Mittlerweile bin ich etwas über zwei Jahre in Berlin und auch wenn ich mich irgendwo schon angekommen fühle, ertappe ich mich doch immer wieder dabei, mich blank zu fühlen, wenn jemand nach „Insider-Tipps“ fragt. Das mag zum einen daran liegen, dass ich als Home Office-ler recht selten zum Lunch die Lokale der Stadt erkunde, vor allem aber, weil es davon schlicht unendlich viele gibt. Berlin ist groß, richtig groß, so dass, sollte man mal alle Läden der Stadt ausprobiert haben, bereits etliche wieder geschlossen und vor allem neu eröffnet haben.
Aber so ein paar meiner Meinung nach außergewöhnlicher Gastronomie-Betriebe habe ich dann doch mittlerweile gefunden, die ich anderen immer wieder gerne ans Herz lege. Nicht, weil es dort einfach nur lecker ist, sondern, weil sie alle das gewisse Besondere besitzen, was Aufmachung, Zubereitung oder Stil anbetrifft. Entsprechend dürften einige davon auch in gängigen Reiseführern zu finden sein, andere vielleicht aber noch nicht. Nur das „Surabi“ bei uns in der Nähe hat leider tatsächlich dicht gemacht. Wir waren wohl nicht oft genug dort…