Eine Sache, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen hatte, war, Dinge, die mich im echten Leben beschäftigen, auch häufiger (oder überhaupt mal…) im Blog aufzunehmen. Ein Spiel, das mich seit Monaten beinahe tägliche in seinen Bann zieht, ist „Rocket League“. Hatte ich den Vorläufer „Supersonic Acrobatic Rocket-Powered Battle-Cars“ bereits auf der PS3 gespielt, hatte ich auch „Rocket League“ auf der PS4 direkt nach Launch gekauft und war etwas enttäuscht, dass so viele Maps fehlten und keiner meiner Freunde mehr offline gegen mich spielen möchte („zu schnell“, „zu kompliziert“, „Ich bin doof und erkenne kein tolles Videospiel…“ – das Übliche halt). Doch dann hat ein Freund in Berlin mir gesagt, dass er es auch spielt – online. Also habe ich als notirischer Offline-Zocker mich mal rangewagt – und siehe da, mittlerweile versuche ich meinen Rank zu verbessern, schaue Videos auf YouTube dazu an und trainiere offline, um online besser zu werden.
Einer dieser „Rocket League“-YouTuber ist FLuuMP, der jüngst dieses originelle Video hochgeladen hat, das auch Spaß mach(en könn)t(e), wenn man das Spiel selbst gar nicht kennt. „Rocket League“ ist im Grunde genommen Autofußball, dabei wird man je nach Fähigkeiten-Level auf diverse Stufen gepackt, von denen „Bronze“ die niedrigste und „Grand Champ“ die höchste ist (ich bin im oberen Platin-Segment und damit eher absolutes Mittelmaß…). Hier treten also vier der besten Spieler überhaupt gegen einen der vermeintlich schlechtesten an. Unfaire Sache? Nicht ganz, denn die vier müssen „Turtlen“, das bedeutet, dass man sein Auto in eine Art Schildkröten-Position auf das Dach bringt und sich so fortbewegt. Das minimiert Geschwindigkeit und Agilität natürlich enorm. Daher die Frage: Können die erfahrenen Pros dennoch gewinnen? Interessant finde ich, dabei zuschauen zu können, wie die vier nach und nach besser erlernen, mit der Not-Situation umzugehen.
„Can 4 Grand champs beat a bronze while turtling?“
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