Mit Gefühlen und Gedanken ist das so eine Sache. Sie sind zwar frei und jedem selbst vorbehalten, was super toll ist, weil man da quasi machen kann, was man will, aber so bekommt es halt auch niemand einfach so mit. Zum Beispiel, wenn man sich schlecht fühlt, oder irgendwelche Aktionen macht, die andere Leute nicht nachvollziehen können, weil eben niemand in den Kopf des anderen rein sehen kann (also, im übertragenen Sinne…). Würde ich sagen, dass es manchmal gut tun würde, seine Gefühle auch einfach mal zu kommunizieren, wäre das stark untertrieben. Viele von uns denken sich ihren Teil in Partnerschaften, im Jobleben, oder auf der Straße, statt sich zu erklären und so mögliche Komplikationen vielleicht ganz einfach aus der Welt zu schaffen.
Margaret Bialis geht dieses etwas ernstere Thema unserer Kommunikations-Gesellschaft auf sehr verspielte und humorvolle Art an. Ihr Kurzfilm „Opening Night“ zeigt einen Mann, der etliche solcher Situationen erinnert, in denen Stille zu Komplikationen geführt hat, obwohl die Argumentation dahinter eigentlich recht einleuchtend sind. Daher: Sprecht mehr und vor allem hört auch mehr auf das, was andere euch sagen – das muss nicht immer mit Worten sein.
„Look within. Then dance it out. A man reflects on formative conflicts from his past with optimism, gratitude, and a little music.“
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