Heute halte ich mich mal kurz. Nicht, weil diese Woche so wenig zu bieten gehabt hätte – ganz im Gegenteil. Das war vor allem hinten raus picke-packe vollgepackt, so dass ich mich und meine Fotos erst einmal sortieren muss und das kognitive Bewusstsein erschöpfter ist als der Paketbote bei der Lieferung in den vierten Stock ohne Fahrstuhl.
Erste Male sind immer wieder etwas Besonderes. Besonders aufregend, besonders erfahrungsvoll und besonders ertragsreich – meistens. Diese Woche war ich zum ersten Mal bei einem Konzert im Fotograben zwischen Bühne und Publikum. Der Ertrag: 262 Bilder. Okay, nicht alle aus dem Graben, denn nach drei Songs mussten wir den Bereich räumen. Aber so ein Zoom-Objektiv ist halt auch aus hinterer Reihe enorm praktisch…
Spiel, Spaß und Smartphone-Show standen diese Woche auf dem Programm bei mir. Dabei begann alles mit „meinem“ elften Geburtstag und endete damit, dass ich Hitler war. Äh, ja, ich sollte das genauer erklären…
Eine sowas von musikalische Woche dieses Mal. Nebst allerlei zumindest interessanten bis namhaften Releases gab es für mich auch ab Donnerstag eine erhöhte Musikerdichte. Und ja, ich habe CRO ohne Maske gesehen… Und ich habe „Schrödingers Fußballergebnis“ durchleben müssen, weil das Telefonnetz Samstag anderthalb Stunden lang verhindert hat, dass ich das BVB-Ergebnis sehen konnte. Sieg oder Niederlage? Nichts von Beidem…
Eine besondere Woche liegt hinter mir. Nein, damit meine ich nicht, dass meine Freundin dank Wochenenddienst ganze sechs Tage zur Arbeit musste, oder dass es Freitag ganz viel namhafte neue Musik gab, sondern die pickepackevolle Ereignisliste. Wobei – streng genommen waren es auch nur Drachen und Fotos…
Videospiele, Gesellschaftsspiele und Fußballspiele – es gab schon deutlich langweiligere Wochen in meinem Leben! Dafür habe ich seit längerer Zeit aber auch mal wieder eine 5+ Stunden-Zugfahrt hinter mir. Reicht dann vorerst wieder…
46 Stiche. Nein, die habe ich leider nicht beim Doppelkopf gewonnen, denn leider habe ich die Woche (und allgemein schon viel zu lange) gar kein Doppelkopf gespielt. Tatsächlich habe ich 46 Stiche „verloren“ im Kampf gegen die Berliner Mückenplage. Und um dem Ganzen Rückenjucken noch die Krone aufzusetzen, habe ich bei der abendlichen Umfunktionierung meines Rückens in eine Blutspendebank in einem Park in Berlin beim „Werwölfe“-Spielen drei von vier gespielten Runden verloren. Buh!
Aber meiner beuligen Elefantisierung durch Mücken standen diese Woche auch viele schöne Dinge entgegen.