Dieses obige Bild hier stammt von meinem „großen Ausflug“ diese Woche. Ein Samstagsspaziergang unter geltenden Kontaktvermeidungs-Bestimmungen, aber immerhin mit einer tollen Blütenpracht. Abseits dieser „Freiheits-Minuten“ stand natürlich vor allem das an, was wir alle seit Wochen kennen: Drinnenbleiben. Aber auch das kann man sich ja schön und gesellig gestalten – oder wird so für einen gestaltet…
Meinen sonst recht häufig einleitend genutzten Satz „und schon wieder eine Woche rum…“ kann ich mir dieses Mal schenken. Aktuell schleppt sich die Zeit nur so und man hat das Gefühl, eine Woche wäre ein kompletter Monat. Und das, obwohl mein Lieblingsmädchen und ich ja noch recht normal arbeiten können. Aber was schreibe ich da, ihr kennt das ja auch alle… Diese Woche war aber in gewisser Weise der Beweis dafür, dass soziale Kontakte auch möglich sind, wenn man nur zwei Mal zum Einkaufen das Haus verlässt…
Eigentlich schaue ich zum Befüllen dieser Rubrik immer nochmal auf meinen Kalender. Was stand so in der vergangenen Woche an und was erwartet mich nächste? Wie bei vielen von euch sicherlich auch, ist der Kalender jedoch gerade recht leer. Das bringt Zeit für freizeitliche Unwesentlichkeiten. Aber eben auch das Abarbeiten von Sonderprojekten…
Vermutlich dürften sich meine letzte und vor allem die kommenden Wochen sehr den euren ähneln. Home Office mache ich ja eh seit sechs Jahren, so dass sich meine sozialen Kontakte tagsüber bereits deutlich beschränken, jetzt wurde vom Berliner Senat auch noch (richtigerweise) unterbunden, dass ich abends mal zu einem Musikquiz, einem Konzert oder sonstigen Veranstaltungen gehen kann. Entsprechend stellt sich mir ehrlich gesagt auch die Frage, ob es dieser Rubrik momentan (oder allgemein) überhaupt noch bedarf… Aber vielleicht hilft so ein bisschen Austausch und Einblick in das Zuhause-Leben anderer ja dem einen oder der anderen.
Ne, das war irgendwie eine extrem ätzende Woche. Nicht mal, weil derart schlimme Dinge passiert wären, eher wegen Stress und absoluter To-Do-Überladung sowie vor allem nervigen, daher gekommenen Unwegsamkeiten. Das fing bereits Montagmorgen an, als ich, von der Zusammenstellung der neuen „Bilderparade“ eh immer schon auf Spannung, erleben durfte, welch bescheuerte Verschlimmbesserungen an dem Plugin mal wieder vorgenommen worden waren, das ich zum Planen meiner Social-Postings für den Blog nutze. Über die Jahre war das Teil eh zunehmend teurer, unnötig überladen und – zumindest für meine Zwecke – weniger effizient geworden, doch jetzt haben einige Veränderungen mich richtig zum Kochen gebracht. Für das Vorausplanen der „Bilderparaden“-bezogenen Postings für die Woche hätte ich sicherlich rund eine Stunde statt der sonst etwa 20 Minuten benötigt, habe letztlich Pinterest aber für viele Postings aussparen müssen, weil keine Zeit und Lust. Mittlerweile hat man (auch nach meiner Meckermail, aber ich werde sicher nicht der einzige gewesen sein) wieder ein paar Dinge zurückgerudert bzw. endlich gefixt und gelobt, diverse andere unnötigen Klicks im Ablauf wieder abzuschaffen. Mal schauen, was sich da noch tut. Aber so war der Anfang bereits verkorkst…
Eine tendenziell erfreulich terminfreie Woche, die etwas mehr Zeit für den Blog zuließ, dennoch aber schneller vorüberzog, als mir lieb war. Das liegt auch daran, dass diese Zeilen gerade in Hamburg tippe…
Eine Woche, in der eigentlich jeden Tag etwas Spezielles anlag. Außer heute, wo ich entsprechend Zeit habe, euch von den vergangenen Ereignissen und Geschehnissen zu berichten. Bericht ab!