2011 hatte ich euch gleich zwei Mal die Arbeiten des schwedischen Kreativen Viktor Hertz vorgestellt. In der Zwischenzeit sind etliche neue Marken entstanden, von denen sich der Schwede wieder einige gekrallt und „ver-ehrlicht“ hat. Wie […]
Keine Bange – NICHTS neu macht der Mai. Wir hoffen, ihr habt euch genauso wie wir von der kleinen fiesen Aprilscherzeinlage erholt, jetzt geht es back to business as usual. Auch für die Mai-Ausgabe haben Martin trotz aufkommenden Frühsommerwetters und ansteigender Eisdielen-Frequenz das Netz nach audiovisuellen Fundstücken durchforstet und euch das Beste vom Besten zusammen gepackt, so dass ihr nur noch auf „Play“ drücken müsst und euch dann fast zehn Minuten berieseln lassen könnt. Also, nachdem ihr Familie und Freunde zusammengetrommelt, den Beamer aufgebaut, die Snacks zubereitet und das „Bitte nicht stören!“-Schild an der Tür aufgehängt habt…
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So ganz einordnen lässt sich „Green Screen Gringo“ nicht wirklich. Douwe Dijkstra ist mit einem Stück Green Screen durch Brasilien gezogen und hat auf künstlerische Art und Weise Kontakt mit den Einheimischen aufgenommen. So entsteht […]
Diese Woche fokussiere ich mich auf ein absolutes Highlight: Meine Oma hat uns besucht! In Begleitung von meiner Mutter, aber die war bereits nach der Wende in Berlin, so dass es für sie nicht gaaaaanz so besonders gewesen sein dürfte, die Hauptstadt zu erkunden. Dass meine 78-jährige Oma nach etwa 36 Jahren mal wieder in der Hauptstadt ist, war dagegen für alle Beteiligten aufregend.
Nicht nur hat sich Mark Gmehling der selbstgestellten Aufgabe gestellt, wöchentlich ein möglichst originelles Stück Animationsvideo abzuliefern, nein, er kommt auch noch aus Dortmund (DORTMUND!), meiner quasi-Heimat. Das ist aber auch nur die Kirsche auf […]
Ich mag die Idee hinter diesem Kurzfilm von Hunter Janos sehr. In „Upside Downtown“ hat sich plötzlich die Schwerkraft gedreht, so dass Unten fortan Oben ist und alle irgendwie damit zurecht kommen müssen (die noch […]
Wir leben in einer Zeit, in der jeder danach strebt, besonders zu sein. Jedem wird von Kindesbeinen eingetrichtert, dass es gut sei, anders und man selbst zu sein. Charaktere stechen heraus, DU bist einzigartig und lass dir nichts anderes einreden. Doch wenn wirklich jeder, selbst die abseits der Generation MTV, einzigartig und besonders ist, ist man dann nicht besonders, wenn man als einziger ganz normal ist?
In der Berliner U-Bahn zeigt sich das ganz gut. Da fühle ich mich manchmal speziell, weil ich der eine bin, der KEIN Samuraischwert trägt, KEINE Piercings hat, KEINEN Hund dabei hat, KEIN Bier um 11 Uhr vormittags trinkt und KEINEN offenkundigen Drogentrip durchlebt. Und das ist irgendwie auch ganz schön. Denn das wahrhaft Besondere ist doch, wenn alle in ihrer Besonderheit einfach leben gelassen werden. Jeder toleriert den anderen – egal, ob „einzigartig“ oder ganz normal. Man möchte ja auch selbst in seiner Besonderheit akzeptiert werden. Leben und leben lassen halt.
Wäre es nicht schön, wenn sowas nicht mehr besonders, sondern ganz normal wäre? Überall, nicht nur in der Berliner U-Bahn.