Ecobranding möchte die Welt ein Stück besser machen, indem Weltmarken auf Teile ihrer Logos verzichten. Werden die nämlich deckend auf bereits bestehende Flächen gedruckt, wird Tinte verbraucht (Logo!), was man in der Masse mit kleinen Einsparungen der Umwelt zu liebe optimieren könnte. Und am Ende spart das Unternehmen damit vielleicht sogar Kohle (so dass auch CEOs offene Ohren für den Vorschlag haben könnten).
Ein paar der gemachten Designvorschlage sehen dazu gar nicht mal so übel aus, auch wenn es natürlich arg kleinteilig und somit schwer erkennbar in unruhigeren Umfeldern oder kleineren Darstellungen wird. Die Idee finde ich aber durchaus interessant, schon alleine, wenn dadurch ein bisschen mehr über die ökologische Verantwortung von Weltkonzernen nachgedacht wird, als dass man sein gelbes „M“ nicht mehr auf roten, sondern auf grünen Grund presst.
„Naturally, one logo isn’t too expensive to print because it doesn’t need much ink but printing a single logo on a billion bottles? That’s huge! With EcoBranding we rethink the design of brand ingredients to be more ecological, with the added benefit of also being more economical.“
Einige der Logos sehen dadurch tatsächlich besser aus als das Original, zum Beispiel lässt es den Coca Cola Schriftzug klassischer wirken oder den H&M durchaus popig.