Hätte mit einer Diashow der letzten Ausgabe mehr Punkte beim Eurovision Song Contest geholt als der deutsche Gesangsbeitrag, bringt mehr nostalgische Gefühle auf als das neue „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ (Partnerlink), sagt mehr durch die Blume als Kinder am Muttertag, kommt beinahe zu häufig wie die Bahnstreiks dieses Jahr, schockt mehr 90s-Kids als die angekündigte Band-Auflösung von Sum 41, ist verspielter unterwegs als die Preisträger:Innen beim Deutschen Computerspielpreis, ist jetzt mal wirklich an der Reihe, die Geschicke von Twitter zu lenken und ist länger als die Einleitung zu dieser Ausgabe (uff…!) – es geht natürlich um die neue „Bilderparade“! Wieder habt ich 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die Platz 26 beim ESC und all die wirklich wichtigen Disaster der Realität für einige Minuten beiseite schieben können. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder diese eine Schublade aussortieren und ordnen. Ihr wisst, welche ich meine, oder?! Die mit dem ganzen Kleinkrams, der einfach so reingeworfen wird, weil man keinen richtigen Platz dafür findet. Die Reste-Schublade halt. Die gibt es wahlweise in Küche und/oder dem Wohnzimmer zu finden. Nicht zu verwechseln mit der „Das könnte ich nochmal irgendwann brauchen“-Technik-Schublade voller Kabel, die man seit zwei Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Nein, es geht um die, in der sich Keksausstechformen, Gummibänder und die kleine Wegwerfanleitung für den Toaster Gute Nacht sagen. Wenn wir mal ehrlich sind, steckt da zu 50 Prozent Krams drin, den wir nie brauchen. Die anderen 50 Prozent hätten einen Verwendungszweck, aber an den raren Tagen, an denen man wie wirklich gebrauchen könnte, vergisst man entweder, dass man sie besitzt, oder kann sie schlicht nicht ausfindig machen. Also kann man doch eigentlich auch gleich komplett auf die Schublade verzichten…?! Viel Spaß und kommt gut in die neue Woche!
Ich breche mal aus dem sonst üblichen Samstags-Rhythmus aus, was die Veröffentlichung einer Ausgabe „Neue originelle Musikvideos“ anbelangt. Das liegt daran, dass ich das Video, das das Fünferpack komplettiert hat, erst am Sonntag gefunden habe, weil es aktuell ganz gut in den Redaktionsplan hier im Blog passt, und weil ich eh aufgrund des Feiertages und verschobener Arbeitszeiten aktuell komplett lost bin, was die Wochentage anbelangt… Tun wir also einfach so, als wäre heute Samstag (das hätte was!).
Hier jedenfalls eine Hand voll einigermaßen neuer Musikvideos, die alle irgendwie besonders sind. Teilweise so sehr, dass sie eigentlich gar keine klassischen Musikvideos sind…
Was für eine Woche! Historische Ereignisse trafen bei mir auf kleinkarierte Ärgernisse.
Enthält Bilder, die spektakulärer als die eines schwarzen Loches sind, ist abgeklärter als die Zukunft von Erling Haaland, bringt mehr Glück in die Welt als Freitag, der Dreizehnte Pech, ist langerwarteter als der erste dunkelhäutige Doctor in „Doctor Who“, ist überraschender als das Ende des iPods bzw. die Tatsache, dass das Teil überhaupt noch neu im Verkauf war, ist folgenschwerer als der Namenswechsel von „Fifa“ zu „EA Sports FC“, ist umstrittener als das neue Instagram-Design, das einige Leute bereits sehen können, und hält mehr Cliffhanger bereits als 30 Jahre „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – bei all diesen Superlativen kann es sich natürlich nur um die „Bilderparade“ handeln! Für Ausgabe 706 habe ich euch mal wieder 100+25 neue Bilder zusammengestellt, die euch den Wochenstart erträglicher sein lassen. Habt viel Spaß damit!
Überraschender als so viele Münsteraner „Tatorte“ in relativ kurzer Zeit, fast so existenzberechtigt wie der internationale Frauentag und massentauglicher als das weichgespülte Ergebnis des deutschen Vorentscheids zum „Eurovision Song Contest“ 2022… Ja, die „Bilderparade“ ist gemeint! Auch heute wieder als kleine Flucht vor dem Doomscrolling mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern. Mögen diese euch als Instrument für ein paar Minuten Unterhaltung dienen.
2020 hat mich der Song „Think About Things“ zu begeistern gewusst und ohne die Coronavirus-Pandemie hätte der isländische Beitrag meiner Meinung nach sehr gute Chancen gehabt, zu gewinnen. Ein Jahr später durften „Daði & Gagnamagnið“ […]