Hält mehr Überraschungen parat als die zweite Runde im DFB-Pokal, ist verwirrender als jedes Jahr aufs Neue, welche Bundesländer denn nun Reformationstag, Allerheiligen und/oder Halloween feiern und noch etwas Drittes, das den Anschein weckt, als wäre ich auf dem Laufenden. Denn nein, das bin ich nicht. Ich bin seit einer Woche im Urlaub (yay!), was leider auch bedeutet, dass die Auswahl an Bildern ähnlich frisch ist, wie meine Einleitungs-Vergleiche (och nö…). So musste ich ein bisschen auf die Bilder zurückgreifen, die ich als Backup für harte Zeiten (= jetzt) zurückgelegt hatte. Dafür kommt die vorgeplante Ausgabe aber auch deutlich früher als sonst am Morgen zu euch! Es gab also schon einmal deutlich stärkere „Bilderparaden“, aber auch diese sollte eure Langeweile um einige Minuten kürzen können, denke ich. Nächste Woche gibt es dann wieder eine frische Ausgabe mit besseren Bildern. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder nach Bulgarien fliegen, um einen alten Studienfreund zu besuchen (also, so ganz alt ist er noch nicht, aber halt von früher…). Da geht das Herz bereits im Zuge der Reiseplanung auf, wenn man sieht, dass es eine supergünstige Verbindung von Dortmund nach Sofia gibt, dann aber mehr Kohle nochmal drauf kommt pro Strecke als die Gesamtflugkosten, wenn man sich erdreistet, ein Gepäckstück aufgeben zu wollen. Maaaan, dann macht die Preise halt direkt teurer, ist eh besser fürs Klima, wenn Flugstrecken vernünftig bezahlt werden. Kann ja nicht sein, dass ich günstiger nach Sofia und zurück komme (ohne Koffer) als von Hannover nach Berlin mit dem Zug. Aber es ging ja um Bulgarien-Urlaub! Da soll das Wetter selbst Anfang November noch sechs Grad wärmer als in unserem schon ungewöhnlich warmen November-Anfang sein, dazu auch noch sonniger. Alles ist ein bisschen günstiger als im inflatierten Deutschland und man muss sich nur daran gewöhnen, dass ein Nicken „Nein“ und ein Kopfschütteln „Ja“ bedeutet. Wobei: Auch diesen „Reisebericht“ schreibe ich, BEVOR es in den Urlaub ging. Wer weiß, vielleicht folgt nächste Woche dann der reale Nachbericht in brutaler Realität… Viel Spaß mit diesen 100+25 geht-so-neu zusammengestellten Bildern und habt einen tollen Start in die neue Woche!
Bringt euch um einige Minuten der Stunde, die euch die Zeitumstellung gestern erst geschenkt hat, ist spannender als die Finalsendungen von „Are You The One?“ und „Die Verräter“ gemeinsam, strebt die Nachfolge von Manuel Neuer an und hat eine noch höhere Relevanz als die letzte Podcast-Folge mit Oliver und Amira Pocher – ja, genau die „Picture Parade“ – Pardon… – die „Bilderparade“ ist gemeint! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder über Alternativen zu Twitter nachdenken. Ach, ich meine natürlich „X“ – Twitter ist ja sowas von erstes Halbjahr 2023…! Seit Kurzem bin ich auf Bluesky unterwegs und finde da gerade durchaus Gefallen dran. Zu Beginn hat es sich noch wie das Rufen in die Leere angefühlt, da ich schlicht zu wenige Follower habe und meine wenigen „Skeets“ (heißt das jetzt so? Ich weiß ja nicht…) anscheinend untergehen (oder schlicht zu schlecht und uninteressant sind, ähem…). Aber so langsam wird es etwas mehr Aktivität und selbt „nur“ das Antworten auf andere Beiträge macht mir Spaß. Zumal ich dort mehr oder weniger losgelöst vom Blog schreibe, im Gegensatz zu Twitter-X, wo ja doch der Großteil halb-automatisch reinfließender Blog-Content ist. Das Schöne an Bluesky ist, dass es noch so rudimentär und unschuldig ist. Da gibt es keine Werbung, wenige bis keine Schwurbler:innen – dafür aber leider auch noch keine GIF-, Video- oder DM-Funktion. Ist halt alles noch geschlossene Beta, auch wenn das Invite-System mittlerweile ordentlich brummt. Ach ja – brauch zufällig jemand noch eine Einladung? Ich hätte aktuell noch einen Code parat, den ich in vertrauenswürdige Hände weiterreichen würde. Aktuell fühlt sich das jedenfalls alles wie die früheren Twitter-Zeiten und deutlich angenehmer (und in der Breite funktionierender) als Mastodon an. Auch diese Woche habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch parat, um den Wochenstart gehörig zu verbessern. Kommt gut rein!
Uff, heute haben wir einige Einleitungs-Vergleiche… Also: Sinnstiftender als die Spielansetzung von Borussia Dortmund gegen Werder Bremen nach der US-Länderspielreise des DFB, erkennen mehr Leute als die „Stars“ im „Sommerhaus der Stars“, sorgt für mehr Irritation und Getuschel als die neue Wachsfigur von Dwayne „The Rock“ Johnson, haben die Leute länger drauf gewartet als auf eine neue Partei von und mit Sahra Wagenknecht, bietet eloquenteres Lesematerial als die Frankfurter Buchmesse und war schon total „goofy“ unterwegs, bevor das Wort hipp war: Die neue „Bilderparade“ ist da! Auch diese Woche habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die unterhalten, zum Staunen oder gar Nachdenken anregen oder einfach nur „Hach schön“ sagen lassen wollen. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder die Heizung aufdrehen. Ja, ich weiß, über das Wetter zu reden ist nun wirklich allergrößter Klischee-Smalltalk, der eigentlich dann aufplöppt, wenn einem sonst nichts Besseres einfällt. So ist es ja auch in diesem Fall. Aber irgendwie wirkte es dann doch surreal, erstmals diesen Herbst die Heizung anmachen zu müssen. Eigentlich passt das Jahreszeit-technisch ja im Grund genommen, aber nicht mal eine Woche zuvor bin ich noch im T-Shirt draußen gewesen. Und wenige Tage nach dem ersten Aufdrehen sind plötzlich wieder 19 Grad. Mein Kreislauf freut sich. Nicht. Passend zur Wetter-Entwicklung habe ich auch ein schönes Meme hier in der heutigen Ausgabe für euch. Noch „toller“ als zuhause nicht genau wissen zu können, was man am nächsten Tag anziehen oder ob und wie hoch man die Heizung drehen sollte, ist es ja, eine Urlaubsreise in der Zeit anzutreten. Wir planen gerade und wie es aussieht, bekommen wir innerhalb einer Woche alles zwischen 20 und 4 Grad geboten – natürlich im freudigen Hin-und-her-Wechsel. Da sag nochmal einer, das Klima spiele nicht verrückt… Allerbeste Unterhaltung euch mit den dieswöchigen Bildern!
Ist noch langweiliger als der Börsengang von Birkenstock, lässt euch älter fühlen als die Tatsache, dass das Sonnen-Baby aus „Teletubbies“ selbst ein Kind bekommt, releast auch unabhängig von der New York Comic-Con wöchentlich heißen Scheiß, hätte es wie Hummels auch mal wieder verdient, für die Nationalmannschaft berufen zu werfen, und überstrahlt alles, das beim „Festival of Lights“ in Berlin zu sehen gewesen ist – es ist mal wieder Zeit für eine neue „Bilderparade“! Wie jeden Montagmorgen habe ich erneut 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch. Und ich sag mal so: Es gab schon schlechtere Ausgaben. Aber auch ein paar bessere. Vermutlich aber mehr schlechtere als bessere, würde ich meinen. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder mittags oder nachmittags Fernsehen schauen. Am „besten“ auch noch unter der Woche. Ja, da muss dann schon Langeweile pur herrschen, macht man das doch in der Regel nur, wenn man krank ist. Da läuft halt auch nur totaler Mist im Fernsehen. Klar, man könnte nun meinen, wer überhaupt noch lineares Fernsehen schaut, ist selbst schuld, gibt es doch so viel Tolles über die Hülle und Fülle an Streamingplattformen, zu denen wir alle Zugriff haben. Jain. Denn zum einen muss man die auch erstmal alle bezahlen, zum anderen hat man auch da irgendwann keine Lust mehr drauf. Oder es finden sich nur noch Formate, die man mit dem Lieblingsmenschen zusammen schaut und entsprechend nicht vorschauen darf. Da müssten schon beide gleichzeitig krank sein. Dummerweise verschiebt sich das aber meist, ist ja erst eine Person krank und steckt die andere an. Die wird gerade dann wirklich krank, wenn es der anderen wieder besser geht. Super praktisch, damit immer eine Person die andere betüdeln und Besorgungen machen kann, aber super nervig, wenn man endlich diese Staffel „One Piece“ auf Netflix zuende geschaut haben will (wir sind erst bei Folge Fünf…). Und so bringt einen die Verzweiflung nach dreiundfünfzig Stunden Dauer-Sofa-Sitzen dazu, doch tatsächlich in das Tagesprogramm einzuschalten. Igitt-igitt, ich sag es euch! Klar, kein Wunder, schaltet zu der Zeit ja in der Regel niemand freiwillig ein, was soll man da auch die Perlen versenden. Leuchtet ein. Aber man ist ja krank, da will man nicht unnötig Energie für irgendwas aufwenden, sondern einfach nur, dass das beste Programm der Welt einen selbst findet, damit man so lange abgelenkt wird, bis man wieder gesund ist. Ist das denn zuviel verlangt?! Wie dem auch sei: Habt viel Spaß mit dem dieswöchigen Picdump!
Hat schon wieder denkbar knapp den Physik-Nobelpreis verpasst, ist vermessener verspielt als die „Spiel“-Messe in Essen und findet die auf drei Kontinenten stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft 2030 vollkommen in Ordnung, solange alle Teams mit Segelschiffen reisen – natürlich ist die „Bilderparade“ gemeint! Die hat mittlerweile stattliche zehn Zeichen in ihrer römischen Numerierung erreicht, so dass ich mal übersetze: Es handelt sich heute um die 778. Ausgabe, erneut mit 100+25 neu für euch zusammengestellten Bilden. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder das zu Erwärmende in der Mikrowelle beim Drehen beobachten. Wir setzen das auf magische Art zu Garende auf den Drehteller, schließen die teils billig und teils wuchtig wirkende Tür und generieren ein paar Pieptöne – schon setzt sich das XY in Bewegung, begleitet von einem starren, dumpfen Summton sowie der halbgaren Beleuchtung einer dubiosen Spielunke im Bahnhofsviertel. 60 Sekunden noch. Man sagt ja, so eine Mikrowellenminute sei das langsamste Zeitempfinden, das es gibt. Allgemein fühlt sich Zeit ja schneller verrinnend an, wenn man tolle Dinge erlebt. Dann spielen die Synapsen verrückt und man kommt vor lauter Verarbeitung kaum hinterher, ist beschäftigt. 55 Sekunden. Entsprechend gilt auch die Gegenvermutung: Ist etwas langweilig, scheint die Zeit sich zu verlangsamen. Wenn zum Beispiel jemand zum Referat über die verschiedenen Arten von Altpapier-Entsorgung hält, schweift man gedanklich lieber ab, statt sich zu ergeben. 50 Sekunden. Kommt dann auch noch Ungeduld hinzu, wird das Prinzip nochmals potenziert. Immerhin will man ja, dass die Zeit möglichst schnell vergeht! Dann kommt einem die Langsamkeit noch langsamer vor. Vor allem, wenn man sich darauf konzentriert und nichts anderes im Sinn hat, als die Zeit. 47 Sekunden. Ne, dann lieber ablenken. Zum Beispiel mit einer „Bilderparade“. Beste! Dann vergeht die Zeit wie im Flug. Vielleicht sogar so sehr, dass ihr das Piepen der Mikrowelle überhört und erst eine Viertelstunde später daran denkt, dass ihr euch ja eigentlich gerade etas warm machen wolltet. Mist! Jetzt ist es wieder abgekühlt. Also noch einmal: 60 Sekunden. Jetzt zu den Bildern der Woche!
Interessiert mehr Leute als dass Taylor Swift bei einem Football-Spiel war, verspricht tollere Inhalte auf Bildschirmen weltweit als das Ende des Autor:innen-Streiks in den USA, hat seine zweite Ausgabe bereits knapp 15 Jahre vor „Counter Strike“ veröffentlicht und weiß, euch den Brückentag der deutschen Einheit zu versüßen – die „Bilderparade“ ist überraschenderweise gemeint und feiert heute Schnapszahl-Jubiläum! Die 777.(!) Ausgabe der Reihe bietet euch mal wieder 100+25 neu zusammengestellte Motive aus der Welt des Irrsinns und Blödsinns. Unter anderem. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder auf die Brett gehen. Oder „das Brett“? Wie dem auch sei: Gestern war ich erstmals auf der Gesellschaftsspiel-Veranstaltung, die in einem Gymnasium in Hamburg Rahlstedt stattfindet. Bringt euch jetzt erst einmal wenig, aber in einem Jahr, am Wochenende vom 12. auf den 13. Oktober 2024, wird das Event wieder stattfinden. Und ich kann euch das wirklich wärmstens empfehlen! Ja, das ist nicht so groß wie die dieses Wochenende stattfindende „Spiel“ in Essen (vermutlich, war nie da), aber da wird für faires Geld viel geboten. Fünf Euro kostet der Eintritt pro Tag (oder acht für beide), um als Erwachsener die Möglichkeit zu erhalten, etliche Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele erklärt zu bekommen, test-zu-spielen oder zu kaufen. Das geht dann mit neuen Exemplaren bei den Händler:innen oder auch gebraucht auf dem Flohmarkt, wo man seine eigenen alten Spiele abliefern kann. Rund 5.000 Spiele wurden dort wohl angeboten (leider waren wir Sonntag da, wo über die Hälfte bereits weg war…). Vor allem finde ich aber auch interessant, dass man ins Gespräch mit den Leuten kommt, die sich Spiele ausgedacht haben. Direkt vom Erfinder ein Spiel zu kaufen und signieren zu lassen, hat schon was! Zumal: Wer kann es bitte besser erklären, als der Kopf hinter dem Spielprinzip?! Wir waren zum ersten Mal dort und hatten großen Spaß, so dass wir kommendes Jahr auf jeden Fall wieder am Start sein werden. Dann vermutlich beide Tage, um auch alles richtig auskosten zu können. Denn für das testspielen komplexerer Spiele fehlte dann leider doch die Zeit. Denn so kann man auch mal ein 90-Euro-Spiel zocken, ohne so tief in die Tasche greifen zu müssen. Oder einfach mal das aktuelle Spiel des Jahres antesten, um zu schauen, ob es wirklich was für einen ist. Oder bei der Rally mitmachen und nach versteckten Schildern im Gebäude suchen, um die Chance auf ein nagelneues Gesellschaftsspiel zu erhalten (nein, wir haben leider nicht gewonnen…). Aber das nur als Tipp am Rande, sollte nach den Bildern noch Langeweile vorherrschen. Jetzt aber! Viel Spaß und kommt gut in die Feiertagswoche!
Kann noch besser über die Vielfalt internationaler Kuppel-Architektur informieren als die CDU, innoviert mehr als das jetzt auch Ebenen erhaltene Programm MS Paint und stößt mit Markus Söder auf dem Oktoberfest darauf an, dass Bayern drogenfrei bleiben soll – neue Woche, neue „Bilderparade“! Auch heute habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die alles weniger schlecht sein lassen. Zumindest für ein paar Minuten. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder aufs Oktoberfest gehen? Also, „die Wiesn“, wie Naturliebhaber:innen auch zu sagen pflegen. Naja, ich weiß nicht recht. Sollen alle machen, was sie machen wollen, aber 15 Euro für eine halb volle und nach einigen Minuten abgestandene Maß Bier zu schlechter Musik in überfüllten Zelten (falls man überhaupt rein kommt) trinken? Da kann ich Zeit und Geld auch besser anlegen. Dennoch gibt es gefühlt dieses Jahr so viel öffentlich geäußerte Kritik am internationalen Vollrausch-Fest, wie noch nie zuvor, kann das sein? Ich finde kritische Einordnungen eh immer hilfreich, aber auch hier macht sich mal wieder das schlechte Schwarz-Weiß-Denken breit, das unsere heutige Gesellschaft in ihre „Diskussionskultur“ eingebaut zu haben scheint. Ich meine: Wird ja niemand dazu gezwungen, überteuertes Bier bei schlechter Musik zu trinken. Manche mögen die Musik sogar nüchtern, habe ich gehört. Geschmackssache! Und wenn man an einem Wochentag gechillt bei gutem Wetter mit Freunden vor einem Zelt sitzt und was trinkt, kann das auch echt angenehm sein. Habe mir sogar sagen lassen, dass gar nicht alle Anwesenden dort (weitere) Drogen nehmen, sich arschig benehmen und später irgendwo hin reiern. Und wisst ihr eigentlich von dieser einen Sache, die kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint? Da gibt es auch Fahrgeschäfte und Kirmesstände! Ja, total verrückt! Die kann man aus den Festzelten und somit auf den ganzen Social-Media-Beiträgen halt nicht sehen. Sind aber da. So wird aus der „Wir ernähren uns zwei Wochen von Hefesuppe!“-Veranstaltung dann halt doch noch ein waschechtes Familienfest für Groß und Klein, hach! Das klingt jetzt wieder zu bissig, tut mir leid. Ich gehöre halt schlicht zu denen, die zu traurig sind, weil sie so weit weg von München wohnen und vor Ort kein Event annähernd an die Strahlkraft der Oktoberwiesen anstinken kann. Ich wünsche gute Unterhaltung mit der Parade und kommt mir gut in die Woche!