Die Leute von Gentleman Scholar sagen, wie es ist bzw. sein sollte: Liebe, wen du liebst. Was so einfach klingt, ist ob gesellschaftlicher Normen nicht immer und überall ganz so leicht. Und natürlich sollten hier Jugendschutz, anderweitige gesetzliche Vorschriften sowie vor allem das Einverständnis des Gegenübers (zumindest beim physischen Lieben) beachtet werden. Aber darüber hinaus darf man gerne mal über den konservativ angelegten Tellerrand hinausschauen, wenn’s gefällt. Wie das aufs Tierreich be- und überzogen aussieht, demonstriert „Mating Tales from the Animal Kingdom“.
„Love who you love, it’s as simple as that. Happy Valentine’s Day, lovers! #LoveWhoYouLove“
Aber so viel Fantasie und Absurdität in diesem eigentlich ja eher als Fabel-hafte Analogie dastehenden Filmchen steckt – es gibt ja durchaus skurrile Mischlingsarten in der echten Tierwelt. Seien es noch eher „einfache“ Varianten, wie unter Hunden, wo der „Labradoodle“ – also, eine Mischung aus Labrador und Pudel – nur eine von vielen Varianten ausmachen. Gerade die Pudel-Mischlingszucht hat ja einen gehörigen Aufwind dadurch erhalten, dass Pudel für Hundehaar-Allergiker, wie ich es bin, geeignet sind, da sie nicht entsprechend haaren. Die Mischlings-Varianten übernehmen diese „Haarigkeit“, was natürlich eine Art neuen Markt bedient.
Dann wären da noch so großartige Mischlings-Ergebnisse, wie die Zebroiden, also Paarhufer-Vermengungen mit Hauptzutat „Zebra“. Sei es das „Zorse“ (Englische Wortmischung aus „Zebra“ und „Horse“) oder der „Zesel“ (Deutsch „Zebra“ und „Esel“), der im Englischen auch „Zonkey“ („Zebra“ und „Donkey“) oder „Zedonk“ oder „Zebrule“ („Zebra“ und „Mule“), aber leider nicht „Zonk“ genannt wird. Schade eigentlich…
Quelle: RegelnausdemLiebesspielvertreib
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