Keine Sorge, hier gibt es jetzt keine Witze über Klopapier, Nudeln und Hefe. Damit lockt man ja keinen Hamster mehr hinterm Ofen vor. Auch wenn die zahlreichen Witze oft zutreffend sind, so sind sie mittlerweile doch nervig. Genauso nervig, wie vor leeren Regalen zu stehen.
Im März hatte ich euch ja eine Liste an Spielen genannt, die man wunderbar online mit Freunden spielen kann, während alle artig (wie es sich aktuell gehört) daheim sind und dem Coronavirus aus dem Weg gehen sitzen. Ziemlich am Ende rief ich in dem Zuge auch dazu auf, einfach ein eigenes Quiz zu veranstalten. Geschrieben, getan – wie in meinem letzten Wochenrückblick berichtet haben wir vergangenes Wochenende ein Musikquiz gespielt. Gemeinsam. Also so, dass jede/r selbst teils Quizmaster*in teils Spieler*in war. Und das hat so großen Spaß gemacht, dass wir das nicht nur zeitnah wiederholen werden, sondern ich auch dachte, ich motiviere euch auch dazu, auch mal eines zu machen. Denn eigentlich ist das ganz einfach…
Ein schrilles Quietschen zerreißt die kühle Stille unseres Treppenhauses. Man hört verschreckte Nachbarn zu ihren Türspionen schleichen. Das Quietschen war ich. Ein missglückter Versuch, ein lautes Loslachen zu unterdrücken. Der Grund ist der Inhalt unseres Briefkastens. Ein Brief. Für mich! So dick, dass ich ihn direkt neugierig geöffnet habe. Mehrere Tütchen Trockenhefe waren der Inhalt und somit der Auslöser für mein wenig damenhaftes Gepruste. Dieser Freundschaftsdienst überwand diverse Bundeslandgrenzen. Und das in Zeiten des “Social Distancing”. Wer hat sich diesen Begriff bloß ausgedacht?
Gedanken einer 18-Jährigen: Schülerleben in Zeiten der Coronakrise
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Die Schulen sind ja nicht nur in München schon länger geschlossen. Am Donnerstag, dem 12. März 2020, war für mich mein letzter „realer“ Schultag. Mitten in meinem Fachpraktikum an einer Grundschule wurde der Unterricht plötzlich abgebrochen und alle Schüler und Praktikanten nach Hause geschickt. Seitdem praktizieren wir das sogenannte „Home-Learning“. Natürlich dauerte es ein paar Tage, bis sich die Schulen und Lehrer darauf eingestellt hatten. Aber auf meiner FOS lief das ziemlich flott und anfangs reibungslos.
„Die Nanny“: Original-Cast liest gemeinsam die Pilotfolge via Videokonferenz. Unter imisstheoffice.eu könnt ihr euch Büro-Feeling ins Home Office holen. Auch wenn ich meinen Gewinn-Chancen damit gehörig ins Fleisch schneide, ist es ja für den guten […]
Vor einer Weile war ich mit dem Lieblingsmädchen shoppen. Also, in dem Moment, den ich jetzt beschreiben möchte, war vor allem sie shoppen und ich eben auch anwesend. Ein girly Krims-Krams-Laden, der neben Klamotten mit „ausgefallenen Stücken, wo ja was dabei sein könnte“ eben auch allerlei Accessoires und Dinge der Kategorie „Sonstiges“ hatte, die die Angebotspalette sowie die Einnahmen so eines Ladens vergrößern sollen. Gut für mich, denn statt nur irgendwo zu warten, wo ich möglichst wenigen im Weg stehe, kann auch ich etwas stöbern. Unter anderem an einem Drehständer für Grußkarten. Viele, die witzig und originell sein wollen, aber nicht wirklich sind, aber eben auch ein paar gute. Hängen geblieben ist eine, auf der „There we have the salad“ in großen Lettern stand. Nicht mehr, nicht weniger. Ich zeigte sie dem Lieblingsmädchen, ein Schmunzeln kam auf, und in mir die Idee, das doch Daheim mal weiter zu spinnen, immerhin hatte ich einen weiteren Spruch (den nächsten hier im Beitrag) schon in meiner Jugend in der Form „übersetzt“ gesagt…
Zeitsprung: Etliche Wochen später habe ich mir eine Liste mit naiv direkt übersetzter Redewendungen und Sprichwörter erstellt. Noch weitere Wochen später bin ich gestern endlich dazu gekommen, eine Auswahl davon zu zeichnen und colorieren. Ob es für den Verkauf von Grußkarten, T-Shirts und Tassen langt, weiß ich nicht, einen guten Blog-Beitrag machen die acht Motive aber allemal aus, finde ich. Daher viel Spaß mit meinen „Speakwords & Talkingturns“ in wunderbar brachialem Denglisch! Hoffe, sie gefallen euch.
Das war wie angedeutet eine erste Fuhre, meine Liste ist noch etwas länger (auch wenn hier viele meiner Favoriten-Sprüche dabei waren). Sollte das hier gut ankommen (in Sachen Aufrufzahlen, natürlich ist aber auch direktes Feedback gerne gesehen!) kann ich mir vorstellen, nochmal zumindest eine zweite Runde zu veröffentlichen. Vielleicht habt ihr ja auch den idealen Spruch, den man in der Form darstellen könnte? Dann ab in die Kommentare damit oder schreibt mir eine Mail.
Ja, so ganz schlau ist das nicht, bei einem Interview-Beitrag für eine Person ein Bild mit zwei Personen drauf auszuwählen. Aber zum einen waren die Fragen ursprünglich an beide gerichtet, geht es doch um ein gemeinsames neues TV-Format, zum anderen solltet ihr als treue LangweileDich.net-LeserInnen doch wohl mittlerweile wissen, wer Moritz Neumeier ist, oder nicht?! 2016 hatte ich meine Comedy-Empfehlung für ihn ausgesprochen und beinahe wäre er damals auch Kolumnist hier geworden. Stattdessen hat er aber bei funk angeheuert, etliche Säle der Nation mit Witzen und Leuten gefüllt, sowie jetzt eben eine neue Fernsehsendung.
Gemeinsam mit Comedy-Buddy Till Reiners läuft seit vergangener Woche „HOMIES“ bei ZDFneo. Einen Teil dieses Interviews mit stärkerem Fokus auf die Show werde ich morgen noch bei sAWE.tv veröffentlichen, hier daher ein paar andere Frage-Antwort-Kombis. Und wie gesagt, ohne Till, also nicht über den geringen Moritz-Fokus wundern, bitte… Und sehr nice: Ich war bei der genannten Situation vom „Menschlichen Quartett“ dabei!