4760 Dinge gegen Langeweile mit "38"

Hatte bereits im Jahr 2010 (und somit 13 Jahre vor Twitter!) mit Ausgabe „IX“ ein „X“ im Namen, hofft, mit 80 noch die Massen unterhalten zu können wie Mick Jagger, ist noch kreativer als die Entscheidenden, die „Super RTL“ in „RTL Super“ umbenannt haben, bringt beim Wacken Festival die meisten Leute vor die Main Stage und liefert Woche für Woche Beweise dafür ab, dass außerirdisches Leben auf der Erde zu finden ist (wie soll der ganze Kram denn sonst bitte zu erklären sein?!?!?). Der Juli meint es gut mit euch und liefert einfach mal eine fünfte „Bilderparade“ im Laufe des Monats ab – was ein Abschluss! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Zimmerpflanzen umtopfen. Das habe ich gestern mal gemacht. Eigentlich sind mein Lieblingsmädchen und ich dafür bekannt, so etwas wie den Gegenteil eines grünen Daumens zu besitzen. Gebt uns die simpelsten Pflanzen der Welt („Ach, die muss man nur alle 1-2 Wochen mal gießen, irgendwo hinstellen, die wächst schon!“) und wir kriegen es hin, dass sie stirbt. Mal nach einer Woche, mal nach einem Jahr. In Berlin haben wir eine Pflanze zum Einzug geschenkt bekommen und tatsächlich fünf Jahre am Leben halten können. Dann kamen so kleine nervige Fliegen (weil wir ihr etwas Gutes tun wollten und neue Bio-Erde geholt haben, wo die Trauermücken drin waren!) und kurz vor unserem Umzug haben wir es dann doch noch hinbekommen, ihr den Rest zu geben… Kurz nach dem Einzug in unsere neue Wohnung haben wir uns eine Monstera geholt, die sogar viele neue Blätter bekommen hat. Also dachten wir uns, wir holen uns noch eine andere Pflanze, eine Calathea – aber die hat nach ein paar Wochen Blätter hängen lassen. Vielleicht war ihr Topf zu klein? Wir haben jetzt einen etwas größeren geholt und neue Erde reingepackt. Drückt uns die Daumen, dass das hilft. Ansonsten müssen wir wohl weiter „Ist es zu viel oder zu wenig Wasser/Licht/Aufmerksamkeit-und-Liebe“ im Trial-and-Error-Prinzip testen… Auch diese Woche habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die alles besser – oder zumindest weniger schlimm – machen. Ich wünsche viel Spaß beim Durchschauen!

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Wie der US-Autor Douglas Adams uns einst in „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelehrt hat, lautet die Antwort auf den Sinn des Lebens, das Universum, die Frage aller Fragen, die gewinnende Lottozahl, die Punkte zweier perfekter Black-Jack-Hände, das Alter von Annalena Baerbock, alles und überhaupt „42“. Zweiundviertzig – ein Klassiker. Entsprechend liegt in der heutigen 42. Ausgabe der „GIFparade“ die Antwort auf all eure Fragen! Nun ja, zumindest auf eure Unterhaltungs-Gelüste und Ablenkungs-Gesuche. Die dürften durch die 36+8 bewegten Bildchen gestillt werden, so hoffe ich doch. Ich wünsche allerbeste Unterhaltung beim Durchscrollen!

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Bringt mehr zum Anschauen ran als „Barbenheimer“ im Kino, hätte mehr Tore gegen den FC Rottach-Egern geschossen als der FC Bayern beim läppischen 27:0-Testspiel-Sieg, hätte die „Tour de France“ auf einem Einrad gewonnen, sollte mehr Aufmerksamkeit als die Präsentation sowie das erste Tor Lionel Messis bei Inter Miami erhalten und etwas weniger als die angelaufene Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen – yep, es ist mal wieder an der Zeit für eine neue „Bilderparade“! Ihr könnt die aber auch gerne als „Löwin“ bezeichnen, wenn euch das lieber ist… Ist aber weder das, noch ein Wildschwein, noch ein Erdmenschchen, sondern wie so oft eine Ansammlung lustig-skurriler Bilder. 100+25 habe ich davon auch heute wieder für euch parat, um den Start in die Woche zu versüßen. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal in den „Barbie“-Film gehen. Das habe ich letzten Donnerstag gemacht. Saal war voll, bis auf den Platz neben uns – perfekt! Der Film selbst war leider nicht perfekt, aber schon gut. Leider wurden viele der Highlights bereits in den Trailern oder zu PR-Zwecken vorab veröffentlicht. Solltet ihr bislang noch nichts davon gesehen haben, aber mit dem Gedanken spielen, den Film anzuschauen: Geht einfach so rein! Nichts vorher anschauen. Hinten heraus gibt es ein paar Längen und nicht alle Gags sitzen, aber Ryan Gosling als Ken ist einfach genial und alleine das Eintrittsgeld wert. Neben einigen lustig-absurden Momenten und etlichen Referenzen zum Original-Barbie-Spielzeug (die sicherlich Leute mit mehr Real-Life-Erfahrung als ich weitaus mehr wertschätzen können) gibt es vor allem auch ganz viel Gesellschaftskritik zu sehen. Und das ist gut so! Die Bescheuertheit des Patriacharts wird wunderbar aufs Podest gestellt, um die Sinnhaftigkeits-Frage zu stellen. Dass im Stolz gekränkte Männer mit der „Wokeness“-Keule schwingen und sich diskriminiert fühlen, zeigt, dass der Film genau die richtigen Knöpfe drückt. Zwar werden viele, die die Message verstehen sollten, niemals in diesen Film gehen oder sie nicht verstehen wollen, aber wichtig ist das Statement dennoch. Auch wenn der Film leider nicht ganz so gut war, wie ich es erhofft hatte, habe ich mich bis auf einige Momente gut unterhalten gefühlt. 7 von 10. Besonders stark finde ich, dass Mattel sich derart hat darstellen lassen. Dennoch wird mir der Streifen teilweise zu stark überhyped. „Oppenheimer“ könnte der bessere Film sein, aber ehrlich gesagt habe ich aktuell schlicht keine Lust, mir drei Stunden bitterernste und auf kompliziert gemachte Dialoge reinzudrücken. Zumal ich gehört habe, dass lediglich das letzte Drittel richtig genial sei. Habt ihr ihn bereits gesehen? Viel Spaß mit der Parade!

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