Alles begann mit einem zwar originellen aber doch recht einfachen Selbstportrait. Darin schien Künstler Seamus Wray sich zu spiegeln und seinem realen Ich den Pinsel in Gottes-Finger-Manier entgegen zu strecken. Nett. Wirklich abgehoben hat seine Kunst im Internet dann aber den Meta-Schritt, den er begangen hat: Wray malte sich einfach dabei, wie er das erste Bild malt. Und danach, wie er sich dabei malte, wie er das erste Bild gemalt hat. Und so weiter. Meta-Kunst vom Feinsten, die er auf Reddit mit den Worten „I painted myself drawing myself painting myself painting myself painting myself. Oil on canvas“ zusammengefasst hat. Hier die skurrile Entstehung, Ebene für Ebene.
„What comes next? Another painting. Are we all just living in a painting? What if this is a painting, within a painting?… I have painted hundreds of self-portraits over the years, and this seemed to be a natural progression from those, as I seem to be going mad painting myself, painting myself.“
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Quelle: @GillyBerlin
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