Bisher habe ich mich immer relativ leicht mit Reiseberichten getan. War ich doch meist nur ein paar Tage weg. Das passt in einen Artikel, bleibt überschaubar und ist relativ schnell erstellt. Diesmal tue ich mich umso schwerer, waren wir doch gleich drei Wochen unterwegs.
Sehr schnell konnte ich euch Impressionen in abstrakten Bewegtbildern bieten, die ganze Geschichte ist das jedoch bei Weitem nicht. Daher hier mit etwas Verspätung immerhin der erste Teil von so etwas Ähnlichem wie einem Reisebericht. Mit vielen Bildern. Diaabend im Web 2.0 quasi.
Die Reiseroute war relativ simpel. Zunächst ging es am 19. Januar über Amsterdam und Atlanta nach Miami. Alte Maschine, nur Fernseher im Gang (die kleine Filmkritik: New Years Eve langweilig, Liberal Arts ganz gut), Essen okay. Aller Reisenden und Gepäckstücke wohlbehalten angekommen, ist doch auch schon einmal was. Hier unser Frühstück durch KLM, gefolgt von einem Blick auf Kanada:
Mitten in der Nacht ging es dann erst einmal Richtung Hostel. Ja, die ersten Nächte sollten möglichst günstig sein, waren wir doch total schlecht vorbereitet und wussten daher nicht, wie teuer die Nächte #4 bis #20 werden würden. Immerhin wurden wir nicht so sehr als Touris entlarvt wie dieser Hemdläufer, der sein Textilstück erst einmal intelligent an die „Ich möchte gerne, dass der Bus anhält“-Leine gehängt hat, so dass der Bus an JEDER Stelle hielt. Und dennoch haben wir es geschafft, unseren Stop zu verpassen…
30° Unterschied
Und dann ist man also da. In Florida. In Miami. Und sucht verzweifelt Wolken am Himmel. Während die Hamburger Kollegen über Schnee twittern. Toll! Es waren tatsächlich teils etwa 30 Grad Unterschied in den Temperaturen zwischen Hamburg und Miami. Celsius wohlbemerkt. Da hat man gemerkt, dass der Urlaub durchaus nicht die schlechteste Idee war.
Am ersten richtigen Floridatag stand das Art Deco Weekend auf dem Programm. Der komplette Ocean Drive war voll mit Menschen, Ständen und Oldtimern. Toller Auftakt. Danach ein wenig umherschlendern, die Gegend erkunden und letztlich das letzte Tageslicht am Strand genießen. Und das war erst der Anfang.
Weiter ging es an Tag 2 (und ja, ich versuche schneller zu werden, mehr Text zu schreiben und weniger Bilder zu bringen, aber das ist sooo schwer, glaubt mir)…
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