe Nummer 759 hält mal wieder 100+25 neu von mir in morgendlicher Arbeit zusammengestellte Bilder für euch bereit. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal ein bisschen über die verspielte Meisterschaft meines BVB nachdenken und reden. Zunächst mal meinen Glückwunsch nach München – so knapp es letztlich auch war, ist nun mal das Team Meister, das am Ende oben steht. Vermutlich feiert man im Süden den Titel deutlich intensiver und emotionaler als wenn man zum X-ten Mal im März alles sicher hat. Das Dortmunder Spiel am Samstag zu sehen, hat mir sehr wehgetan. Absoluter Ernüchterung nach einer Woche voller Vorfreude auf das, was hätte sein können. Aber die Momente nach dem Abpfiff waren beinahe besonderer als eine neunte Meisterschaft. Wie die Südtribüne die Mannschaft (und damit auch irgendwie sich selbst und alle Fans auf der Welt) emotional aufgefangen hat, war große Klasse! Allgemein blieben fast alle Leute im Stadion und haben nicht etwa gebuht, sondern Applaus gespendet und Respekt gezollt. Das hat mich mit Stolz erfüllt, ein Anhänger und Teil dieses Vereines zu sein. Das macht Borussia Dortmund aus und gibt es in dieser Intensivität nur ganz selten auf der Welt. Gewinne können alle feiern, aber diese Minuten voller Emotionenen im Moment einer gewaltigen Niederlage (im Bezug auf das Meisterschaftsrennen) können nicht viele. Die Mannschaft hat eine tolle Rückrunde gespielt (erst in Sachen Ergebnisse, später dann auch sportlich gesehen), das gebührt Respekt. Ja, es wurden Fehler gemacht und letztlich haben dann wohl doch die Nerven und ein bisschen Unglück mit reingespielt, aber das kann man jetzt halt auch nicht mehr ändern. Ich bin mir aber sicher, dass wir nächstes Jahr – so nicht wieder eine Verletztenmisere ausbricht – eine mindestens genauso gute Rollen werden spielen können. Und dann wird umso intensiver am Borsigplatz gefeiert – ich werde da sein! Habt einen wunderbaren Start in die neue Woche!
Pilgern wöchentlich mehr Leute hin als Betrunkene an Christi Himmelfahrt mit Bollerwagen in den Wald, hat jetzt genauso viel „eBay“ im Namen wie Kleinanzeigen und ist schöner anzusehen als eine Bundesligatabelle, bei der der FC Bayern München nicht auf Platz Eins steht – es ist wieder Zeit für eine neue „Bilderparade“! Auch Ausgabe Nummer 758 hält wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder bereit, die ich am frühen Montagmorgen für euch zusammengesammelt habe. Das Artikelbild stammt übrigens von Ila Schloss, die die drei balancierenden Autos in Cromwell, Connecticut, entdeckt hat. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Serien schauen (was für eine innovative Idee, ich weiß…). Aktuell schaue ich gemeinsam mit dem Lieblingsmädchen „Shrinking“, das wirklich großen Spaß macht. Mit Jason Segel und Harrison Ford, die eine wunderbar bissige Hassliebe ausleben, viel Menschlichkeit und doch auch absurde Momente. Davor hatten wir „The Big Door Prize“ geschaut – nicht ganz so lustig (wie „Shrinking“ oder „erhofft“), aber auch nicht schlecht (mit Chris O’Dowd aus „The IT Crowd“ in der Hauptrolle). Ihr merkt, ist gerade viel Apple TV+ bei mir, was schlicht daher rührt, dass ich das ein halbes Jahr gratis erhalten habe. Kann man mal machen. Ansonsten läuft aktuell die finale Staffel von „Barry“ – eine Serie, die ich immer wieder wärmstens empfehlen kann und die meiner Meinung nach noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Kann man hierzulande über Sky schauen. Bin bereits sehr auf das Finale gespannt, das nächste Woche steigen wird. Da fällt mir ein, ich muss auch unbedingt noch mit der fünften und letzten Staffel „The Marvelous Mrs. Maisel“ starten, die endet ja auch schon bald! So viele gute Serien, so wenig Zeit… Entsprechend will ich euch nicht noch mehr davon stehlen. Bilder ab!Viel Vergnügen beim Durchklicken!
Hätte mit einer Diashow der letzten Ausgabe mehr Punkte beim Eurovision Song Contest geholt als der deutsche Gesangsbeitrag, bringt mehr nostalgische Gefühle auf als das neue „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ (Partnerlink), sagt mehr durch die Blume als Kinder am Muttertag, kommt beinahe zu häufig wie die Bahnstreiks dieses Jahr, schockt mehr 90s-Kids als die angekündigte Band-Auflösung von Sum 41, ist verspielter unterwegs als die Preisträger:Innen beim Deutschen Computerspielpreis, ist jetzt mal wirklich an der Reihe, die Geschicke von Twitter zu lenken und ist länger als die Einleitung zu dieser Ausgabe (uff…!) – es geht natürlich um die neue „Bilderparade“! Wieder habt ich 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die Platz 26 beim ESC und all die wirklich wichtigen Disaster der Realität für einige Minuten beiseite schieben können. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder diese eine Schublade aussortieren und ordnen. Ihr wisst, welche ich meine, oder?! Die mit dem ganzen Kleinkrams, der einfach so reingeworfen wird, weil man keinen richtigen Platz dafür findet. Die Reste-Schublade halt. Die gibt es wahlweise in Küche und/oder dem Wohnzimmer zu finden. Nicht zu verwechseln mit der „Das könnte ich nochmal irgendwann brauchen“-Technik-Schublade voller Kabel, die man seit zwei Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Nein, es geht um die, in der sich Keksausstechformen, Gummibänder und die kleine Wegwerfanleitung für den Toaster Gute Nacht sagen. Wenn wir mal ehrlich sind, steckt da zu 50 Prozent Krams drin, den wir nie brauchen. Die anderen 50 Prozent hätten einen Verwendungszweck, aber an den raren Tagen, an denen man wie wirklich gebrauchen könnte, vergisst man entweder, dass man sie besitzt, oder kann sie schlicht nicht ausfindig machen. Also kann man doch eigentlich auch gleich komplett auf die Schublade verzichten…?! Viel Spaß und kommt gut in die neue Woche!
Es ist mal wieder soweit. Nachdem es vorhin erst einen Anwärter auf das Mai-Kacktor im Rahmen der „Montagsgefühle“ zu sehen gab, geht es erstmal um die offizielle Wahl zum Monat April. Darin werde ich leider […]
Bringt größere Massen vor die Bildschirme als die Krönung von „The Artist Formely Known as Prince Charles“, wird auf der OMR als heiliger Gral des Online-Contents angepriesen, überrascht weniger als die Tatsache, dass Netflix den DVD-Verleih nach 25 Jahren eingestellt hat und mehr als die Tatsache, dass sie das überhaupt noch gemacht haben, und ist süßer als Jared Leto im Katzenkostüm bei der Met-Gala – es ist endlich wieder Montag! Bedeutet: Die 756. „Bilderparade“ ist am Start, um euch den Tag zu versüßen. Erneut mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder aus dem Fenster schauen. Einfach mal das Leben beobachten. So ihr welches sehen könnt. Soll ja Leute – wie Blog-Mitbegründer Piotr damals – geben, die nur auf eine Ziegelmauer schauen. Das dürfte die Langeweile nicht lange fernhalten können. Aber solltet ihr das Glück haben, so etwas wie Ausblick zu haben: Macht davon Gebrauch! Schaut einfach mal raus und entspannt. Seht Mensch und/oder Natur beim Treiben zu. Ich kann gerade eine lange Straße entlangschauen, was super interessant ist (also, in Relation zu Langeweile…). Wie die Autofahrer:innen sich die Vorfahrt nehmen, wie Paketzustellende ihre Tranporter zwischenparken oder wie Leute grummelig zu Arbeit oder Schule wandern – und ich kann alles von Daheim sehen, ohne raus zu müssen. Großartig! Was sehe ich denn jetzt gerade? Hm… Einen Falschparker inmitten einer Kurve. Eine Mutter, die gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter zum Kindergarten (oder zur Grundschule) geht und deren Rosa-farbenen Rucksack trägt. Ein Kind, das auf der anderen Seite in gleicher Richtung rennt. Einen E-Scooter-Fahrer, der auf der Straße entlang fährt. Hach, wie aufregend aber auch das alles… Habt einen tollen Start in die neue Woche, meine Freunde!
Arbeitsreicher als der „Tag der Arbeit“, vieldiskutierter als die Elfmeterentscheidungen beim BVB-Spiel in Bochum, regt mehr Leute zum Lesen an als die Leipziger Buchmesse, ist sensationeller als die Rückkehr von MeinVZ, birgt mehr Relevanz als zusätzliche Bilder pro Tag bei BeReal und überrascht mehr als die Tatsache, dass die junge Alternative vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden ist – ja, es kann eigentlich nur die Schreibe von der „Bilderparade“ sein, ganz richtig! Trotz Feiertag bin ich auch heute mit 100+25 neuen Bildern für euch am Start und veropple somit die Feiertäglichkeit. Macht auch Nicht-Arbeitstage besser und solltet ihr den Büro-Boost brauchen, schaut euch die Bilder einfach erst am Dienstag an. Oder am Donnerstag. Oder am Freitag. Mittwoch ist die „GIFparade“ dran! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder das Bett neu beziehen. Oh, wie ich das hasse! Ich weiß, das habe ich im Januar 2020 bereits im Zuge einer „Bilderparade“ als Langeweile-Aktivität aufgeführt, aber es ist mal wieder soweit bei uns (ich glaube jedoch, man sollte die Bettwäsche öfter als alle drei Jahre wechseln…). Jedenfalls kennt ihr das bestimmt alle: Man nimmt es sich für morgen vor, dann geht man ins Bett und merkt – Mist, wir wollten doch noch das Bett neu beziehen?! Okay, machen wir morgen. Aber dann wirklich! Drei Jahre später denkt man dann wirklich frühzeitig dran oder ist sich seiner abendlichen Lügen satt und macht es trotz Müdigkeit und später Stunde beim Zubettgehen. Dabei merkt man dann, dass es doch eigentlich gar nicht so schlimm ist und viel schneller geht als man annahm! Wieso hat man das nicht gleich gemacht? Und wieso macht man das nicht häufiger?! Vielleicht alle anderthalb Jahre oder so. Das Gefühl, in einem neu mit frisch gewaschener Bettwäsche bezogenen Bett zu liegen, ist nämlich ziemlich dufte. Aber zwei Wochen später (keine Angst, ich versuche zumindest, einen Wechselzeitraum einzuhalten, der nicht in Jahren ausgedrückt wird!) hat man das wieder vergessen und fängt mit dem „Morgen beziehe ich das Bett neu“-Spielchen an. Mal schauen, wie lange es dieses Mal dauern wird. So, jetzt aber – ab dafür!
Für Leute, denen die Bilder in der „Bilderparade“ zu statisch sind, die mehr Momente wie in der „WIN Compilation“ oder den „Montagsgefühlen“ zu sehen sind, sehen wollen, denen sei die „GIFparade“ ans Herz gelegt. Wie jeden Mittwochmorgen um Acht Uhr habe ich mal wieder eine Ladung bewegter Bildchen im Angebot, die Wins, Fails und alles dazwischen zeigen. Heute mit 33+8 Bildern, aufgeteilt auf 4+1 Seiten. Viel Spaß beim Durchklicken!