Bringt mehr Leute zum faszinierten Zuschauen als die totale Sonnenfinsternis in Amerika, überrascht mehr als die Tatsache, dass die La Sagrada Familia doch tatsächlich im Jahr 2026 fertiggestellt werden soll, bleibt auf ewig Elton treu und gratuliert Bayer 04 Leverkusen zur wohlverdienten deutschen Meisterschaft im Herrenfußball – es ist mal wieder an der Zeit für eine neue „Bilderparade“! Auch diese Woche bin ich wieder viel zu früh für euch aufgestanden, um 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch anzuhäufen. Happy Scrolling! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder „Hitster“ spielen. Ja, ich weiß – zum einen nutze ich diesen Part der „Bilderparaden“-Einleitung in der Regel für ironisch gemeinte langweilige Aktivitäten und zum anderen bin ich echt spät dran, was dieses Spiel anbelangt, aber mir fällt halt gerade nichts anderes ein. Gestern Abend habe ich „Hitster“ erstmals gespielt, nachdem wir das Spiel beim letzten Musikquiz gewonnen hatten (ja, wir haben tatsächlich gewonnen!!!). In meiner Timeline hatte ich bereits einige Male Empfehlungen zum Spiel gesehen, aber irgendwie hatte mich abgeschreckt, dass da lediglich ein paar hunderte Songs drin sind. Für ein paar Sessions dürfte das jedoch reichen (und dient auch gut als Musikquiz-Training). Wir hatten jedenfalls selbst zu dritt viel Spaß. Das Grundprinzip: Man scannt eine Karte mit dem Smartphone ab, es ertönt ein Song und man muss diesen nach Möglichkeit erkennen (samt Artist), vor allem aber das Erscheinungsjahr korrekt in den eigenen Zeitstrahl einordnen. Andere können dann selbst tippen, ob die Karte eigentlich woanders hingehört, um diese zu stehlen. Letztlich gewinnt man, wenn man als erste Person zehn Karten vor sich liegen hat, wobei das Legen natürlich immer schwerer wird, je mehr und dichter zusammenliegende Jahreszahlen man vor sich liegen hat. In meiner Premierenrunde habe ich gefühlt jeden zweiten Song aus den Siebzigern gehabt, das war fies (totale Ausrede dafür, dass ich ausnahmsweise mal nicht gewonnen habe, ähem…).
Thorsten Schorn ist Nachfolger von Peter Urban als Kommentator beim ESC. Wie wäre es mit einem Mittelfinger-Stempel? [Partnerlink] Ein Wortspiel, bei dem man die in „ALIEN“-Manier nach und nach entstehenden Buchstaben möglichst frühzeitig erkennen muss. […]
Was wie eine verspielte Farbstudie aussieht, hat einen ernsten Hintergrund. Fotografin Patty Carroll thematisiert in ihren Bildern das klassische Rollenbild der Frau, die in ihren eigenen vier Wänden „gefangen“ ist. Entsprechend bekommen wir auch nie […]
Es ist endlich wieder soweit: Willkommen im viertbesten Tag der Woche! Nun gut, manche mögen den Mittwoch auch als fünftbesten ansehen. Die Tage Freitag bis Sonntag sind eh klar ganz oben gesetzt, da Teile des Wochenendes (oder zumindest einleitend), der Donnerstag ist noch näher dran am Wochenende als der Mittwoch. Aber der Mittwoch hat oftmals Champions-League-Spiele, Mettbrötchen und die „GIFparade“ zu bieten – da können eigentlich bereits fast alle anderen einpacken! Diese Woche habe ich 40+9 bewegte Bilder für euch. Ich wünsche gute Unterhaltung beim Durchscrollen!
Klein & kurzweilig:
Kick.com: Woher hat die Plattform ihr Geld und wer hat schon gewechselt?
Ich habe schlecht geschlafen, früh morgens ärgerliche Entdeckungen machen müssen und gerade einen Zahnarzttermin – sollte eure Woche auch nur annähernd so ernüchternd starten wie meine, habt ihr eine gehörige Ladung „Montagsgefühle“ verdient! Heute habe ich dreizehn Videos für euch, die aufzeigen sollen, dass es montags allen nicht so (er)geht, wie man es gerne hätte. Viel Spaß und ihr schafft das!
Kommt erfreulicher daher als das erste Sommerwetter des Jahres, hält Überraschenderes bereit als die Aufdeckung, dass Scarlett Johansson und Michael Douglas verwandt sind, freuen sich mehr Leute wöchentlich draus als dass Stefan Raab mal wieder in den Boxring steigt, bietet längere Unterhaltung als das türkische Pokalfinale, hätte Afrika in weit weniger Kilometern durchquert als Russ Cook und ist sich sicher, dass die Rauchringe des Etna eine geheime Nachricht der Aliens an uns ist – yay, es ist Montagmorgen und solltet ihr so gerädert sein wie ich es bin, hätte ich da Abhilfe in Form einer neuen „Bilderparade“ für euch im Angebot. Dieses Mal ohne schlechten Aprilscherz und „klassisch“ mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder darüber nachdenken, ob es ein TV-Comeback Stefan Raabs wirklich benötigt. Ja, kurz hatte ich mich auch gefreut und vom Hype anstecken lassen, den Stefan Raab mit seiner österlich inszenierten Wiederauferstehung entfacht hat. Aber sind wir mal ehrlich: Einen dritten Boxkampf gegen Regina Halmich benötigt es noch weniger als es den zweiten gebraucht hatte. Vielleicht dient das Datum aber auch nur einer größeren Bekanntgabe. Die Abkürzung „NWSDWH“, die Raab auf seiner Kappe getragen und mutmaßlich als Wortmarke hat schützen und Domain hat sichern lassen, sticht ins Auge. Früher hat er ja mit „TVTNSFDWADKHUWGNEMKAKVANBÜDLZT“ oder „SSDSGPS“ bereits einige seiner Scharmützel süffisant abgekürzt. „S“ für Stefan und „H“ für Halmich? Das wäre dann doch irgendwie langweilig und hätte im Zuge der Boxkampf-Verkündung direkt aufgelöst werden können. Mein Interesse gilt auch eher dem Aussehen Raabs. Denn im Video bzg. dem geposteten Foto sieht es sehr danach aus, dass der Entertainer einen Fat Suit trägt. Immerhin kann man ihm lassen, dass er TV-Deutschland ins Grübeln gebracht hat. Das ist doch immerhin besser als Langeweile. Ich erhoffe mir aber, dass seine vermeintliche TV-Rückkehr mehr bereithält, als das Entstauben alter TV-Relikte. Denn einstige Innovationen zu wiederholen hat wenig Innovatives an sich. Stefan Raab ist noch schuldig, zu beweisen, mit der Zeit gegangen zu sein und nicht als TV-Dino mit Boomer-Humor zurückzukehren. Denn dann hätte er mit seinem damaligen Rücktritt alles richtig gemacht. Kommt mir gut in den neuen Siebener!