Am Wochenende war ich zum ersten Mal auf dem „A Summer’s Tale„-Festival. Zum fünften Mal hat das etwas andere Festival inmitten der Lüneburger Heide nicht nur zu Musik, sondern auch zu Poesie, Unterhaltung, Workshops und Naturerfahrung geladen. Zum besonderen Konzept der Veranstaltung hatte ich im Vorfeld ja bereits etwas geschrieben. Hier in diesem Beitrag soll es analog zu meinem Bericht vom „Hurricane“-Festival um meine individuellen Erfahrungen sowie vor allem die von mir geschossenen Fotos gehen. Denn erneut durfte ich meine Kamera mitbringen und auch mich auch in den Fotograben begeben.
Ich finde es immer wieder super interessant, neue Festivals zu besuchen. Alle sind irgendwie gleich und doch anders, haben einen ganz eigenen Charakter, fernab der musikalischen Acts. Letztes Jahr war ich zum Beispiel erstmals auf dem „Highfield“, um unter anderem von Maxïmo Park Fotos zu schießen. Die Band ist auch der Grund, dass ich dieses Jahr ein (für mich) neues Festival besuchen werde: das „A Summer’s Tale„. Und das dürfte wirklich besonders werden, denn Musik ist zwar ein bedeutender Teil des Festivals, aber darüber hinaus gibt es richtig viel kulturelles Programm, das dazu in beschaulicher Kulisse präsentiert werden wird. Hier ein kleiner Überblick für euch (und mich).
Manchmal kommt es anders und meistens als man denkt. Vor genau fünf Wochen, am 9. September ist mein letzter Wochenrückblick online gegangen. Nach 156 Ausgaben habe ich es erstmals ausgelassen, „Meine Woche“ nachzuerzählen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen hatte ich erst angedacht, aus dem Irland-Urlaub heraus sonntags die Geschehnisse zusammenzufassen und Fotos zu zeigen, damit man am Ende dann nicht vor einem gewaltigen Berg Bilder und Erinnerungen hockt, doch irgendwie war der Offline-Drang stärker und ich habe den Blog Blog sein lassen. Dann wollte ich vergangene Woche eigentlich ein „Meine Woche (157-159)“ oder so machen und detailliert vom Urlaub berichten, aber dann war da eben dieser gewaltige Berg Bilder und Erinnerungen, der sich nicht adäquat in der Kürze zurechtarbeiten ließ. Und nein, auch heute wird es das nicht geben (immerhin habe ich aber die SD-Karte auf den Rechner kopiert!). Kurz habe ich zwischendrin gar überlegt, ob es diese Rubrik überhaupt noch benötigt. War sie einst ein Versuch, etwas Privateinblick zu zeigen und doch irgendwie zeitlosen und schnell umgesetzten Sonntags-Content zu schaffen, ist es – wie so ziemlich alle Regelbeiträge – zur Arbeit ausgeartet. Aber dann bin ich auf kleinen Events oder erlebe kuriose Dinge und möchte diese mit euch teilen. Von daher – weiter. Irgendwie.
Mit dem „Lollapalooza Berlin“ stand diese Woche das letzte Festival des Jahres für mich auf dem Programm. Passend dazu gab es auch noch einen Besuch beim letzten „Bite Club“ des Jahres. Irgendwie scheint mir der Sommer so langsam aber sicher vorbei zu sein…