Wird von Jack Grealish jede Woche aufs Neue feucht-fröhlicher gefeiert als der Gewinn des Champions-League-Pokales, ist sonderbarer als die neue Staffel „Black Mirror“ und bietet längere Unterhaltung als die Sonne uns am Mittwoch, dem längsten Tag des Jahres, Licht spenden wird. Nein, ich rede nicht von der „Serienbilderparade“ – die ist auch toll und hält neue Bilder parat – hier geht es natürlich um die gute alte „Bilderparade“! Die bringt auch mit Ausgabe Nr. 762 wieder 100+25 müde am Montagmorgen zusammengestellte Bilder für euch parat, die lustig, skurril oder auf andere Weise besonders sind. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Zug fahren. Allgemein eine gute Idee. Aber wie wäre es mal mit Flixtrain fahren? Das habe ich am Wochenende erstmals ausprobiert. Nach einem mittelschweren Fiasko vor einigen Jahren beim Versuch, eine kurze Strecke mit einem Flixbus zu fahren, der schlicht nicht kam, so dass wir nach über zwei Stunden Wartezeit einen Zug buchen mussten, habe ich der grünen Schienen-Variante eine Chance gegeben. Der Preis, um von Gießen nach Hannover zu fahren, war mit unter 20 Euro unschlagbar. Der Zug kam auch einigermaßen pünktlich (an). Dass der Preis so niedrig im Vergleich zur Deutschen Bahn ist, wird schnell klar: Harte Sitze, die weder Fußablagen noch Stau-Netze hinten dran haben, keine Lüftung (besonders klasse momentan…), keine Displays (nicht mal die Wagennummern werden innen angezeigt) und irgendwie sind wir eine andere Route als auf dem DB-Hinweg gefahren, der durch etliche teils lange Tunnel führte, was bei den aufgrund der Hitze geöffneten Fenstern zu fieser Lautstärke und Überdruck im Ohr geführt hat. Aber: Man wird halt für einen äußerst niedrigen Preis von A nach B gebracht. Dazu sogar etwas schneller als die DB es auf der Strecke macht, weil ein paar kleinere Halte ausgelassen werden. Von daher: Wenn der Fahrplan es zulässt und die Strecke nicht all zu lang ist, werde ich Flixtrain in Zukunft mit in meine Überlegungen einbeziehen. Aber vielleicht nicht unbedingt an warmen Sommertagen… Kommt gut in die neue Woche damit und ganz viel Spaß beim Anschauen!
Kommt zuverlässiger als das Aufstiegsversagen des HSV, würde Real Madrid teurer zu stehen kommen als der Kauf von Jude Bellingham, hält größere Überraschungen bereit als der Transfer von Naby Keïta zu Werder Bremen, ist brisanter als das Finale der Champions-League und abwechslungsreicher als die vor Fußball strotzende Einleitung… Okay, einer noch, damit das nicht zu einseitig wird: Wird das erste sein, das Leute sich mit der Apple Vision Pro anschauen werden. Yep, es ist mal wieder Zeit für eine neue „Bilderparade“! Auch diese Woche habe ich wieder 100+25 Bilder für euch zusammengestellt, die ein bisschen gegen die Montagshitze helfen können sollten. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder „Diablo“ spielen. Also, gerne auch „Diablo II“, aber aktuell steht „Diablo IV“ ja eher hoch im Kurz. Ich habe vielleicht bislang 10 Stunden oder so gespielt und finde den neuen Teil eigentlich ganz gelungen. Zocke meistens mit Blog-Mitbegründer Piotr, was im Koop durchaus Laune bringt, auch wenn es vor allem zu Beginn ein paar kleinere Bugs gab, die genervt haben. Das große Loot-Gefühl kommt aber irgendwie nicht wie früher auf, da Gegenstände einfach zu schnell ausgetauscht werden. Und kaufen kann man bei Händlern auch irgendwie nie was Vernünftiges. Das ist schade, da hatte vor allem der zweite Teil noch einen ganz anderen Sammler-Charme. Aber visuell schaut das alles schon ziemlich nice aus, vor allem die gerenderten Cutscenes! Die Geschichte passt auch allgemein, auch wenn ich bislang erst in Akt II bin (wir spielen auch viele der Nebenquests). Aktuell habe ich einen Solostrang mit dem Barbaren begonnen und spiele hauptsächlich mit dem Druiden im Coop, dort momentan bei Level 30. Muss nochmal schaun, ob mein Fähigkeiten-Baum wirklich smart aufgestellt ist, aber das kann man ja problemlos neu aufsetzen. Heute Abend geht’s weiter! Also für mich mit dem Spiel. Hier und jetzt geht es für euch mit den Bildern weiter! Habt ganz viel Spaß damit und kommt mir allesamt gut in die neue Woche!
Dafür unterbrechen Leute extra ihre „Diablo IV“-Session, wäre bei „Rock am Ring“ mit Abstand größter Headliner auf der Main-Main-Premium-Deluxe-Stage, hat mehr Tradition als der Gewinner des DFB-Pokales im Herrenfußball, ist farbenfroher unterwegs als Markenlogos auf Social Media im Pride Month und hat bereits im Hof der re:publica gegammelbloggt, da hatte Sasha Lobo noch Chaos-Computer-Club-Poster über dem Kinderbett hängen… Die neue „Bilderparade“ ist da! Wie immer mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern, die das Leben einen kurzen Moment besser machen. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder kochen. Ja, ich weiß – dauert ewig, macht viel Müll und vor allem Dreck in der Küche, schmeckt oft auch nicht so gut wie im Restaurant oder vom Lieferdienst, aber muss ja auch mal sein… Das Lieblingsmädchen und ich machen ja seit Jahren so ein Sonntagskochen, wobei immer eine Person im Wochenwechsel dran ist, sich etwas zu überlegen, Dinge einzukaufen, es zu kochen und danach aufzuräumen. Alle zwei Wochen ist das eine ziemlich geile Sache, die anderen Wochen bin ich dann leider an der Reihe. So wie gestern. Da habe ich Spinat-Schafskäse-Lasagne gemacht. Da sich unsere eigentliche Auflaufform noch irgendwo in einem Umzugskarton zu verstecken scheint, musste ich so ein tiefes Backblech nehmen und direkt war der ganze Plan zum Scheitern verurteilt, weil die Fläche viel zu groß geworden ist. Hat aber trotzdem geschmeckt und schlauer Typ, der ich bin, wurden direkt mal vier Portionen gemacht, so dass heute niemand kochen muss, ha! Und letztlich ist es dann ja gar nicht soo kompliziert und nervig, wie man es sich im Vorfeld vorstellt. Dennoch bin ich ganz happy darüber, nächste Woche Sonntag wieder bekocht zu werden… Ich wünsche viel Spaß beim Durchscrollen!
Bringt mehr Lächeln in die Gesichter der Leute als das tolle Wetter am Pfingstwochenende, ist sehenswerter als die Finalfolgen von „The Marvelous Mrs. Maisel“ und „Barry“ zusammen, gibt es in etwa so lange auf der Erde wie Henry Kissinger, bezeichnet Gollum in seinem neuen Videospiel als „seinen Schatz“, wird mehr geteilt als Netflix-Accounts bis vor wenigen Tagen und ist die ideale Ablenkung für alle, die es beim Meisterschaftsfinale der Fußballbundesliga mit Borussia Dortmund gehalten haben – die „Bilderparade“ macht keinen Halt vor Feiertagen und ist auch heute für euch da! Ausgabe Nummer 759 hält mal wieder 100+25 neu von mir in morgendlicher Arbeit zusammengestellte Bilder für euch bereit. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal ein bisschen über die verspielte Meisterschaft meines BVB nachdenken und reden. Zunächst mal meinen Glückwunsch nach München – so knapp es letztlich auch war, ist nun mal das Team Meister, das am Ende oben steht. Vermutlich feiert man im Süden den Titel deutlich intensiver und emotionaler als wenn man zum X-ten Mal im März alles sicher hat. Das Dortmunder Spiel am Samstag zu sehen, hat mir sehr wehgetan. Absoluter Ernüchterung nach einer Woche voller Vorfreude auf das, was hätte sein können. Aber die Momente nach dem Abpfiff waren beinahe besonderer als eine neunte Meisterschaft. Wie die Südtribüne die Mannschaft (und damit auch irgendwie sich selbst und alle Fans auf der Welt) emotional aufgefangen hat, war große Klasse! Allgemein blieben fast alle Leute im Stadion und haben nicht etwa gebuht, sondern Applaus gespendet und Respekt gezollt. Das hat mich mit Stolz erfüllt, ein Anhänger und Teil dieses Vereines zu sein. Das macht Borussia Dortmund aus und gibt es in dieser Intensivität nur ganz selten auf der Welt. Gewinne können alle feiern, aber diese Minuten voller Emotionenen im Moment einer gewaltigen Niederlage (im Bezug auf das Meisterschaftsrennen) können nicht viele. Die Mannschaft hat eine tolle Rückrunde gespielt (erst in Sachen Ergebnisse, später dann auch sportlich gesehen), das gebührt Respekt. Ja, es wurden Fehler gemacht und letztlich haben dann wohl doch die Nerven und ein bisschen Unglück mit reingespielt, aber das kann man jetzt halt auch nicht mehr ändern. Ich bin mir aber sicher, dass wir nächstes Jahr – so nicht wieder eine Verletztenmisere ausbricht – eine mindestens genauso gute Rollen werden spielen können. Und dann wird umso intensiver am Borsigplatz gefeiert – ich werde da sein! Habt einen wunderbaren Start in die neue Woche!
Pilgern wöchentlich mehr Leute hin als Betrunkene an Christi Himmelfahrt mit Bollerwagen in den Wald, hat jetzt genauso viel „eBay“ im Namen wie Kleinanzeigen und ist schöner anzusehen als eine Bundesligatabelle, bei der der FC Bayern München nicht auf Platz Eins steht – es ist wieder Zeit für eine neue „Bilderparade“! Auch Ausgabe Nummer 758 hält wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder bereit, die ich am frühen Montagmorgen für euch zusammengesammelt habe. Das Artikelbild stammt übrigens von Ila Schloss, die die drei balancierenden Autos in Cromwell, Connecticut, entdeckt hat. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Serien schauen (was für eine innovative Idee, ich weiß…). Aktuell schaue ich gemeinsam mit dem Lieblingsmädchen „Shrinking“, das wirklich großen Spaß macht. Mit Jason Segel und Harrison Ford, die eine wunderbar bissige Hassliebe ausleben, viel Menschlichkeit und doch auch absurde Momente. Davor hatten wir „The Big Door Prize“ geschaut – nicht ganz so lustig (wie „Shrinking“ oder „erhofft“), aber auch nicht schlecht (mit Chris O’Dowd aus „The IT Crowd“ in der Hauptrolle). Ihr merkt, ist gerade viel Apple TV+ bei mir, was schlicht daher rührt, dass ich das ein halbes Jahr gratis erhalten habe. Kann man mal machen. Ansonsten läuft aktuell die finale Staffel von „Barry“ – eine Serie, die ich immer wieder wärmstens empfehlen kann und die meiner Meinung nach noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Kann man hierzulande über Sky schauen. Bin bereits sehr auf das Finale gespannt, das nächste Woche steigen wird. Da fällt mir ein, ich muss auch unbedingt noch mit der fünften und letzten Staffel „The Marvelous Mrs. Maisel“ starten, die endet ja auch schon bald! So viele gute Serien, so wenig Zeit… Entsprechend will ich euch nicht noch mehr davon stehlen. Bilder ab!Viel Vergnügen beim Durchklicken!
Hätte mit einer Diashow der letzten Ausgabe mehr Punkte beim Eurovision Song Contest geholt als der deutsche Gesangsbeitrag, bringt mehr nostalgische Gefühle auf als das neue „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ (Partnerlink), sagt mehr durch die Blume als Kinder am Muttertag, kommt beinahe zu häufig wie die Bahnstreiks dieses Jahr, schockt mehr 90s-Kids als die angekündigte Band-Auflösung von Sum 41, ist verspielter unterwegs als die Preisträger:Innen beim Deutschen Computerspielpreis, ist jetzt mal wirklich an der Reihe, die Geschicke von Twitter zu lenken und ist länger als die Einleitung zu dieser Ausgabe (uff…!) – es geht natürlich um die neue „Bilderparade“! Wieder habt ich 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die Platz 26 beim ESC und all die wirklich wichtigen Disaster der Realität für einige Minuten beiseite schieben können. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder diese eine Schublade aussortieren und ordnen. Ihr wisst, welche ich meine, oder?! Die mit dem ganzen Kleinkrams, der einfach so reingeworfen wird, weil man keinen richtigen Platz dafür findet. Die Reste-Schublade halt. Die gibt es wahlweise in Küche und/oder dem Wohnzimmer zu finden. Nicht zu verwechseln mit der „Das könnte ich nochmal irgendwann brauchen“-Technik-Schublade voller Kabel, die man seit zwei Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Nein, es geht um die, in der sich Keksausstechformen, Gummibänder und die kleine Wegwerfanleitung für den Toaster Gute Nacht sagen. Wenn wir mal ehrlich sind, steckt da zu 50 Prozent Krams drin, den wir nie brauchen. Die anderen 50 Prozent hätten einen Verwendungszweck, aber an den raren Tagen, an denen man wie wirklich gebrauchen könnte, vergisst man entweder, dass man sie besitzt, oder kann sie schlicht nicht ausfindig machen. Also kann man doch eigentlich auch gleich komplett auf die Schublade verzichten…?! Viel Spaß und kommt gut in die neue Woche!
Bringt größere Massen vor die Bildschirme als die Krönung von „The Artist Formely Known as Prince Charles“, wird auf der OMR als heiliger Gral des Online-Contents angepriesen, überrascht weniger als die Tatsache, dass Netflix den DVD-Verleih nach 25 Jahren eingestellt hat und mehr als die Tatsache, dass sie das überhaupt noch gemacht haben, und ist süßer als Jared Leto im Katzenkostüm bei der Met-Gala – es ist endlich wieder Montag! Bedeutet: Die 756. „Bilderparade“ ist am Start, um euch den Tag zu versüßen. Erneut mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder aus dem Fenster schauen. Einfach mal das Leben beobachten. So ihr welches sehen könnt. Soll ja Leute – wie Blog-Mitbegründer Piotr damals – geben, die nur auf eine Ziegelmauer schauen. Das dürfte die Langeweile nicht lange fernhalten können. Aber solltet ihr das Glück haben, so etwas wie Ausblick zu haben: Macht davon Gebrauch! Schaut einfach mal raus und entspannt. Seht Mensch und/oder Natur beim Treiben zu. Ich kann gerade eine lange Straße entlangschauen, was super interessant ist (also, in Relation zu Langeweile…). Wie die Autofahrer:innen sich die Vorfahrt nehmen, wie Paketzustellende ihre Tranporter zwischenparken oder wie Leute grummelig zu Arbeit oder Schule wandern – und ich kann alles von Daheim sehen, ohne raus zu müssen. Großartig! Was sehe ich denn jetzt gerade? Hm… Einen Falschparker inmitten einer Kurve. Eine Mutter, die gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter zum Kindergarten (oder zur Grundschule) geht und deren Rosa-farbenen Rucksack trägt. Ein Kind, das auf der anderen Seite in gleicher Richtung rennt. Einen E-Scooter-Fahrer, der auf der Straße entlang fährt. Hach, wie aufregend aber auch das alles… Habt einen tollen Start in die neue Woche, meine Freunde!